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Weniger Impfschutz, mildere Verläufe? Was bei Omikron anders ist

Von nachrichten.at/apa, 13. Jänner 2022, 09:05 Uhr
Komplexitätsforscher Peter Klimek ist "Wissenschafter des Jahres"
Physiker Peter Klimek Bild: APA/HANS PUNZ

Wie unterscheidet sich die Omikron- von der Delta-Situation? Laut einer Harvard-Studie sind nur mit mRNA-Impfstoffen geboosterte Personen gegen die neue Variante geschützt, Genesene und Geimpfte dagegen nicht. Ein Überblick über den aktuellen Forschungsstand.

Die in Österreich mittlerweile dominante Omikron-Variante ändert die Spielregeln der Pandemie. Gegenüber der Delta-Variante sticht die deutlich höhere Übertragbarkeit und die "Immunflucht" heraus, also die Fähigkeit einem bestehenden Corona-Immunschutz zu entkommen. Allerdings dürfte das Risiko von schweren Erkrankungen sinken, wie Daten aus England zeigen. Eine Übersicht:

Die WHO stufte Omikron am 26. November 2021 als besorgniserregende "Variant of Concern" (VOC) ein. Mittlerweile hat sie die zuvor dominante Delta-Variante verdrängt und sorgt für steigende Infektionszahlen. Die EU-Gesundheitsbehörde ECDC schätzt das Risiko als "hoch bis sehr hoch" ein (Stand: 7. Jänner 2022). Die WHO warnt, dass sich in zwei Monaten über die Hälfte der Europäer mit Omikron infiziert haben könnte.

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Studie: Nur Booster schützt vor Omikron

Eine neue internationale Studie unterstreicht die Bedeutung der Drittimpfung im Kampf gegen die grassierende Omikron-Variante des Coronavirus. Demnach schützt nur die Boosterimpfung vor Omikron.  Die Studie ergab, dass die Antikörper nach dem Booster mit mRNA-Impfstoffen kaum schwächer gegen Omikron wirkten als gegen das ursprüngliche Virus, den sogenannten Wildtyp. Andere Impfschemata zeigten hingegen kaum oder keine Wirkung gegenüber der neuen Virusvariante. Berücksichtigt bei der Studie wurde auch, wie lange die Impfung zurücklag und ob die Geimpften zusätzlich eine Ansteckung mit SARS-CoV-2 durchgemacht hatten. Die Blutproben wurden hinsichtlich ihrer neutralisierenden Wirkung gegen den Wildtyp, Delta und Omikron getestet.

Intensiv-Risiko deutlich geringer

Gegenüber früheren Wellen gibt es aber auch gute Nachrichten: erste, noch vorläufige Daten deuten auf ein weniger schweres klinisches Erkrankungsbild hin. So zitierte die WHO zuletzt Studien, wonach Omikron vor allem die oberen Atemwege wie Nase, Rachen und Bronchien befällt und weniger stark die Lunge.

Video: Günther Mayr aus der Wissenschaftsredaktion analysiert die aktuelle CoV-Situation in Österreich.

Auch von den britischen Gesundheitsbehörden ausgewertete Daten lassen etwas mildere Krankheitsverläufe vermuten. Demnach ist das Risiko, mit Omikron auf einer Intensivstation zu landen, um rund die Hälfte geringer als bei der Delta-Variante. Das Risiko eines "normalen" Spitalsaufenthalts sinkt auf ein Drittel. Auch wenn die Impfung gegen Omikron weniger stark anschlägt als gegen Delta, reduziert sie das Risiko einer schweren Erkrankung den britischen Zahlen zufolge doch deutlich (auf bis zu 19 Prozent gegenüber Ungeimpften).

Allerdings nimmt der Impfschutz im Lauf der Zeit rasch ab, wie eine Untersuchung anhand von fast 374.000 britischen Coronafällen zeigt. Demnach schützt eine doppelte Impfung mit Biontech-Pfizer auch nach fünf Monaten (20 bis 24 Wochen) noch zu über 60 Prozent gegen symptomatische Erkrankungen mit der Delta-Variante. Mit Omikron sinkt der Impfschutz dagegen auf rund zehn Prozent. Eine Booster-Impfung erhöht die Wirksamkeit dann zwar wieder auf fast 70 Prozent, aber auch hier lässt der Impfschutz nach fünf bis neun Wochen deutlich nach.

