Raser war auf A1 mit 338 km/h unterwegs
OED. Mit dem Tempo eines Formel-1-Fahrers soll ein Raser unterwegs gewesen sein, den die Polizei am Dienstagabend auf der Westautobahn (A1) im Mostviertel erwischte.
Bis zu 338 km/h sei er gefahren, gab der 34-jährige St. Pöltner gegenüber den Beamten an. Der Fahrer war mit seinem Porsche 911 GT3 auf der A1 gegen 23 Uhr in Richtung Oberösterreich unterwegs. Dabei dürfte er auf 44 Kilometern zwischen Melk und Amstetten durchschnittlich mehr als 280 km/h gefahren sein.
Um ihn anhalten zu können, rückten mehrere Streifenwagen aus und verlangsamten die Geschwindigkeit des Verkehrs vor dem Raser. So war der 34-Jährige gezwungen, sein Tempo zu drosseln. Nahe Oed (Bezirk Amstetten) hielten ihn schließlich Beamte der Autobahnpolizei an. Ihnen gegenüber sagte der Raser, dass er 338 km/h gefahren sei. Er wird angezeigt. Der Führerschein kann ihm nicht entzogen werden: Der Fahrer des Sportwagens besitzt keinen.
Bis zu 300 Meter Bremsweg
"Von einer derartigen Geschwindigkeitsübertretung habe ich noch nie gehört", sagt ÖAMTC-Fahrtechnik-Experte Roland Frisch. "Das ist verantwortungsloser Wahnsinn."
Ein Problem sei der Bremsweg: "Bei 338 km/h legt man derart viele Meter in der Sekunde zurück, dass man bei Hindernissen, wie einem Stau, keine Chance mehr hat, rechtzeitig anzuhalten." Der Bremsweg des Sportwagens betrage dann etwa 250 bis 300 Meter. Dazu komme, dass andere Lenker auf der Autobahn mit geringen Tempounterschieden rechnen: "Wenn ich jemanden 100 Meter hinter mir im Rückspiegel sehe, gehe ich davon aus, dass ich gefahrlos die Spur wechseln kann. Fährt dieses Auto 338 km/h, ist das nicht der Fall."
Auch die Scheinwerfer seien nicht ausgelegt, eine für ein derart hohes Tempo ausreichende Distanz auszuleuchten: "Der Lenker muss permanent im Blindflug unterwegs gewesen sein."
Motorradfahrern könnte alleine der Luftstrom des Rasers beim Überholen gefährlich werden, sagt Frisch: "Und bei technischen Pannen wie einem Reifenplatzer hat das Auto bei 338 km/h niemand mehr im Griff."
In Deutschland ist es kein Problem. Die A92 ist schmäler als die A1 und hat keine Lärmschutzwände. Der ÖAMTC hält die Österreichischen Autofahrer für blöder. Wahrscheinlich sind die Naturgesetze in Deutschland andern. Und vom Motorradfahren hat der ÖAMTC Mann auch keine Ahnung.
Respekt!
Behaupten kann man viel. Gehen tut ers sicher der GT3.
Blödsinn...typische Angeberei eines füherscheinlosen Vollpfosten. Der GT 3 ist in deutscher Konfig mit 300km/h "gedrosselt, und (theoretisch) würde er lt. Typenschein 320 km/h maximal laufen.
Wer sowas braucht soll damit einfach auf abgesperrten Kursen seine Runden ziehen, aber nicht andere Menschen im normalen Straßenverkehr gefährden.
Auto konfiszieren und Anklage wegen Gefährdung der öffentlichen Sicherheit...
der Typ hat jedenfalls den Tatbestand der "Gemeingefährdung" erfüllt.
§ 177 StGB Fahrlässige Gemeingefährdung.
(1) Wer anders als durch eine der in den §§ 170, 172 und 174 mit Strafe bedrohten Handlungen fahrlässig eine Gefahr für Leib oder Leben (§ 89) einer größeren Zahl von Menschen oder für fremdes Eigentum in großem Ausmaß herbeiführt, ist mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bis zu 720 Tagessätzen zu bestrafen.
(2) Hat die Tat eine der im § 170 Abs. 2 genannten Folgen, so sind die dort angedrohten Strafen zu verhängen.
