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Aktion gegen Atomwaffen: 13-jährige Österreicherin beim Papst

20. März 2019, 14:46 Uhr
Bild: VINCENZO PINTO (AFP)

VATIKANSTADT/ WIEN. Mirjam Schmitzhofer, 13-jährige Gymnasiastin aus Neudörfl im Burgenland, hat Papst Franziskus bei der Generalaudienz am Mittwoch im Vatikan im Rahmen einer Aktion gegen Atomwaffen zusammen mit drei anderen Mädchen die seit 1945 brennende Friedensflamme von Hiroshima überreicht.

Die Mädchen baten den Heiligen Vater, die Flamme als Hoffnung für eine Welt ohne Kernwaffen entgegenzunehmen und sie symbolisch auszulöschen, was der Papst auch tat. Mirjam Schmitzhofer übergab Franziskus die Friedensflamme gemeinsam mit Yusa Okada aus Nagasaki, Enkeltochter einer Überlebenden des Bombenangriffs auf Hiroshima, einem Mädchen aus Bethlehem und einem jüdischen Mädchen aus den USA.

"Die Begegnung mit dem Papst war sehr bewegend. Man merkt, dass ihm die Jugend ein Anliegen ist. (...) Dieses Treffen wird unserer Initiative neue Impulse geben", sagte Alicia Schmitzhofer, Mutter von Mirjam.

Flamme aus den Feuern der Atombombe

Begleitet wurden die Mädchen von Setsuko Thurlow, einer Überlebenden des Atombombenabwurfs auf Hiroshima, die 2017 für die Internationale Kampagne zur Abschaffung nuklearer Waffen (ICAHN) den Friedensnobelpreis entgegennahm. Die Flamme von Hiroshima ist eine Flamme aus den Feuern der Atombombe. Sie wird bis heute im Friedensturm im japanischen Hoshino aufbewahrt.

Die vier Mädchen und Thurlow wurden nach der Begegnung mit dem Papst von Mitgliedern des päpstlichen Rates für den interreligiösen Dialog empfangen. Am Donnerstag werden sie auch Roms Bürgermeisterin Virginia Raggi im Kapitol, dem römischen Rathaus, treffen. "Teenager spüren, dass es um die Zukunft der Welt geht. Sie haben ein ausgeprägtes Gefühl für Gerechtigkeit, daher engagieren sie sich für eine bessere Welt.", meinte Alicia Schmitzhofer.

 

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6  Kommentare
6  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Gruenergutmensch (1.477 Kommentare)
am 23.03.2019 14:47

Ich finde es geschmacklos wie Kinder da hysterisiert werden!

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Gruenergutmensch (1.477 Kommentare)
am 23.03.2019 14:47

Ohne Atomwaffen der NATO wäre die Weltrevolution auch nach Rom exportiert worden, wäre der Petersdom heute ein Museum.

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 20.03.2019 19:24

Nicht nur Müll posten, auch Gedanken lesen, gratuliere du bist der Dolm des Monats.....😂

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 20.03.2019 19:26

Gehört zum ferkljo.....😉

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 20.03.2019 14:59

Kinder politisch instrumentalisieren wird immer beliebter.

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joefackel (1.449 Kommentare)
am 20.03.2019 15:03

Oba echt, he. Soin de Goschn hoitn de Gfrasta und. Früher hätts des ned gebm, de hättn a poar Fotzn kriagt und a Ruah wa!

-> was sich Ramses eigentlich wirklich denkt.

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