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Viele Kollegen erhöhen das Scheidungsrisiko

Von nachrichten.at/apa, 26. September 2018, 07:22 Uhr
Arbeit
Bild: Colourbox

STOCKHOLM. Wer am Arbeitsplatz mit vielen Kollegen des anderen Geschlechts zusammenarbeitet, lässt sich eher scheiden.

Dies berichten Forscher der Universität Stockholm nach einer Analyse statistischer Daten der dänischen Bevölkerung im Fachmagazin "Biology Letters". In besonderem Maße gelte das für gut ausgebildete Männer.

Hoch qualifizierte Frauen seien hingegen weniger empfänglich für einen Partnerwechsel im Kollegenkreis.

Grundlage der Untersuchung waren die sehr umfangreichen statistischen Register-Daten der dänischen Bevölkerung. Caroline Uggla und Gunnar Andersson von der Stockholmer Universität werteten Angaben von Männern und Frauen aus, die zwischen 1981 und 2002 geheiratet hatten. Sie bezogen zahlreiche Faktoren in ihre Analyse ein, etwa wann jemand geheiratet hatte, wie lange die Ehe hielt, welche Ausbildung jemand abgeschlossen und wo er oder sie gearbeitet hatte. Auch Angaben zum Geschlechterverhältnis in verschiedenen Beschäftigungsbereichen flossen in die Untersuchung ein.

Die Auswertung zeigte, dass das Scheidungsrisiko in jenen Beschäftigungsfeldern besonders hoch ist, wo besonders viele potenzielle neue Partner verfügbar sind. So war die Scheidungsrate für Männer und Frauen im Gaststättenbereich höher als im Bibliothekswesen oder in der Landwirtschaft. Ein Grund könne sein, dass in einem größeren Kollegenkreis die Chancen einfach größer sind, einen neuen Partner zu finden, so die Forscher. Andere Einflussfaktoren seien aber ebenfalls denkbar, schränken die Forscher ein. So könnten in Bibliotheken etwa ganz andere Persönlichkeitstypen arbeiten als im Gaststättengewerbe.

Unabhängig vom Beruf konnten die Wissenschaftler feststellen, dass ein höheres Alter bei der Eheschließung erfolgversprechender für eine lange Ehe ist: Paare, die sich das Ja-Wort gaben, als sie älter als 40 Jahre alt waren, haben ein um 40 Prozent geringeres Scheidungsrisiko, als Paare, die zwischen 18 und 22 Jahren waren.

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7  Kommentare
7  Kommentare
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ricki99 (1.020 Kommentare)
am 26.09.2018 08:43

Schon wieder eine Studie die kaum jemand braucht. traurig
Wäre interessant zu wissen, wieviel Geld da hineingeflossen ist?

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betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 26.09.2018 08:36

Viele Jäger sind der Hasen Tod.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 26.09.2018 09:06

grinsen

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 26.09.2018 07:45

Vollkomener Blödsinn.

Scheiden lässt Sich wer,
weil Er und Sie irgendwann aufgehört haben an der Beziehung zu arbeiten und sich gegenseitig zu lieben

oder es von Anfang an nur eine Lüge war.

Umsonst heißt es nicht bis der Tod uns scheidet,
wie in Guten auch in Schlechten Zeiten.

Darum sind gescheiterte Ehepartner auch zu hinterfragen.

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betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 26.09.2018 08:37

das ist die Theorie.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 26.09.2018 09:07

Du überschätzt den Rauscher, denn auch Theorie bedarf eines vorangehenden Denkprozesses.

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neptun (4.125 Kommentare)
am 26.09.2018 12:27

Ich glaube nicht daß Sie gescheiterte Ehepartner hinterfragen dürfen solange Sie sich nicht selbst im Griff haben.

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