Bande bunkerte Cannabis im Millionenwert über Drogenberatung
WIEN/VILLACH. Direkt über einer Drogenberatungsstelle in Wien-Landstraße haben Bandenmitglieder eine Bunkerwohnung unterhalten. Die Polizei hat die Bande nun aus dem Verkehr gezogen, 92 Kilogramm Cannabisprodukte sichergestellt und 35 Personen festgenommen.
Die Mitglieder der Bande hätten sich mit Drogenhandel und "allem, was das Strafgesetzbuch verboten hat", beschäftigt. Straßenhändler wurden unter Asylwerbern rekrutiert. Mit der Flüchtlingswelle sollen die nordafrikanischen Täter eingeschleust worden sein, so die Ermittler.
Bereits im September stießen die Fahnder auf die Wohnung in der Radetzkystraße über der Drogenberatung. Neben einem Lager für Cannabisprodukte fungierte das Appartement auch als Verteilstation für Straßendealer sowie zum Teil als deren Quartier. Leiter der Wohnung war ein etwa 35-jähriger Algerier.
Durch ein Fenster geflüchtet
Als die Fahnder das Appartement stürmten, trafen sie ihn nicht an, wohl aber einige "Mitarbeiter", die dabei waren, Cannabisprodukte für den Straßenhandel abzupacken, sowie eine 16-Jährige, die von einem Heim als abgängig gemeldet worden war. Wenige Wochen später wollten - unabhängig von den Suchtgiftermittlungen - andere Kriminalbeamte die Wohnung nach einem falschen Tipp auf Wohnungsprostitution kontrollieren. Sie trafen den Verdächtigen zwar an, dieser konnte aber, nachdem er die Beamten mit einem Messer bedroht hatte, durch ein Fenster flüchten. Erst im November 2017 wurde er erwischt und soll noch in dieser Woche seinen Prozess bekommen.
Per Mietwagen angeliefert
Bei der Razzia in der Radetzkystraße wurde auch festgestellt, dass die Cannabisprodukte aus Marokko stammten und aus Italien per Mietwagen angeliefert wurden. "Wir haben das Kärntner Landeskriminalamt verständigt", schilderte Rabensteiner. Kurz darauf wurde ein Kurier in einem Fiat Punto von der Autobahnpolizei Villach gestellt. Im Kofferraum fanden die Polizisten 58 Kilo Cannabisharz und -kraut. Der Kurier gab zu, dass er zumindest fünf Lieferungen mit jeweils rund 30 Kilogramm zugestellt hatte. Bei einer Razzia in einer Meidlinger Wohnung wurde eine komplette Lieferung sichergestellt. Die restlichen vier Kilo wurden bei mehreren kleineren Aufgriffen erwischt.
1,8 Millionen Straßenverkaufwert
Der Bande wurde der Handel mit 182 Kilo Cannabisprodukten nachgewiesen, was auf der Straße etwa 1,8 Millionen Euro gebracht haben dürfte. Der Straßenverkaufswert der beschlagnahmten Drogen liegt bei rund einer Million Euro. Laut Rabensteiner verwendeten die 35 Verdächtigen 78 Identitäten. 20 der Beschuldigten sind bereits rechtskräftig verurteilt.
ned a jeder schwarzer is a dealer, oba a jeder dealer is a schwarzer. zitat ende
Rotgrüne Realität.
Der Suppenheld am Niveau von Sol3...
im Artikel :
Mit der Flüchtlingswelle sollen die nordafrikanischen Täter eingeschleust worden sein, so die Ermittler.
das habe ich schon immer geschrieben !
und betrifft genauso die Afrikaner ( Nigeria etc.. )
es ist /war für die Grenzbeamten , Ermittler für Asyl , etc. sehr schwer zwischen Syrer , Iraker die als Kriegsflüchtlinge gelten und Nordafrikaner ( Algerien , Marokko, Tunesien )zu unterscheiden denn sie sprechen ALLE arabisch , daher konnten sie einreisen .
und als die Nordafrikaner zurückgeschickt werden sollten , stelle sich heraus dass es KEIN Agreement zwischen Österreich und die 3
Nordafrikanischen Staaten gab die sie verpflichtet ihre Bandenmitglieder zurückzunehmen .
Bei diesem Ex Außenminister?
Es ist zum Verzweifeln mit ihm. Was hat er bloß die ganze Zeit gemacht?
Die nehmen sowieso keinen Marokkanischen Bürger zurück, bevor nicht jeder Beamte einen gut gefüllten Briefumschlag in die Hand gedrückt bekommt.
Die Rückführung würde schon klappen, allerdings haben diese Bengel den Reisepass versteckt, und ein neuer Pass wird ohne Geschenk nicht ausgestellt.
Die Marokkaner sind von Marokko nach Istanbul geflogen - one way ticket - und haben sich nachher in den Strom der Flüchtlinge eingereiht.
Manche sind zu spät gekommen:
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Schuld sind die Konsumenten. Und das sind vermutlich schon sehr viele.
Bei solcher Nachfrage sind diese Fachleute ja auch kurzfristig überfordert, was bei manchen leer ausgegangenen Konsumenten die Lust am eigenen Hobbygarten gedeihen lässt.
Man sollte die Grundsicherung für Maghreb-Flüchtlinge verzehnfachen, damit sich der Drogenhandel nicht mehr rechnet.
Wär a guter Witz, wenns net so traurig wär.
NAFRI-Mafia, das glaub ich jetzt ja gar nicht. Sind doch nur Familien, Kinder und Akademiker gekommen.
Zum Glück sind sie jetzt sicher vor Verfolgung.
Und aus Dankbarkeit schauen sie auch, dass sie weitgehend wirtschaftlich auf eigenen Beinen stehen und stemmen sogar die nötige Infrastruktur mit eigener Leistung, ohne unsere Bürokratie unnötig zu belästigen.
"Erst im November 2017 wurde er erwischt und soll noch in dieser Woche seinen Prozess bekommen"
Und er darf, solange er auf seinen Prozess wartet, weiter mit Drogen spielen. Sehr gut!