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Ärztekammer drängt auf ambulante Sonderklasse

Von nachrichten.at/apa, 09. Dezember 2018, 16:09 Uhr
Thomas Szekeres, Präsident der Ärztekammer Wien. Bild: Hans Punz (APA/HANS PUNZ)

WIEN. Die Ärztekammer drängt auf die umstrittene Möglichkeit, in Spitalsambulanzen Sonderklassegebühren einzuheben.

Es gehe nicht um "VIP-Ambulanzen", beteuerte Präsident Thomas Szekeres am Sonntag, sondern eigentlich darum, Zwei-Klassen-Medizin zu verhindern. Deshalb forderte er die Parteien auf, dem Regierungsentwurf zuzustimmen. Die SPÖ will ein Verbot von Sonderklasse für ambulante Leistungen.

Szekeres ist - wie es in einer Aussendung hieß - "unglücklich" darüber, "dass eine Maßnahme, die eine Zwei-Klassen-Medizin verhindern soll, nun als Maßnahme für die Zwei-Klassen-Medizin politisch diskutiert wird". Die ambulante Sonderklasse wäre nötig, um zu verhindern, dass Zusatzversicherte in Privatspitäler abwandern.

Es gehe aber nicht darum, ihnen "Fast Lanes" - also eine bevorzugte Behandlung - zu bieten. Vielmehr müsse man öffentlichen Krankenhäusern ermöglichen, heutzutage ambulant erbrachte Leistungen wie Augenoperationen, Stents oder einfache Operationen auch mit den Privatversicherungen abzurechnen. Bisher habe man das als "tagesklinische Leistungen" bezeichnet und damit verhindert, dass Zusatzversicherte stationär aufgenommen werden müssen, damit die Privatkrankenversicherung bezahlt.

Den öffentlichen Spitälern eine ambulante Sonderklasse zu verbieten, würde ihnen und ihren Ärzten massive Einnahmenrückgänge bescheren, argumentierte Szekeres. Zudem würden die Privatkrankenversicherungen diese Leistungen dann nur mehr in ihren Privatspitälern anbieten - womit die Trennung von Privat- und sonstigen Patienten noch weiter fortschreiten und öffentliche Spitäler für Ärzte weniger attraktiv würden.

Die Änderung des Kranken- und Kuranstaltengesetzes (KAKuG-Novelle) wird am Donnerstag im Nationalrat beschlossen. Die SPÖ befürchtet, dass die geplante Bestimmung darauf abzielt, Privatpatienten in den Ambulanzen bevorzugt zu behandeln. Deshalb hat Vizeklubchef Jörg Leichtfried einen Abänderungsantrag angekündigt, der die "Einhebung von Sonderklassegebühren für jede Art von ambulanten Leistungen" verbietet.

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82  Kommentare
82  Kommentare
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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 10.12.2018 10:12

Ärzte, die Geld rauchen, werden daran sterben.

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 11.12.2018 15:37

an Hass kann man auch krepieren. Du bist schon fast tot

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( Kommentare)
am 09.12.2018 22:42

Die geldgierige Ärztekammer gehört wie alle anderen Kammern ABGESCHAFFT und ihr Präsident Szekeres ins Museum.
An den Sonderklasse Gebühren bereichern sich wenige Primarii, die meisten anderen Spitalsmitarbeiter(innen) welche die Arbeit machen haben wenig bis nichts davon.
Das Privatisieren in Spitälern während der Dienstzeit gehört "Geldgeiern in weiß" vom Dienstgeber rasch abgedreht.

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 11.12.2018 15:42

Kassen zahlen für Klassepatienten den Krankenhäusern mehr.
Um dieses Geld werden u.a. auch Geräte angeschafft, die wiederum ALLEN zur Verfügung stehen.
Auch die Holzklasse bekommt in Österreich erstklassige MEDIZINISCHE Versorgung, teure Krebsmedikamente, CT.
Leute die noch NIE was ins System beigetragen haben bekommen sauteure IVF Behandlungen (also nicht medizinisch notwendige Leistungen)
Ich würde den Ball mal ganznflach halten, wenn Leute, die dieses System mit ihren BEITRÄGEN FINANZIEREN, auch besser beahndelt werden sollen.

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Odilo (360 Kommentare)
am 09.12.2018 22:02

Das ist böses Blut, hier werden die Ärzte einen weitern Imageschaden erleiden inklusive Bastl Bumstl ReGIERung!

