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Gürtelrose: Bei Verdacht sofort zum Arzt

Von OÖN, 07. März 2018, 00:04 Uhr
Gürtelrose: Bei Verdacht sofort zum Arzt
Schmerzende, flüssigkeitsgefüllte Bläschen sind die Symptome. Bild: Colourbox

Damit die Erkrankung nicht chronisch wird, sollte ab den ersten Anzeichen nicht zu viel Zeit vergehen

Rund 40.000 Menschen erkranken in Österreich jährlich an Gürtelrose, auch Herpes Zoster genannt. Diese Erkrankung wird durch Viren verursacht und ist extrem schmerzhaft. In der Regel heilt sie nach vier bis sechs Wochen vollständig ab.

Bei jedem zehnten Betroffenen werden die Schmerzen, die durch die Gürtelrose verursacht werden, jedoch chronisch. Die damit einhergehenden Schmerzen können so stark und quälend sein, dass sie Betroffene bis in den Suizid treiben können. Daher sollte man schon beim Auftreten der ersten Symptome zum Hautarzt. "Denn jede Gürtelrose muss nicht nur schnellstmöglich mit antiviralen Medikamenten behandelt, sondern auch mit einer geeigneten Schmerztherapie versorgt werden. Nach Bemerken der ersten Anzeichen sollten höchstens 72 Stunden vergehen", sagt der Dermatologe Robert Müllegger vom Landesklinikum Wiener Neustadt.

Gürtelrose äußert sich typischerweise durch schmerzende, flüssigkeitsgefüllte Bläschen an Brustkorb, Rücken, Gesicht oder Kopfhaut. Dazu kommen ein allgemeines Krankheitsgefühl mit Kopfschmerzen und plötzlichen, brennenden, stechenden Schmerzen am ganzen Körper. Der Erreger, den ein großer Teil der Bevölkerung in sich trägt, bricht – ähnlich wie das Herpes-simplex-Virus, das Fieberblasen verursacht – nur unter bestimmten Voraussetzungen aus.

Stress schwächt Immunsystem

Wenn zum Beispiel das Immunsystem durch andere Erkrankungen, eine das Immunsystem unterdrückende Behandlung (immunsuppressive Therapie) oder durch starken Stress geschwächt. Besonders häufig tritt dies im Alter auf, da auch das Immunsystem mit den Jahren altert und dadurch geschwächt ist. Knapp die Hälfte der Betroffenen ist älter als 65 Jahre.

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