Klimek warnt: Omikron "keine milde Variante"

In Österreich warnte zuletzt der Komplexitätsforscher Peter Klimek davor, Omikron als "milde" Variante zu bezeichnen. Er betonte, dass sie beim Kontakt mit einer ungeschützten Bevölkerung möglicherweise nur etwas weniger gefährlich wäre als Delta. Auch die ECDC betont, dass die Risikoeinschätzung anders ausfallen könnte, wenn im Verlauf der Infektionswelle immer mehr ältere Menschen erkranken sollten.

In Österreich trifft Omikron auf eine Bevölkerung, die nur zu etwas mehr als der Hälfte gegen die neue Variante geschützt sein dürfte. Das Team um Simulationsforscher Niki Popper berechnete den Immunschutz auf Basis von Impfdaten, Infektionszahlen und Dunkelzifferschätzungen zuletzt mit 55 Prozent der Einwohner (Stand 1. Jänner). Zum Vergleich: Gegen die Delta-Variante waren 80 Prozent der Bevölkerung geschützt, so die "Modellbasierte Schätzung des Immunisierungsgrades in Österreich".

Hoher Schutz nach Booster

Das liegt daran, dass Omikron mit seinen rund 30 Mutationen im Spike-Protein und anderen Regionen des Erregers eine deutlich erhöhte Fähigkeit zur "Immunflucht" hat. Allerdings zeigen Studien, dass auch der Schutz vor einer symptomatischen Erkrankung relativ kurz nach der Boosterimpfung sehr hoch sein dürfte. Auch bei schon länger Genesenen erhöht der "Booster" die Anzahl der neutralisierenden Antikörper deutlich, wie eine im Fachmagazin "Nature" erschienene Studie des in den USA tätigen österreichischen Virologen Florian Krammer kürzlich zeigte.

Hier liegt auch ein Schlüssel, warum viele Experten trotz hoher Omikron-Infektionszahlen mit einem weniger stark steigenden Krankenhaus-Belag rechnen als in früheren Wellen. Popper schätzt, dass bis zu 90 Prozent der Österreicher schon mit dem Erreger Kontakt hatten - sei es durch Impfung oder Infektion. Dies könnte den Anteil der schweren Covid-19-Verläufe reduzieren. Der Nachteil: ab welcher Anzahl von Neuinfektionen eine Überlastung des Spitalswesens droht, können Expertinnen und Experten damit nicht zuverlässig einschätzen. Weitgehend einig sind sie, dass der beste Weg, um die kommende steile Infektionskurve abzuflachen, die Boosterimpfungen sind.

Die ECDC warnt jedenfalls vor einer Überlastung der Gesundheitssysteme bei sehr hohen Infektionszahlen. Dazu kommt, dass durch die hohe Übertragbarkeit viele Menschen im Gesundheitsbereich und anderen wichtigen Arbeitsfeldern ausfallen könnten und Test- und Kontaktnachverfolgungssysteme überlastet werden.

Bei all den Unterschieden zu früheren Varianten bleibt aber zumindest etwas gleich: Die häufigsten Symptome einer Covid-19-Erkrankung haben sich Daten aus Großbritannien zufolge von der Delta- zur Omikron-Variante nicht grundlegend verändert. Die Top-Fünf-Krankheitsbilder sind nach wie vor eine rinnende Nase, gefolgt von Kopfschmerzen, Müdigkeit, Niesen und einer Halsentzündung.

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198  Kommentare
198  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
susisorgenvoll (16.568 Kommentare)
am 14.01.2022 06:39

Dass Omikron völlig anders ist, hat sich schon überall durchgesprochen, nur nicht bis zu unserer Dilettanten Regierung! Wie heißt es doch so schön "Dummheit und Stolz wachsen auf einem Holz!" Und Holzköpfe gibt es dort viele ...