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FreiheitTuatWeh (255 Kommentare)
am 09.12.2018 21:58

Ein Letztes möchte ich noch beitragen:
Es gibt Notfälle, Akutfälle, Abklärungen und Vorsorgeuntersuchungen.
Der Hausarzt bzw. niedergelassene Facharzt sollte entscheiden (triagieren), welches weitere Procedere für den Menschen sinnvoll und anhand der Erkenntnis sinnvoll ist.
Der "normale" Hausarzt oder Facharzt profitiert von dieser Entscheidung nicht!
Das hat überhaupt nichts mit einer Versicherung zu tun, sondern soll den Menschen dienen, die entsprechend medizinisch "lege artis" unterschieden werden.
Würde mir als von den Ärzten aus Solidarität ein Plus wünschen, egal ob KH-Arzt oder niedergelassen.
Die ÄK ist die teuerste Kammer Österreichs und schiebt durch solche dummen Aussagen alle Ärzte in ein schlechtes Licht. Bitte solidarisiert euch um zu zeigen, dass diese Wahnsinnsideen nicht ärzteintern beschlossen wurden, sondern durch die, die es auch verantworten am Anfang des Beitrages zu stehen.

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FreiheitTuatWeh (255 Kommentare)
am 09.12.2018 21:34

Bitte werfen Sie nicht alle Ärzte in einen Topf.
Das Geld dient nicht den "normalen" Ärzten am Land, sondern den KH und Ländern für deren Abgang. Hier geht es längst nicht mehr um Ärzte, sondern darum, wie das Land bzw. Kassen und Länder den Menschen, die es haben, das Geld aus der Tasche ziehen.
Kein Arzt wird deswegen mehr verdienen ausser den Primarii, alle anderen leiden menschlich genauso darunter und fremdschämen sich.

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Orlando2312 (22.319 Kommentare)
am 09.12.2018 21:30

Die Amerianismen breiten sich aus hierzulande. Den Reichen ist alles möglich. Sie werden reicher und reicher und geniessen die Unterstützung der Regierenden. Der Grossteil des Volksvermögens Österreichs befinden sich in Händen einer relativ kleinen "elitären" Schicht.

Während Otto Normalverbraucher mehrere Wochen auf eine dringende Untersuchung warten muss, geht das bei der Haute Volée innerhalb von Tagen. Jetzt wird auch in Ambulanzen der Rote Teppich für diese Leute ausgelegt. Während normale Patienten u.U. stundenlang auf Behandlung warten müssen, dauert das bei Pierer & Co bald nur mehr Minuten.

Der Sozialstaat wird bald Geschichte sein. Kurz und seine Kumpane arbeiten heftig daran.

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laechler (946 Kommentare)
am 09.12.2018 21:28

Überraschung! Oder der nervus rerum. L

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( Kommentare)
am 09.12.2018 21:18

Da kann es ja nicht weit her sein mit der "Liebe zum Menschen", weshalb angeblich viele Ärzte*innen werden.
Gesundheitswesen im Klassenkampf ...😉

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FreiheitTuatWeh (255 Kommentare)
am 09.12.2018 21:30

Bitte werfen Sie nicht alle Ärzte in einen Topf.
Das Geld dient nicht den "normalen" Ärzten am Land, sondern den KH und Ländern für deren Abgang. Hier geht es längst nicht mehr um Ärzte, sondern darum, wie das Land bzw. Kassen und Länder den Menschen, die es haben, das Geld aus der Tasche zu ziehen.
Kein Arzt wird deswegen mehr verdienen ausser den Primarii, alle anderen leidenmenschlich genauso darunter und fremschämen sich.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 09.12.2018 21:05

Na endlich kommt sowas. Allerdings möchte ich die Mehrleistung schon noch genauer wissen - bevor ich mein Geld investiere.

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FreiheitTuatWeh (255 Kommentare)
am 09.12.2018 21:11

nicht du entscheidest, wofür du investierst, sondern die versicherungen entscheiden um wieviel du dich für was versichern kannst. lass dich mal durchchecken und du wirst sehen wieviele medizinische parameter, alter, etc. deine geplanten investitionen ausmachen.

