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Wiener Polizei will keine Fanmärsche mehr genehmigen

Von nachrichten.at/apa, 10. Jänner 2019, 21:38 Uhr
Fu§ball, FK Austria Wien - SK Rapid Wien
Ernst-Happel-Stadion Bild: DIENER / Eva Manhart

WIEN. Nach den Vorfällen rund um das Wiener Fußball-Derby im vergangenen Dezember will die Polizei künftig keine Fanmärsche des Auswärtsvereines in das Stadion des Gegners mehr genehmigen.

Das war laut einem ORF-Bericht das wichtigste Ergebnis eines Treffens zwischen Polizeipräsident Gerhard Pürstl und Rapid-Präsident Michael Krammer.

Beim Derby am 16. Dezember hatten Anhänger von Rapid Wien bei einem Fanmarsch in die Generali-Arena der Austria pyrotechnische Gegenstände, Getränkedosen und Schneebälle auf die Südosttangente (A23) geworfen und so eine Sperre der Stadtautobahn ausgelöst. Die Polizei hatte daraufhin mehr als 1.300 Fans auf der Straße festgehalten und stundenlange Identitätsfeststellungen durchgeführt, was ihr Kritik von Fanvertretern und Vereinsoffiziellen eingebracht hatte. Bei dem Treffen am Donnerstag sollten diese Meinungsverschiedenheiten ausgeräumt werden.

Pürstl sagte dem Bericht zufolge, er habe die Vereine ersucht, bei Anmeldung solcher "Umzüge" auch "die Verantwortung zu übernehmen" und selbst für einen Ordnerdienst zu sorgen. Krammer sagte, man müsse sich das unter verschiedenen Blickwinkeln ansehen. "Aber wir werden alles versuchen, um diese Tradition aufrechtzuerhalten", betonte der Rapid-Präsident.

Die Polizei will demnach auch den Zugang zur Generali-Arena in der Laaer-Berg-Straße und damit über die Brücke über die A23 nicht mehr genehmigen. Austria, Asfinag und Stadt Wien sollen ersucht werden, für eine andere bauliche Lösung zu sorgen. Laut ORF Wien soll es ein nächstes Treffen zwischen Pürstl und Krammer geben, sobald die Ergebnisse der Volksanwaltschaft vorliegen, die den Polizeieinsatz am 16. Dezember untersucht.

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1  Kommentar
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Tralala (718 Kommentare)
am 10.01.2019 21:57

Vorschlag: Die Verein Rapid und Austria haben je eine Sicherheitshinterlegung von 1 Mio. Euro zu leisten. Davon werden alle Polizeieinsätze bezahlt bis es der letzte Idiotenfan kapiert hat, daß es um Fußball geht und nicht um Randale.
Ist der Betrag verbraucht, ist die nächste Million zu hinterlegen.

Vereine, die Spieler um Millionen (ver)kaufen, MÜSSEN sich auch das leisten können. Wie kommt die Öffentlichkeit dazu für solche Idioten blechen zu müssen.

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