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Spontan und maximal flexibel sein

Von Clemens Schuhmann, 18. Dezember 2021, 00:04 Uhr
Spontan und maximal flexibel sein
Das Hofgut in Wagrain umfasst insgesamt 30.000 Quadratmeter Fläche – darunter ein 25 Meter langes Sportbecken und ein von der FIFA zertifizierter Fußballplatz. Bild: Hofgut

In Wagrain in Salzburg haben sich zwei benachbarte Betriebe zum Hofgut Lifestyle-Resort zusammengeschlossen. Auf 30.000 Quadratmetern Fläche innen/außen wird jeder Gast fündig.

In heimischen Tourismusgemeinden ist es ja leider mitunter so, dass die Betriebe nicht miteinander, sondern gegeneinander arbeiten. Ganz anders ist das im Ortsteil Moos in Wagrain. In der Salzburger Gemeinde haben sich die zwei erfolgreichen Jugendhotels Aicher und Wurzenrainer kurzerhand zu einem Lifestyle-Hotel zusammengeschlossen.

Den Anstoß gab die Coronakrise, denn mit einem Mal blieben die Schulklassen und Jugendgruppen aus – und die beiden benachbarten Betriebe standen praktisch über Nacht still. "Das Zusammengehen war eine komplette Corona-Entscheidung", erzählt Theresia Aicher, Gesellschafterin der Hofgut Touristik. "Wir haben immer schon freundschaftlich zusammengearbeitet, nun teilen wir uns halt die Zuständigkeiten auf." Das funktioniere hervorragend, "wir haben einen ähnlichen Geschmack und eine Wellenlänge", sagt Aicher.

Spontan und maximal flexibel sein
Das neue Hofgut-Hallenbad mit Wasserrutsche und Babybecken Bild: Hofgut

Das neuartige Konzept im Hofgut, das den Mitarbeitern eine attraktive Fünf-Tage-Woche ermöglicht, will dem Gast größtmögliche Flexibilität bieten und Spontaneität ermöglichen. Daher verfügt der Betrieb, der insgesamt 30.000 Quadratmeter umfasst (ein Drittel indoor, zwei Drittel outdoor), nun ausschließlich über Apartments – und zwar in verschiedenen Größen und Ausstattungen.

Ins Restaurant oder lieber Pizza?

"Wir wollen mit unserem Konzept sowohl Apartment- als auch Hotelgäste ansprechen", sagt Theresia Aicher. "Bei uns hat der Gast die volle Freiheit, sich zu entscheiden." Dazu passt, dass sich Gäste auch sehr kurzfristig entscheiden können, ob sie heute im Restaurant frühstücken oder zu Abend essen wollen. Es ist auch möglich, im voll ausgestatteten Apartment zu kochen. Oder sich im Restaurant eine Pizza zu holen, um in der Ferienwohnung zu essen.

Spontan und maximal flexibel sein
Spektakulärer Tiefblick nahe der Wagrainer Alm – Arzkendl Bild: Schuhmann

Im Restaurant "vaMoos" (steht für "von Moos") gibt es eine kleine, feine Karte, die alle paar Tage wechselt. Die Zutaten kommen zu 95 Prozent aus der Region; die vom jungen Küchenchef kreierten Gerichte sind modern, innovativ, kreativ – und sie schmecken ausgezeichnet. Eine Empfehlung sind beispielsweise Apfel, Radicchio, lila Salzteig-Rettich und Eigelb als Vorspeise und Ofensellerie mit Räuchertopfen, gebrannten Mandeln, Yacon-Wurzel und Kaffee als Hauptgericht. Damit wird aus "vaMoos" sehr schnell "famos".

Lieblingsplatz mit Flammenblick

Die so aufgenommenen Kalorien kann man auf vielfältigste Art und Weise wieder loswerden, das Hofgut bietet alle Möglichkeiten an 365 Tagen im Jahr. Und zwar für alle Altersgruppen. Alleine, um alle Möglichkeiten im Haus und Außenbereich auszuprobieren, braucht es schon mehrere Urlaubstage. Oberhalb des neu errichteten Hallenbades mit Wasserrutsche und der Möglichkeit zum Rausschwimmen befindet sich die großzügig gestaltete Saunalandschaft (Zutritt ab 16 Jahren).

Das Zeug zum Lieblingsplatzerl hat einer der Ohrensessel im dortigen Ruhebereich, direkt vor dem Schwedenofen. Beim Blick in das etwa 30 mal 40 Zentimeter große Feuerfenster kann man wunderbar den eigenen Gedanken nachhängen. Flammenfernsehen zum Runterkommen quasi.

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Spektakuläre Wendeltreppe "Helix" in der Liechtensteinklamm Bild: Schuhmann

30 Meter hohe Wendeltreppe

Dabei wäre es schade, ausschließlich im Resort zu bleiben. Nur 24 Autominuten oder 20 Kilometer entfernt ist beispielsweise die Liechtensteinklamm. Sie ist eine der längsten, tiefsten und beeindruckendsten Naturschluchten der Alpen und wartet seit der mehrjährigen Sanierung mit einer neuen Attraktion auf – der Wendeltreppe "Helix" aus Stahl, die sich 30 Meter in die Tiefe windet und neue Blicke in die wasserumtosten Felsformationen ermöglicht.

Nach dem Felssturz 2017 wurden zum Schutz der Besucher neue Tunnel und Galerien errichtet und 60 Steinschlagnetze angebracht. Und ein spezielles Überwachungssystem schlägt bei Bewegungen der Felsen sofort Alarm.

Infos & Öffnungszeiten

Das Restaurant „vaMoos“ im Hofgut in Wagrain hat grundsätzlich von Dienstag bis inklusive Samstag geöffnet, Sonntag und Montag sind Ruhetage. Hausgäste geben an der Rezeption Bescheid oder buchen einfach über das Tablet, das sich in jedem Apartment befindet. Externe Gäste reservieren unter Tel. 06413/8824

Wanderung Wagrainer Alm: Eine empfehlenswerte Wanderung führt direkt vom Hofgut weg auf die Wagrainer Alm – Arzkendl. Belohnung sind wunderbare Tiefblicke ins Tal und auf der Alm eine zünftige Jause und selbst gemachte Säfte (Preiselbeere).
Wagrainer Alm, Bergweg 41, derzeit Winterpause

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Autor
Clemens Schuhmann
Leiter Auto & Motor
Clemens Schuhmann
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