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FreiheitTuatWeh (255 Kommentare)
am 09.12.2018 20:51

unglaublich... jetzt kommen die karten auf den tisch.
es wird zukünftig eine economy-, busines und first class im kh geben - wie eben am flughafen.
anstatt die niedergelassenen ärzte zu stärken, werden nun die patienten nach deren versicherung triagiert.
"Tut mir leid herr nachabr wegen ihren hohen blutdruck, aber mein zehennagel tut echt weh und deswegen komme ich vor ihnen dran. wünsche ihnen aber alles gute!"
lol, genauso geht es dann in notambulanzen zu. es gibt keine 2 klessen medizin, wir sind bereits auf zumindest 3 klassen stationär. nun wird es zusätzlich auch eine mehrklassenmedizin ambulant geben. unglaublich traurig!
ambulante patienten kosten einx faches mehr als beim niedergelassenen arzt, aber anstatt diese zu fördern zieht man nun dieses geld aus den taschen derer, die es sich leisten können. arme neue welt. ich hoffe, diese visage von ärztekammer-präsident einmal in der ambulanz stehen zu sehen, dann kann er sich seine rektaluntersuchung selber durchführen

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deskaisersneuekleider (4.150 Kommentare)
am 09.12.2018 20:22

Ich weiß, was ihr letzten Herbst gewählt habt... Ihr jetzt auch?

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Selten (13.716 Kommentare)
am 09.12.2018 21:31

Ich wusste das auch schon vor der Wahl.

Ich weiß aber auch, was wir jetzt hätten, hätten wir anders gewählt.

Drum hab ich schon vor der Wahl gesagt, dass einer neuen BReg gleich von Anfang an gehörig in den Arsch getreten und auf die Finger geklopft werden muss.

Ist aber leider nicht geschehen: Direkte Demokratie und Rauchverbot abgesagt, Einführung freihändig ernannter Generalsekretäre im jedem BM, eine Sozialversicherungsreform, die keine ist, weil sie Privilegien bestehen lässt, Herr Löger, der sein Amt missbraucht, um seiner Branche Pflege- und Krankenzusatzversicherungen zukommen zu lassen, ein Kanzler und ein Wirtschaftskämmererdandy, die mit Rot-Weiß-Rot-Card Neu Lohndumping betreiben

Nur, wie gesagt, anders hätten wir andere Schxxxxx, andere, die sich bedienen.

Und wie man gerade an F sieht, bedarf es drastischster Mittel, diejenigen, die sich, egal unter welchem ideologischen Deckmäntelchen, als Eliten breit machen, vom Ausplundern des gemeinen Volkes abzuhalten.

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eduard36 (802 Kommentare)
am 09.12.2018 19:56

Ojeee... Beim Rauchervolksbegehren noch der gute... Und jetzt der böse unter unseren lieben linken Freunden 😂

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Freidenker2012 (1.512 Kommentare)
am 09.12.2018 19:54

Offiziell zahlen Sonderklassepatienten nur für schönere Zimmer. So wird es zumindest behauptet.

Wofür zahlen diese dann in der Ambulanz? Warten die dort auf einem dreifach gepolsterten Sessel und bekommen zwischendurch einen Cocktail serviert?

Schön langsam wird die Zweiklassenmedizin immer deutlicher sichtbar.

Zum Argument des Ärztekammerpräsidenten: Ich bin der Meinung die Klassepatienten können gerne auf Privatspitäler ausweichen. So würden auch die Wartezeiten in öffentlichen Spitälern sinken.

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FreiheitTuatWeh (255 Kommentare)
am 09.12.2018 22:08

Gebe Ihnen zu 99% Recht. Allerdings gibt es schon lange keine 2 Klassenmedizin mehr.
Es sind schon viele Klassen geworden (EKE, EKM, allg., Zusatzversicherungen, Aufenthaltsdauer bzgl. ambulant vs. tageschirurgisch vs. stationär etc...).

Aber vollkommen richtig zusammengefasst und man wird bald unterscheiden können, warum die VIP´s kommen anhand der Cocktails (Alk vs. Non-Alk) - ist so.

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fossil (109 Kommentare)
am 09.12.2018 22:10

... Es gibt kaum Privatspitäler im Land.
Der Großteil der medizinischen Leistungen wird in den öffentlichen Spitälern erbracht.
Das einzige private KH in Linz ist das Diakonissenkrankenhaus...

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Selten (13.716 Kommentare)
am 09.12.2018 23:18

Und was wollen Sie uns damit jetzt sagen?

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 09.12.2018 19:37

Ich werde Morgen Vormittag gleich zum Porschehändler meines Vertrauens aufbrechen und ihm erklären das jetzt Schluss sein muss mit der Zweiklassen Fortbewegung.

