Eine extra Portion Pflege bei Kälte, Wind und Wetter
Drinnen ist es warm und trocken, draußen kalt und nass. Im schlimmsten Fall weht im Freien auch noch kräftiger Wind.
"Die Talgproduktion sinkt, die Haut verliert Feuchtigkeit und kann sich nicht mehr regenerieren", sagt der Rohrbacher Apotheker Stefan Dobersberger. Trotzdem sei es im Winter nicht notwendig, ständig Kälteschutzcreme aufzutragen. "Das ist nur sinnvoll, wenn man wirklich längere Zeit bei Kälte, Wind und Wetter draußen ist", sagt der Pharmazeut. Sinnvoll sei es hingegen, die Haut jetzt besonders konsequent mit Feuchtigkeit zu versorgen. Cremen dafür gibt es genug, auch der Fettgehalt der Kosmetik darf im Winter etwas höher sein als im Sommer. So lässt sich trockener, rissiger Haut vorbeugen. Für bereits strapazierte Haut sollte man zu Produkten mit Urea oder Dexpanthenol greifen.
Doch neben verträglicher Basispflege kann man der Haut auch im Alltag Gutes tun: viel trinken, auf Alkohol und Zigaretten verzichten, ausreichend schlafen – all das wirkt sich positiv auf das Hautbild aus.
Wer im Freien sportelt: Nicht nur exponierte Stellen wie Ohren, Lippen und Nase schützen, sondern auch auf den Sonnenschutz nicht vergessen – besonders bei Kindern.