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hbert (2.282 Kommentare)
am 13.01.2022 22:01

Davon gehe ich auch aus: diese Studie kann nur von der Pharma in Auftrag gegeben worden sein.

Gegenstudien sind einfach nicht finanzierbar.

Steht schon bei Roda-Roda (<1920): wenn Sie eine Studien in Auftrag geben, müssen Sie schon vorher sagen, was dabei herauskommen soll.

Es hat sich in 100 Jahren nichts geändert!

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Fritzdafratz (1.803 Kommentare)
am 14.01.2022 17:37

Vollkommen richtig!

Rechte muss mann/frau schützen.

Rechte musste mann/Frau schon immer erkämpfen:
Bei Demos, bei Streiks, mit zivilem Ungehorsam.
Durch Änderung der Lebensweise.

Wer nicht kämpft hat schon verloren!

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Soehne (932 Kommentare)
am 13.01.2022 20:50

Sponsored by Pharmaindustrie.

Endlich einsehen mit der Krankheit zu leben wäre eine gute Idee.

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KritischerGeist01 (4.908 Kommentare)
am 13.01.2022 14:58

Immer wieder derselbe inhaltsleere Schrei der Ungeimpften nach "meinen Grundrechten".

Nehmt zuerst eure Pflichten wahr, dann dürft ihr nach euren Rechten brüllen. Rechte muss man sich verdienen. Die gibt's nicht geschenkt.

Und warum sollen sich 80 % der Bevölkerung einschränken, nur weil 20 % Restnarren nicht verstehen, dass sie zur Lösung des Problemes beitragen müssen?

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honkey (13.596 Kommentare)
am 13.01.2022 15:37

"Und warum sollen sich 80 % der Bevölkerung einschränken, nur weil 20 % Restnarren nicht verstehen...."

Das mein Lieber, musst du deinen Heilligen fragen. Die sind verantwortlich dafür, das du armer Bub dich eingeschränkt fühlst.

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mape (8.837 Kommentare)
am 13.01.2022 19:27

Was bitte sind HeiLLige?

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oeh (929 Kommentare)
am 13.01.2022 15:38

Sie haben wohl noch nie was von Menschenrechten gehört! Die sind nicht von irgendwelchen Voraussetzungen abhängig, die muss man sich nicht verdienen, die stehen jeden Menschen uneingeschränkt zu!

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KritischerGeist01 (4.908 Kommentare)
am 13.01.2022 16:43

@OEH:
"Recht auf Leben, Freiheit und Sicherheit. Verbot der Sklaverei oder Leibeigenschaft. Verbot von Folter oder grausamer Behandlung."

Also ganz ehrlich:
Wer diese Menschenrechte in Österreich gefährdet sieht, der hat ein Wohlstandsproblem, und sonst gar nicht. Mit voller Hose ist gut stinken, hat mein Großvater immer gesagt. Und er hatte völlig Recht!

Die Party-People-Fraktion und die Über-Alles-Raunzer gehn mir schon sowas von auf den Sa.k!

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honkey (13.596 Kommentare)
am 13.01.2022 16:44

"Die Party-People-Fraktion und die Über-Alles-Raunzer gehn mir schon sowas von auf den Sa.k!"

Na dann........Abfahrt.......Tschüß!

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despina15 (10.066 Kommentare)
am 13.01.2022 17:16

Was machen sie dann noch hier?
Schwurbeln?
Braucht keiner!

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2TTom (3.362 Kommentare)
am 13.01.2022 17:31

@honkey: Besser nimmst du als Geisterfahrer die nächste Ausfahrt als die Mehrheit, die auf der richtigen Richtungsfahrbahn unterwegs sind.

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honkey (13.596 Kommentare)
am 13.01.2022 17:37

Nein danke!

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 14.01.2022 07:00

Warum, wenn nur Vulnerable betroffen sind?
Omikron ist ein SCHNUPFEN!