Insbesondere mir als Besitzer eine Spanischen Volkswagenmodells, steht es zu auch mir zu mich in 9,11 Sekunden von Null auf Voll Super zu bewegen.
Alle Sonderausstattungen vom Staat abgesegnet und bezahlt.

Auf Grund meines doch etwas gefährlichen Berufes bin ich Zusatzversichert und zahle ein Teil meines Einkommens an eine Private Krankenversicherung.
Wenn ich nichts mehr davon habe, warum soll ich das dann tun?

Ihr lieben süßen Linken mit Kommunistischen Ansätzen, warum hat die Gesellschaft ohne Leistungsanreiz im Hochgelobten Arbeiter und Bauernstaat nicht Funktioniert?

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926493 (3.101 Kommentare)
am 09.12.2018 19:41

Keine Sau glaubt dir ein Wort.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 09.12.2018 19:54

Genau, was bringen Subventionsempfaenger für Leistung?

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 09.12.2018 19:55

Im Vertrag mit deiner Zusatzversicherung steht sicher drinnen was bezahlt wird. Lies nach wennst unsicher bist.

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CarlCarlson (1.919 Kommentare)
am 09.12.2018 20:08

Du kannst dich zusatzversichern für was auch immer du willst. Ob du deinen Kaffee im KH im feinsten Porzellan serviert bekommst oder nicht. Ob du Einzelzimmer bekommst oder nicht. Tausend Rosen.

Aber: es darf nicht sein das ein anderer wegen deiner Sonderbehandlung auch nur eine Minute länger auf seine eigene wartet. Da hat der Spass a Loch. Und genau das passiert hier. Zweiklassenmedizin vom feinsten. Das hat nichts mit kommunismus zu tun, das ist die soziale marktwirtschaft die sich Ö auf die Fahnen geschrieben hat.

Übrigens genau jene soziale Marktwirtschaft die euch Bauern immer und immer wieder großzügigst unter die Arme greift damit du deine Krankenversicherungsprämie brav zahlen kannst.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 09.12.2018 20:09

Es gibt Leute, die brauchen ihre Zusatzversicherung zur Selbstdarstellung.

Andere haben diese für einen wirklichen Ernstfall in der Hinterhand, wie zB chronische Erkrankung, langandauernde Krankenhausaufenthalte nach einem schweren Unfall etc.

Ich bin einfach nur dankbar zu wissen, dass ich mir, sollte ich monatelang in einem KH verweilen müssen, das Essen aussuchen kann und Besuch empfangen, wann immer ich will und nicht Tag und Nacht dabei mit Fremden zusammen sein zu müssen.

In einer Ambulanz oder wenn ich mal eine Nacht im KH verbringen muss, brauch ich meine Zusatzversicherung gewiss nicht, obwohl ich auch mal einen eher gefährlichen Beruf ausgeübt habe.

Und vor allem brauch ich sie nicht, um andere, die sich´s nicht leisten können, blöd anzumachen.

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 09.12.2018 20:18

Jetzt verstehe ich was du meinst. Unfallversicherung heist das! Da kannst mit dem Hubschrauber fliegen zum Beispiel. Du kriegst Geld wenn du dir was brichst...usw. Lies nach!

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Orlando2312 (22.319 Kommentare)
am 10.12.2018 10:47

Vom Geld, das einem von Vater Staat nachgeschmissen wird, kann man sich schon eine private Krankenversicherung leisten.

Pensionsversicherung für die "armen, bedürftigen" Bauern ist ja auch so billig wie bei keiner anderen Berufsgruppe.

Freuen Sie sich weiterhin über üppige Subventionen, solange es sie noch in dieser Höhe gibt.

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jago (57.723 Kommentare)
am 09.12.2018 19:29

Wenn ich da lese, dass meine Zusatzversicherung nur den Spitälern nutzen soll und den Ärzten, dann sollen die auch die Versicherungsprämien zahlen.

Aber das haben ja gar nicht die Spitäler geschrieben, nur die Ärztekammer grinsen grinsen

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spoe (13.503 Kommentare)
am 10.12.2018 10:38

Die Behandlung ist ja - zumindest theoretisch - die gleiche.
Mehrkosten für Zusatzleistungen "Hotel Krankenhaus" und natürlich Personal.

Wobei diese der Abteilungsleiter kassiert und in der Regel nach seinem Gutdünken zum Teil an seine Arbeitssklaven verteilt, mehr oder weniger.