Auto versteigern - falls er der Besitzer ist.
Geldstrafe für Besitzer.
Fahrer für 3 bis 6 Monate ins Gefängnis.
Sperrt ihn für immer weg!
Womit bewiesen ist, dass man auf österreichischen Autobahnen auch über 300 km/h fahren kann. Hofer könnte also das Geschwindigkeitslimit locker verdoppeln! Natürlich nur für Fahrer mit gültigem Führerschein.
Und an Porsche brauchst ah nu
Wenn Fahrzeuge mit so hohen Bauartgeschwindigkeiten in den Verkehr gebracht werden, sollte es im Grunde niemanden wundern, dass manche der Verlockung unterliegen das technische Potenzial auszuschöpfens. Hätt mans nicht dann tät mans nicht! Immerhin kassiert der Staat einen hohen Prozentsatz an Normverbrauchsabgabe und darauf auch noch die Mehrwertsteuer. Wenn der Staat solche Fahrzeuge zulässt und dafür kassiert, mutet es irgendwie doch unaufrichtig an, wenn solche Geschwindigkeitsexzesse dann als Horrorszenarum dargestellt wird.
280 und mehr SIND ein Horrorszenarium
Das ist nur teilweise richtig. Dass der Staat derartige Zulassungen unterbinden könnte ist wahr und zu befürworten. Dass der Exzess unaufrichtigerweise als Horror dargestellt wird nicht - es ist Horror!
... gab an, teilweise mit 338 km/h unterwegs gewesen zu sein ...
Reife Leistung . . . bei diesem Tempo noch den Tacho so genau zu beobachten. Respekt.
hat weniger mit "Können" als mit "Angeberei" (noch dazu unwahr) zu tun
Der Hofer sagt, Fahrzeuge sollen fahren und nicht stehen. Vielleicht war es ein Testfahrer aus dem Verkehrsministerium.
...wird bei der Bezirksverwaltungsbehörde angezeigt ???
Einfach toll, hier war ein potenzieller Mörder unterwegs.
ich bin kein Kapfjet-Poster - darum würde ich ihm einen Gutschein für den A1-Ring schenken
Hoffentlich kommt Hofer nicht auf die Idee,
und sagt wir können ja doch noch schneller
fahren als 140!!!
despina 140 km sind die meisten schon gefahren auf den Autobahnen. Und 140 km muss man nicht fahren, man darf bei guten Straßen und Verkehrsverhältnissen bis zu 140 km fahren. Schlimm ? Wenn man bedenkt das Buse auch 100 und 11o fahren , ist das für einen Pkw nicht so schlimm.
so o blödsinn
Warum werden in Österreich überhaupt Autos zum Verkehr zugelassen, die mehr als 180 km/h fahren können?
Weil die Autoindustrie in Mitteleuropa eine Parallelregierung aufgebaut hat.
ja wie war!!!!
Warum ? bedenken sie mal wer aller davon provitiert durch die vielen Unfälle und kaputten Autos. Was würde eine Abschleppfirma abschleppen, wenn es keine kaputten Autos geben würde ? Und das Krankenhaus Nord würde man auch wieder zusperren können, weil es keine Unfallpatienten gibt
Weil es tatsächlich Leute gibt die mit ihrem Auto ins benachbarte Deutschland reisen...
Ja und? 180 sind auch dort genug!
Das lassen sich die Deutschen sicher nicht von Österreich vorschreiben. Auch haben die durchwegs andere Angewohnheiten auf der Bahn, wie etwa in den Rückspiegel schauen und rechtzeitig blinken, der Nachkommende in der Ferne könnte ja erheblich schneller unterwegs sein. Da gibt es kein Denken wie fallweise bei uns "wenn ich nicht über 130 bin, hat eh der Andere schuld...".
Schade um die gute alte Zeit, wo man noch mit dummen Ausreden davon gekommen ist.
"Härr Inschpektor, wenn ich besoffen bin, übersehe ich immer ein bisschen die Geschwindigkeit."
"Na guad, daunn kau ma hoit nix mochen.
Nächstes moi oba besser aufpassn, dass ma di nimma dawischen."
ich wittere geradezu Ihre Kernkompetenz sowohl in Sachen asoziales Verkehrsverhalten als auch dumme Ausreden....
