Angststörungen: Gekommen, um zu bleiben
Bis zu 10 Prozent der Bevölkerung sind von Angststörungen betroffen. Während der Pandemie wirken sich Unsicherheit und Planlosigkeit negativ aus.
Beim Anblick der Schlange weiten sich die Pupillen, Schweißtropfen treten auf die Stirn, und die Hände zittern. "Angst ist in gefährlichen Situationen sinnvoll", sagt Primar Jörg Auer, Vorstand der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin am Neuromed Campus in Linz. Doch wenn sie ständiger Begleiter im Alltag wird und diesen beeinträchtigt, kann es sich um eine Angststörung handeln.