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 09.12.2018 19:02

Eine Ambulanzgebühr von € 25,- ist jedem zumutbar, das würde zur Entlastung der Spitäler führen. Wer das nicht will muss zum Hausarzt, das ist auch wünschenswert.
Wer wegen eines Zehennagels ins Spital will muss zahlen .

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observer (22.215 Kommentare)
am 09.12.2018 19:10

Es gibt Notfälle, wo man keine andere Chance hat, als ins Spital zu gehen. Komm bloss nicht immer mit solchen Fällen wie eingewachsener Zehennagel daher. Wenn jemand eine akute Augengeschichte wie eine Netzhautablösung hat, dann kann ihm auch der niedergelassene Augenarzt nicht helfen, falls der überhaupt erreichbar ist, weil die keine Behandlungsmöglichkeiten haben. Ausserdem geht es hier nicht um eine Ambulanzgebühr, sondern um ganz was anderes. Man sollte vor dem posten sorgfältig lesen, worum es geht.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 09.12.2018 18:34

Was das Krankenhaus betrifft, bin ich sonderklasseversichert.

So viel ich weiß, muss die Krankenbehandlung aller Patienten gleich sein. Die SONDERKLASSE BEZIEHT SICH NUR auf Unterbringung und Verpflegung, nicht aber auf Pflege und Behandlung.

Daher darf es, so die neue Regierung statt die Krankenversicherung wirklich FÜR ALLE zu vereinheitlichen, hier nicht im Zuge dieser Scheinreform vom Prinzip der Gleichbehandlung abgegangen ist, in Ambulanzen, wo eben nicht untergebracht und verpflegt, sondern nur behandelt wird, gar keine zwei Klassen geben.

Genausowenig, wie ein niedergelassener Arzt, der einen Kassenvertrag hat, in einundderselben Praxis privat zahlende Patienten bevorzugt behandeln darf.

Den Ärztekammerpräsidenten kann ich schön langsam wirklich weder mehr sehen noch hören.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 09.12.2018 18:45

Im Übrigen, Herr Dr. Szekeres,

Suche ich stets nur Kassenpraxen auf, weil ich Gier nicht unterstütze, vor allem, wenn dieser zulasten der Durchschnittsösterreicher gefrönt wird.

Ich meine damit einerseits die Gier der Kassen, die sich mit dem schleichenden Trend zur Privatpraxis 20 Prozent der Kosten sparen, die sie dem Kassenarzt zahlen müssten, andererseits und ganz besonders ist das aber auch meine Antwort auf die Gier eines Berufsstandes, dessen Einkomen ohnehin prinzipiell ein sicheres ist, der aber glaubt, mit Kassebhonoraren nicht das Auslangen zu finden, weil man ja etwas Bessseres ist.

Wer Privatpraxen aufsucht, trägt zum Aussterben der Kassenpraxen bei!

Und wenn es dann nur mehr Privatpraxen gibt, werden die Honorare steigen, denn wer Medizin studiert hat, der glaubt, es stehe ihm einfach alles zu!

Im Übrigen haben der Hauptverband und die Ärztekammer den gesetzlichen Auftrag, für ausreichende Kassenpraxen zu sorgen, was seit Jahrzehnten zunehmend vernachlässigt wird.

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neptun (4.141 Kommentare)
am 09.12.2018 19:01

Versuche mal den Test am Anfang zu bestehen. Da kriegt einer von 10 einen Platz der den überhaupt schafft. Dann 8 Jahre bis man Geld verdient, Tausende Überstunden.

Soviel zum Thema LEBENSEINKOMMEN,

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Selten (13.716 Kommentare)
am 09.12.2018 19:28

Dann lad ich Sie mal zu einem Familienfest ein. So ehrlich muss man einfach sein. Dass in Zeiten wie diesen bestimmte Berufsgruppen, tun, als wären sie am verhungern, ist echt schäbig.

Und andere Leute, die studieren, haben eine wesentlich spürbarere Lebenseinkommensproplematik - OHNE STÄNDIG ZU JAMMERN UND BEI JEDER PASSENDEN UND UNPASSENDEN GELEGENHEIT NACH MEHR ZU SCHREIEN.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 09.12.2018 19:31

Und zum Test, ja ich denke, dass ich den bestehen würde.

Und ich denke auch, dass dieser Test dazu dient, dass nicht sich in Zukunft nicht zuviel Konkurrenz am Futtertrog einfindet.

