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Neue Therapie für schwere Neurodermitis

26. Jänner 2022, 00:04 Uhr

Dermatologie mit vielen Innovationen – von der virtuellen Muttermalkontrolle bis zur Gen-Korrektur

Hautkrankheiten zählen zu den häufigsten Behandlungsgründen – bis zu 30 Prozent der Österreicher werden mit einem entsprechenden Problem beim Hautarzt vorstellig. Zur Behandlung stehen zwar immer bessere, aber auch teurere Medikamente zur Verfügung, was zu einem entsprechenden Kostendruck führt. Deshalb sind innovative Lösungen wie Digitalisierung und Präzisionsmedizin gefragt.

Antikörper für Neurodermitis: Ein Beispiel für neue, wirksame Medikamente sind jene gegen atopische Dermatitis, besser bekannt als Neurodermitis. Für schwere Fälle stehen hier seit kurzem Antikörper zur Verfügung, um zielgerichtet entzündliche Botenstoffe zu blockieren. Aufgrund der Kostenfrage müsse jedoch abgewogen werden, wer dafür infrage kommt.

Virtuelle Muttermalkontrolle: Unterstützung bekommen Hautärzte durch bildgebende Verfahren und KI-Algorithmen, wie bei der Muttermalkontrolle, sagt Wolfram Hötzenecker, Vorstand der Klinik für Dermatologie am Kepler-Universitätsklinikum Linz. Durch Corona habe die Telemedizin einen Schub bekommen. In Oberösterreich seien teilweise nicht die Patienten zum Dermatologen, sondern dieser virtuell zu ihnen gekommen.

Gentechnik: Was im Bereich der Genetik möglich ist, zeigt das Beispiel eines damals siebenjährigen Schmetterlingskindes, das im Sterben lag. Diesem wurde, beginnend mit 2015 bis heute, 80 Prozent funktionelle genkorrigierte Haut verpflanzt, so Johann W. Bauer, Präsident der Gesellschaft für Dermatologie und Venerologie.

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