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duffman (472 Kommentare)
am 13.01.2022 14:26

Ich melde meine Feuerversicherung ab, weil es bei mir eh noch nie gebrannt hat. Und wenn erwarte ich das die Feuerwehr innerhalb von kürzester Zeit da ist und größeres zu verhindern. Ein Freund ist bei der Feuerwehr und die haben eh nur 1 Einsatz pro Tag ..
Das ist natürlich Satire, aber man könnte was herauslesen. PS: Ich hoffe ihr fragt nach was in der Spritze beim Zahnarzt drinnen ist, weil wer weiß ..

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honkey (13.596 Kommentare)
am 13.01.2022 14:41

Na mRNA bestimmt mal nicht.

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KritischerGeist01 (4.908 Kommentare)
am 13.01.2022 14:54

@Honk....:
Dass du - als ewig-gestriger Kamerad - dich vor Neuerungen fürchtest, ist amtsbekannt. Ich hingegen freue mich über die moderne Medizin, die zig-milliardenfach verabreicht als absolut sicher bezeichnet werden kann.

In meinem Umfeld diskutieren die Ungeimpften täglich über Protein-Shakes, Diätpillen und anderen Ernährungs-Ergänzungs-Dreck - bei anderen sehe ich täglich die E-Zigarette im Mundwinkel hängen - und wieder andere ernähren sich fast ausschließlich mit Fast-Food-Dreck.
Niemandem ist es wichtig, zu wissen was drin ist.

Nur bei der Covid-Impfung ist das plötzlich ach so wichtig.
Die Party-People-Fraktion der Impfverweigerer ist ja so durchschaubar ...

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honkey (13.596 Kommentare)
am 13.01.2022 15:36

"Die Party-People-Fraktion der Impfverweigerer ist ja so durchschaubar ..."

Mag sein, kenn mich da nicht so aus....aber du wirst es ja wissen, mein Allwissender!

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Geto (824 Kommentare)
am 14.01.2022 08:58

Vollkommen richtig

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2TTom (3.362 Kommentare)
am 13.01.2022 13:39

Damit es nicht untergeht hier gesondert hervorgehoben.

Weiter unten führt Bellvedere als Argument gegen die Covid Schutzimpfungen von Kindern an:

....mindestens 1%iger bereits jetzt bekannter Rate an schweren Impfnebenwirkungen....

Bitte als grundsätzliche Empfehlung einfach einmal den Hausverstand vor dem Kommentieren bemühen:

Wenn tatsächlich bei mindestens einer von hundert Impfungen schwere Nebenwirkungen eintreten, dann wäre die Zulassung längst entzogen und die Impfungen eingestellt.

Das Richtigstellen von so einem um ein paar Zehnerpotenzen verrutschten Bullshit ist einfach nur unerträglich mühsam.

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fanfarikuss (14.170 Kommentare)
am 13.01.2022 13:42

Gegenfrage: Wie beantworten sie "plötzlich und unerwartet aus dem Leben geschieden?"

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2TTom (3.362 Kommentare)
am 13.01.2022 13:52

In Österreich beträgt die Inzidenz von Herzinfarkten pro Jahr 32000, jene von Schlaganfällen 25000.

Wie oft ein solches Ereignis im zeitlichen Zusammenhang aber ohne Kausalität mit Impfungen statistisch eintritt, kann man sich als Hintergrundinzidenz leicht ausrechnen.

2019 hat die FiFA bei Fußballspielern/Trainern mehr Herzinfarkte/-stillstände dokumentiert als 2021

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2TTom (3.362 Kommentare)
am 13.01.2022 14:07

Wenn in Österreich 10 Tage lang jeweils 100000 Personen Personen geimpft werden, dann ist aus dieser Personengruppe eine Hintergrundinzidenz im zeitlichen aber nicht kausalen Zusammenhang mit der Impfung von 10 Herzinfarkten und 8 Schlaganfällen zu rechnen.

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Fritzdafratz (1.803 Kommentare)
am 13.01.2022 14:14

Ich habe es erlebt,
das ist Unsinn!