Ist in Ihrem Milieu ja beides nicht so ganz unüblich.... Paintball -Hump-Dump- Gaugg -Lambichl- Tochter an Tastatur, 3 Bier bestellt - Linke Lügenpresse -.....
Ihr immer mit euren Eigentumsversteigerungen - vielleicht sollte man eure Grundstücke auch versteigern wenn ihr am Samstag nachmittag unerlaubterweise den Rasen mäht.
Total vergleichbare Tatbestände. Mein Glückwunsch!
.." ihr am Samstag nachmittag unerlaubterweise den Rasen mäht.".
Sind Sie zu schnell an der Mauer angerannt oder Naturtrüb?
In Wels zB ist Rasenmähen bis 18:00 am SAMSTAG erlaubt und Sie teilen uns bitte freundlicherweise mit - wo Ihr "unerlaubtes"
Rasenmähen stattfindet. Schrebergarten mit Vereinsstatut oder Altersheim zählen da aber NICHT!
Auto einziehen und versteigern, dann das Geld für soziale Zwecke verwenden.
Der Kerl dürfte niemals wieder seinen Führerschein zurückkriegen. Und für jedes neue Vergehen soll er blechen, dass die Schwarten krachen.
Man kann kein Auto versteigern, das im Eigentum einer Leasingfirma oder Bank mit einbehaltenem Typenschein ist
Einzige Abhilfe: es dürfen private Autos nur dann zugelassen werden, wenn sie schuldenfreies Privateigentum sind, der Besitz alleine genügt nicht. Da wären die Straßen rasch leer von den vielen "Leasingrate schon ab 99€"-Gefährten usw...
Man könnte auch ein Leasingauto einziehen, so wie man es auch abschleppen und danach verwahren darf, bis alle Kosten bezahlt worden sind.
Das ist korrekt. Interessant wird es aber, wenn der die Leasingraten nicht zahlt und der Wagen eingezogen werden soll.
Orlando2312,
der hat ja eh keinen. Und trotzdem setzte er sich ans Steuer.
Der gehört für ein paar Wochen in den Knast, vielleicht würde das ein Umdenken bewirken.
Das wird den Raserkönig spoe aber nicht freuen. Der hat es ja nach eigenen Angaben "nur" auf 300 kmh auf der Westautobahn gebracht.
Keine Sorge, seit Ende August bin ich nach zwei Jahren +400PS-Abstinenz wieder neu ausgerüstet. Besonders interessant ist, dass man damit sogar Übungsfahren für Fahranfänger durchführen darf, besonders coole Sache mit "L" und am Beifahrersitz, wenn man die FreundlichenNeider rechts genauer sieht. Und schön brav rechts fahren...
Das wird nicht möglich sein. Wenn Sie mit Ihrem verlägerten Penis im Stau stehen, fahr ich mit einem Grinsen in der Bahn vorbei.
Dachte ich mir, Sie sind Schaffner.
Hut ab, ...gut gekontert
Er ist um 198 kmh zu schnell gewesen - daher eine Geldtsrafe von 19800,00 €uro. UND das Auto wird zum Wohle des Staates versteigert. UND, weil er keinen Führerschein hat, wird er niemals einen bekommen! So müssen Strafen für Tempobolzer sein, Herr Verkehrsminister.
Strafen verhängt der Innenminister aber der ist nur für Flüchtlinge und Pferdln zuständig weil die lassen sich medial besser ausschlachten. Ausserdem kennt der sich m,it so großen Zahlen nicht sooo gut aus.
Ich sage das auch mal bin 338 km gefahren / Polizei -mit Deine Auto (Pegaut 5008 ) ich - ja sicher Polizei - denn Strafen wir nicht -den bringen wir gleich nach Mauer/ Öhling in die Klapse !! 🙄
Öhling wäre das Nächstliegende
Hier wäre ein Prozess angesagt und eine Strafe mit Signalwirkung.
Keinen Führerschein haben.
Jedoch ein Fahrzeug lenken was über 280 km/h fährt.
Österreich das Land der unbegrenzten Möglichkeiten.
Was hat das mit Österreich zu tun?
Ohne Gültige Fahrerlaubnis, aber mit PORSCHE herum fahren.