Denn wer zu blöd ist, ist ohnehin nach ein paar Semestern weg.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 09.12.2018 20:25

<Tausende Überstunden.>

Meinen Sie nicht eher Tausender für Überstunden, jetzt, wo euch eh das €U-Recht arbeitszeitrechtlich schützt?

Oder sind die Spitäler so böse und unterlaufen das AZ-Recht?

Oder geht´s um die Überdrüberstunden nach dem KH-Dienst in der Privatpraxis?

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Superruss (1.085 Kommentare)
am 09.12.2018 18:12

Wo ist der Aufschrei der Guttis,Gewrkschaften Strachelos und Rot Gruen Spann Kaoten.
Die Regierung ist Schuld !!!!
Nein Eure Gewerkschaftsfuzzis und Ihr De..en
Den wenn Ihr was hackln wuerdet koenntet ihr Euch das leisten Ihr Schnorrer

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glingo (4.975 Kommentare)
am 09.12.2018 18:49

Ich hoffe Sie schreiben auch noch so wenn sie 70 sind und ein paar 100€ für die Zusatzversicherung bezahlen!

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neptun (4.141 Kommentare)
am 09.12.2018 19:02

Zu spät angefangen zum einzahlen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 09.12.2018 19:44

Ich habe vor über 40 Jahren angefangen mit dem Einzahlen aber je älter ich werde, desto teurer werde ich für die Versicherung. Allerdings habe ich 30 Jahre lang kaum Leistungen verbraten, dann gings los, aber richtig.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 09.12.2018 19:51

Kenne einen Fall, der vor ca 20 Jahren die Anpassungsklausel im Vertrag storniert hat und seither immer dieselbe Prämie zahlt. Bis vor ca 5 Jahren waren trotzdem noch immer alle KH-Aufenthalte und OPs gedeckt. Erst seit ein paar Jahrenmuss dieser Zusatzversicherte, wenn er Sonderklasse nutzt, ein bisschen was draufzahlen.

Daraus kann man schließen, dass wir Herrn Lögers Wirtschaftszweig recht fürstlich beschenken.

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 09.12.2018 19:39

bubi genoskse, leiser

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observer (22.215 Kommentare)
am 09.12.2018 17:58

Das was dieser Ärztevertreter da behauptet, das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Da geht es wohl darum, den Ärzten in den öffentlichen und vom Steuergeld finanzierten Spitälern zusätzliche Einnhamequellen zu erschliessen. Denn in denPrivatspitäleren können eben nur eine begrenzte Anzahl Ärzte arbeiten, wodurch den KollegInnen in den Ambulanzen der öffentlichen Spitäler diese Einnahmequelle verschlossen bleibt. Und dass dann in der Folge in den Ambulanzen der öffentlichen Spitäler die, die für die Sonderklasse bennen, besser und schneller und wahrscheinlich von den besseren Ärzten - sprich Oberärzten und plus behandelt würden und der Rest von den Assistenzärzten, das wäre wohl auch eine Folge. Das kann sich jeder ja ausmalen, wenn er nicht ganz vernagelt ist oder so ein Ärztevertreter.
Umsonst zahlt doch niemand und die usatzversicherungen freuen sich schon auf ein Argument mehr. Diese Angelegenheit gehört aus dem Gesetzesentwurf gestrichen, ohne wenn und aber.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 09.12.2018 18:48

Ja, und man sorgt für lange Wartezeiten und dezent schlechte Behandlung, bis einfach jeder, der irgendwie kann zahlt.

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powerslave (1.083 Kommentare)
am 09.12.2018 19:03

Wieso soll in den Privatspitälern nur eine begrenzte Anzahl von Ärzten arbeiten können? Wenn die Nachfrage steigt (weil das öffentliche System den Bach runter geht) stellen die so viele Ärzte an wie sie wollen. Und da die Arbeitsbedingungen dort sehr wahrscheinlich besser sind, wird das dem öffentlichen System die guten Leute entziehen... Denken Sie nochmals darüber nach.

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Gugelbua (31.935 Kommentare)
am 09.12.2018 17:43

die 3 Klassen Medizin setzt sich immer mehr durch.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 09.12.2018 18:52

Wenn wir´s zulassen, ja, dann setzt sich dieser drittklassige Vorschlag des Herrn Präsidenten, der die Gunst der türkis-blauen Stunde zu nutzen sucht, durch.

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