Das sind Ausreden:
...für´s Versagen,
...bei Schäden!

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2TTom (3.362 Kommentare)
am 13.01.2022 14:19

Was ist Unsinn? - Die Berechnung der Hintergrundinzidenz?
Dann bitte um das korrekte Ergebnis.

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hortensia52 (388 Kommentare)
am 13.01.2022 16:39

3 Männer (54, 62 und 66 Jahre) aus meinem Bekanntenkreis sind plötzlich und völlig unerwartet verstorben (2 im Schlaf, einer bei einem Spaziergang) und das vor einigen Jahren, also ohne Coronaimpfung. Ein befreundeter Arzt verlor einen Patienten während einer Gesundenuntersuchung (!) Herzstillstand ohne Vorwarnung und ohne Chance, ihn zu retten. Auch lange vor Corona. Jetzt ist plötzlich an allem die Impfung schuld, sogar dann, wenn sich - wie bei dem kürzlich verstorbenen Eishockeyspieler herausstellt, dass er gar nicht geimpft war?

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goldfinger1707 (5.658 Kommentare)
am 13.01.2022 17:51

Wo hast du die völlig neue Info her, dass der Spieler nicht geimpft war?

Stell dir vor, es wäre tatsächlich so gewesen. Das hätte man tagelang in allen Medien gelesen...

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eldon (1.089 Kommentare)
am 13.01.2022 12:41

Wie ich gestern schon geschrieben habe, man sollte die Krankheit ernst nehmen. Es gibt immer noch etliche Unbekannte, gerade was sehr schwere Langzeitverläufe gibt. Solange man hier keine erfolgreichen Therapien hat ist es doch vernünftiger sich nicht anstecken zu lassen. Es ist auch unklar ob Delta durch Omikron ausgerottet wird oder ob diese Variante auch wieder zurückkehren wird.

Die Impfung ist kein Teufelswerk und kein Gift, sie ist gut verträglich sehr sicher und bietet einen Schutz vor schwerem Krankheitsverlauf. Ungeimpfte Menschen die noch keinen Kontakt mit dem Virus hatten sind auch nicht schlechter oder besser als Geimpfte oder Genese und, wenn es aus epidemiologischen Gründen oder Gründen der allgemeinen Sicherheit nicht erforderlich ist, auch nicht anders zu behandeln.

Rethorik muss abgebaut werden, auf beiden Seiten. Menschen aufgrund des Impfstatus zu schikanieren ist genausowenig ok wie Menschen Angst vor der Impfung einzujagen oder diese dauernd schlecht zu machen.

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honkey (13.596 Kommentare)
am 13.01.2022 12:45

"Solange man hier keine erfolgreichen Therapien......."

Warum sollte es keine geben. Wie können sonst Menschen die im KH liegen wieder Gesunden???

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eldon (1.089 Kommentare)
am 13.01.2022 14:18

Ja, wenn alles so einfach wäre...

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Fritzdafratz (1.803 Kommentare)
am 13.01.2022 12:51

Ja genau das wär`s: Dampf ablassenauf beiden Seiten!

Die eine Seite
streicht den Impf-Zwang samt Nicht-Impf-Strafe,
die andere Seite
lässt den Regierungs-Gegendruck abflauen.

Ich bin dafür!

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Fritzdafratz (1.803 Kommentare)
am 13.01.2022 13:33

Ich bin auch dafür:

Das die Regierung+Ausschußmitglieder (z.B. GEKO, U-Ausschuß) sich einen neuen Sprachgebrauch zulegen.
Die unflätigsten unter Allen sollten endlich lernen die ganz stinknormale Höflichkeit anzuwenden. Wir leben nicht im 3.WK oder kurz davor. Militaristen-Sprech ist heutzutage nicht einmal in der Kaserne zeitgemäß.
In meinen Augen ist das, das Benehmen eitler Rotzlöffel.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 13.01.2022 13:40

Sobald ich in Frieden gelassen werde und und die BReg nicht mehr an Grundrechten sägt, würde ich die Sache komplett vergessen.

