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Früher Saisonstart in Kitzbühel hat ein Nachspiel

Von nachrichten.at/apa, 15. November 2018, 18:49 Uhr
Bei rund 20 Grad wurden zwei Skipisten in Kitzbühel in Betrieb genommen.  Bild: (APA)

KITZBÜHEL. Den Bergbahnen Kitzbühel droht nach dem Saisonauftakt bei Temperaturen von rund 20 Grad nun eine Geldstrafe. Es fehlte offenbar die Bewilligung für das Schneedepot.

Der frühe Start in die Skisaison hat für die Bergbahnen Kitzbühel nun ein Nachspiel. Das Skigebiet hatte heuer im Herbst für Aufsehen gesorgt, weil es auf der Resterhöhe bereits am 13. Oktober und bei Temperaturen von mehr als 20 Grad zwei Pisten in Betrieb nahm. Wie die "Salzburger Nachrichten" in ihrer Online-Ausgabe berichten, fehlte aber die Bewilligung für das dazu verwendete Schneedepot.

Eine solche schreibt das Salzburger Naturschutzgesetz für mehr als 1.000 Quadratmeter große Lagerplätze "in der freien Landschaft" vor. Die zuständige Bezirkshauptmannschaft Zell am See geht davon aus, dass diese Regelung auch für den zusammengeschobenen Altschnee und die verwendete Isolierung gilt und wird darum ein Verwaltungsstrafverfahren einleiten. Laut dem Pinzgauer Bezirkshauptmann Bernhard Gratz war die Deponiefläche rund 4.000 Quadratmeter groß.

Bis 14.600 Euro Strafe 

Laut "SN" ist der Ausgang des Verfahrens offen. Den Bergbahnen Kitzbühel droht eine Strafe von bis zu 14.600 Euro - sie dürfte damit in ihrer Höhe nicht einmal ansatzweise an den Werbewert des frühen Saisonstarts und der Berichterstattung darüber heranreichen. Zudem hält Gratz fest, dass das Verschulden gering sei. In Zukunft werde es aber eine Bewilligung für das Schneedepot brauchen.

Josef Burger, Vorstand der Bergbahn Kitzbühel, sagte zur Zeitung, das anstehende Verfahren entziehe sich vollkommen seiner Kenntnis. Er verwies auf mehr als 66.000 Liftfahrten binnen eines Monats. Für die Schneedepots in vergangenen Jahren muss das Unternehmen übrigens keine Konsequenzen fürchten: Denn ein Strafverfahren müsse laut BH binnen sechs Monaten eingeleitet werden.

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8  Kommentare
8  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Gugelbua (31.892 Kommentare)
am 16.11.2018 10:58

welche Behörde ist eigentlich für den Schneefall zuständig ? grinsen grinsen grinsen

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Gast15 (401 Kommentare)
am 16.11.2018 09:57

Angebot und Nachfrage eben...
dumm sind mM nach diejenigen, die schon unbedingt im Oktober auf Altschnee runterfahren müssen (wozu??) - für die wird das Ganze Trara nämlich veranstaltet.
Der Schnee wird mit Riesenaufwand über den ganzen Sommer unter einer Plastikplane konserviert und ist dann ohnehin nur kurz da, weil es natürlich um die Jahreszeit viel zu warm ist... verkehrte Welt!

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Ollivhb (161 Kommentare)
am 16.11.2018 09:23

Das mit einen halben Jahr kein Verfahren eingeleitet stimmt so nicht mehr. Ist bereits seit 2013 ein Jahr.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 16.11.2018 07:43

Keine Depotbewilligungen und BH Zuständige Politiker
merken nichts.

Da hat wieder jemand ein Gesetz im Amt entdeckt
um abzukassieren für Politiker Gehälter.

Wieviele Gesetze werden wohl geflissentlich ignoriert oder sogar von zuständigen BH Politikern alle Hühneraugen zugedrückt?

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Wosisdolos (711 Kommentare)
am 16.11.2018 07:21

Kitzbüheler halt, Geldgeil.

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gscheidle (4.094 Kommentare)
am 15.11.2018 21:16

..... da wird ständig über den Klimawandel gefaselt und die Schilda lässt grüßen!

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 15.11.2018 19:51

Hauptsache, der Rubel rollt. Bis zur Piefke Saga Teil 4.

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 15.11.2018 19:02

präpotente Tiroler !

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