Gesucht: Die "gesündesten" Unternehmen des Landes
Der Wirtschaftsbund und die OÖNachrichten suchen die "gesündesten" Firmen des Landes.
Drei Viertel der österreichischen Unternehmen haben sich schon mit Gesundheitsförderung im Betrieb beschäftigt. Das zeigt eine Online-Umfrage der Wirtschaftskammer.
Laut dieser Befragung kümmern sich mehr als 70 Prozent der Unternehmen mit einer ergonomischen Gestaltung der Arbeitsplätze, jeweils knapp die Hälfte der Unternehmer ändert Arbeitsabläufe, bietet Bewegungsangebote oder Teambuildingsmaßnahmen an.
Mehr als 40 Prozent der Unternehmen geben an, im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung neue Arbeitszeitmodelle zu entwickeln. Nur jeder Zehnte führt "kein Interesse" an dem Thema an. Zu wenig Wissen, fehlende personelle Ressourcen und hoher zeitlicher Aufwand sind die häufigsten Barrieren für Unternehmen, sich auf die Thematik einzulassen, zeigt die Umfrage.
Wie Gesundheitsförderung dem Unternehmen nutzt? Sie steigert die Motivation und die Arbeitszufriedenheit. Auch die Krankenstände würden reduziert, gaben die Unternehmen an.
Aus all diesen Gründen hat es sich der Wirtschaftsbund Oberösterreich zum Ziel gesetzt, die gesündesten Betriebe des Landes zu suchen. Heuer wird der Oö. Gesundheitspreis, die wichtigste Auszeichnung für Unternehmen mit vorbildlicher Gesundheitsförderung, bereits zum zwölften Mal vergeben.
Mit dabei ist auch die VKB-Bank. "Gesunde Mitarbeiter sind nicht nur leistungsfähiger, sondern auch motivierter. Der VKB-Bank ist dieses Thema ein großes Anliegen, deshalb unterstützen wir als regionales Bankhaus den Gesundheitspreis, sagt Generaldirektor Christoph Wurm."
Einreichungen: Das Online-Formular gibt es unter www.gesundheitspreis.at oder per E-Mail an gesundheitspreis@ooe-wb.at. Die Einreichfrist läuft noch bis 15. Juli