Damit meine ich, dass ich es der BReg hoch anrechnen würde, wenn sie sich anständig verhält und nicht um jeden Preis gesichtswahrend das katastrophale Ende hinausschiebt oder eine Schikane durch eine andere ersetzt.

Von meiner Seite gäbe es weder Häme noch Vorwürfe, sondern einfach einen Neubeginn.

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fanfarikuss (14.170 Kommentare)
am 13.01.2022 13:44

Danke. Sie sprechen mir aus der Seele.
Und ich würde gerne Parteien - Schubladendenken abschaffen.

Siehe alleine den Artikel: Der pannonische Streithansl.
Lies was gscheits.

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Fritzdafratz (1.803 Kommentare)
am 13.01.2022 14:04

Danke vielmals, so ist die schöne Version .

Davon träume ich, bis es wieder so läuft !

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ghrider (26 Kommentare)
am 13.01.2022 13:27

Sie haben wohl schon einige mrna Impfstoffe entwickelt um die Aussage zu machen dass die Impfung kein Gift ist.

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eldon (1.089 Kommentare)
am 13.01.2022 14:09

Die Impfung als Gift zu bezeichnen ist einfach diese zugespitzte und extreme, ja schon fast, Kampfrethorik.

Wissen Sie was Paracelsus gesagt hat: "Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift. Allein die Dosis macht, dass ein Ding kein Gift ist."

Und der Mann hat recht: Man kann sich auch mit Wasser vergiften! Und Alkohol kennen auch die meisten. Eine kleine Menge ist leicht verträglich, große Mengen führen zur Vergiftung. So ist das auch mit der Impfung. In den Dosen die man bekommt ist es gut verträglich.

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honkey (13.596 Kommentare)
am 13.01.2022 14:41

"...einfach diese zugespitzte und extreme, ja schon fast, Kampfrethorik."

Umgekehrt wird die selbe Rethorik verwendet, und jeder der sich, aus was für welchen Gründen auch immer, die Nadel nicht zwangsweise reinjagen lassen will, als Schwurbler, Verweigerer, Leugner, FPÖ`ler, MFG`ler, etc...........bezeichnet.

Ist das soviel besser?

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eldon (1.089 Kommentare)
am 13.01.2022 15:54

Wenn Sie gelesen habe was ich geschrieben habe, dann sehen Sie, dass ich mich dafür ausspreche wieder etwas zur Vernunft zurückzukehren.

Wir hatten wirklich viel teilweise haarsträubendes was im letzten Jahr verbreitet wurde. Menschen sind durch Lügen verängstigt worden. Die Impfung hat nicht zu einem Massensterben geführt wie noch im April behauptet wurde. Genausowenig war aber richtig, dass die Impfung der Pandemie in kurzer Zeit den Garaus machen kann und, dass alles überstanden ist. Man muss lernen und sich weiterentwickeln. Aber vor allem müssen die Emotionen wieder runter und die Rethorik muss sich wieder legen.

Meiner Meinung nach müssen sich die Anstrengungen in der Behandlung von Long Covid verstärken und neue angepasste Impfstoffe müssen auf den Markt gebracht werden um sich gegen neue Varianten wieder hoch wirkungsvoll schützen zu können. Wenn die Angstmacherei endlich aufhört und sich Menschen wieder frei für oder gegen Impfung entscheiden, braucht es auch keine Pflicht.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 13.01.2022 13:35

Eldon,

zu den Therapien:

Es gibt in anderen Staaten schon Richtlinien für medikamentöse Behandlung um bei symptomlos under mild erkrankten Infizierten stationäre Aufnahmen zu verhindern.

Auch hier blieb unsere impf-, PK- und drohzentrierte Regierung untätig.

Es it einfach nicht einzusehen, noch dazu nicht angesichts des eher harmlosen Omikron, den Impfzwang als Ultima Ratio darzustellen, wenn eben nicht alles andere ernsthaft versucht wurde. Man hat ja nicht einmal die Maßnahmen, die man verordnet hatte, ernsthaft exekutiert.

