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Frühe HIV-Diagnose rettet Leben

28. November 2018, 12:56 Uhr

Welt-AIDS-Tag am 1. Dezember

In Österreich leben derzeit rund 12.800 Menschen mit der Diagnose HIV. Viele von ihnen werden erst spät diagnostiziert und haben bis zu diesem Zeitpunkt unwissentlich HI-Viren an andere weitergegeben. Einige Patienten verschweigen ihre Infektion aus Angst vor Stigmatisierung. Dabei wirkt sich eine frühzeitige Diagnose positiv auf den Therapieerfolg der Betroffenen aus. Die leicht verfügbaren Diagnosemöglichkeiten, beispielsweise Schnelltests aus Apotheken, unterstützen zudem ein verantwortungsvolles Handeln im Falle einer vermuteten Infektion.

Um die Hemmschwelle bei HIV-Tests zu senken und so einen wesentlichen Beitrag zur Früherkennung von HIV-Infektionen zu leisten, werden seit Sommer dieses Jahres HIV-Selbsttests rezeptfrei in den österreichischen Apotheken angeboten. Der Test ermöglicht den eigenen HIV-Status unkompliziert und schnell zu bestimmen.

"Es ist wichtig, seinen Immunstatus zu kennen und HIV-Selbsttests aus der Apotheke sind ein wesentlicher Schritt in Richtung Früherkennung der Erkrankung", erklärt Ulrike Mursch-Edlmayr, Präsidentin der Österreichischen Apothekerkammer. "Anlässlich des Welt-AIDS-Tages am 1. Dezember möchten wir darauf aufmerksam machen, dass jeder einen HIV-Selbsttests mit nur einem Tropfen Blut innerhalb weniger Minuten zu Hause durchführen kann


Aktuell bleiben die Neudiagnosen - 2017 waren es 510 - bei HIV auf niedrigem Niveau stabil, wie Bernhard Benka von der Abteilung 4 (Übertragbare Erkrankungen, Krisenmanagement und Seuchenbekämpfung) im Gesundheitsministerium erläuterte. Die fast 160.000 festgestellten HIV-Neuinfektionen im Jahr 2017 bedeuten für die WHO-Europaregion mit 53 Staaten einen neuen Höchststand. 


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