Warum gibt es erst jetzt Kontrollen, die diese Bezeichnung auch verdienen, während zB das Personal in den Supermärkten bisher zu dreiviertel die FFP2-Pflicht, vom Arbeitgeber toleriert, nicht eingehalten hat. Man könnte zur mangelnden Ernsthaftigkeit unzählige Beispiele anführen.

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Fritzdafratz (1.803 Kommentare)
am 13.01.2022 13:36

Ja genau das wär`s: Dampf ablassenauf beiden Seiten!

Die eine Seite
streicht den Impf-Zwang samt Nicht-Impf-Strafe,
die andere Seite
lässt den Regierungs-Gegendruck abflauen.

Ich bin dafür!

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 13.01.2022 14:20

Dampf ablassen?

Sie meinen doch nicht im Ernst, ich würde Ihnen und Ihren Suderer Freunden vergessen, womit Sie mich über Monate in diesem Forum gequält haben?!

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honkey (13.596 Kommentare)
am 13.01.2022 14:42

Moi, des oarme Haserl.

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GeorgAusGmunden (106 Kommentare)
am 13.01.2022 12:36

jetzt muss man echt schon die Haus und Hofzeitung der Imffreunde abbestellen .. na gut, Ihr habt es geschafft! Liebe Grüße aus Haid!

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GeorgAusGmunden (106 Kommentare)
am 13.01.2022 12:31

Also die „hörigen“ OÖN machen auch nur Panik?
Ist nicht irgendwo ein VP Bericht zu schreiben oder ein Interview mit dem alt LH?

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Fritzdafratz (1.803 Kommentare)
am 13.01.2022 12:10

Den Impffanatikern kann nichts & niemand helfen.

Die Regierung führt das Land in die Unführbarkeit.
Ist seit ca. 2017 nicht neu,
mit ständig wechelndemThema,
mit ständig wechselnder Frau/Mannschaft.

Die Reg. samt Helferlein, steht einer
ständig wachsender Ablehnerschaft
aller Bevölkerungsgruppen
verzweifel gegenüber.

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 13.01.2022 12:28

WARUM w i l l "die Regierung" den Staat in gezielt in "die Unführbarkeit" führen??
Welche Grund sollten die Regierung dafür haben??

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elhell (2.054 Kommentare)
am 13.01.2022 16:20

Nicht nur "die" Regierung sondern "alle" Regierungen europa- und weltweit!
Alle haben das gleiche Problem, setzen ähnliche Maßnahmen, denn alle wollen den eigenen Staat kaputtmachen und das Volk schikanieren.
Das nenn' ich Logik!

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venetius (1.249 Kommentare)
am 13.01.2022 12:00

Sudern und Schwurbeln in der Forenblase ist ja nett.

Es-hilft-aber-nichts-😃!

Eine Dose Mitleid!

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Bellvedere (1.136 Kommentare)
am 13.01.2022 11:47

Gleichlaute Texte über die ominöse Studie die den angeblichen Wert von booster-Impfungen in allen deutschsprachigen Medien...

Was steckt dahinter ?

Dieselben Institute, die auch diese Studien (FINANZIERT DURCH ANONYME SPENDER !) anfertigte , wohl um auch bei Kindern booster Impfungen zu forcieren: www.medrxiv.org/content/10.1101/2022.01.05.22268617v1.full.pdf

Als Grund werden 12.000 Todesfällen von Kindern weltweit genannt, die Autoren vergessen aber anzuführen, dass es sich bei über 90 % um oft schwerste Vorerkrankungen wie Leukämien gehandelt hat.
(Dr, Kerbl von der ÖGKHJ: "Es ist kein einziges gesundes Kind in Österreich bekannt, dass an Covid gestorben ist...")
Weltweit müsste man also laut dieser Studiengruppe Milliarden Kinder und Jugendliche impfen - bei mindestens 1%-iger jetzt bereits bekannter Rate an schweren Nebenwirkungen, also 10 Millionen (!) besonders Myokarditis, und Todesfällen um 12.000 leider meist schwer erkrankte Kinder zu retten.

Cui bono?

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