Zuckersüße Torten-Träume
Junge Linzerin bietet ab Mitte Oktober zauberhafte Kuchen-Kreationen und Törtchen an.
Sie ist ein gern gesehener Gast auf jeder Party, denn sehr oft hat sie eines ihrer zauberhaften Torten-Kunstwerke im Gepäck. Jetzt macht Stefanie Feneberger ihre Leidenschaft zum Beruf: Die junge Konditormeisterin eröffnet in diesem Monat in der Linzer Bischofstraße ihr Geschäft "Kuchenmehr" für klassische oder ausgefallene Torten, Kuchen und Törtchen auf Bestellung. Dort bekommen ambitionierte Hobby- Bäcker auch die wichtigsten Zutaten für ihre eigenen Kreationen.
Während die junge Frau in der Backstube steht, hilft die Mama im Geschäft aus, und der Papa unterstützt bei den unternehmerischen Fragestellungen. Bei ihrer Arbeit orientiert sich die 23-jährige Linzerin an den jüngsten Trends. Hier vier Beispiele:
Naked Cakes: Die Torte wird nicht mit Marzipan, Fondant oder Creme überzogen, sondern bleibt sozusagen nackt. Die einzelnen Schichten sind sichtbar. "Da muss man sehr genau arbeiten", sagt Feneberger.
Mehr hoch als quer: Dieser Trend, Torten sehr hoch zu machen, kommt aus den USA.
Mirror-Cakes: Die Kuchen haben eine spiegelglatte, reflektierende Oberfläche und sind oft mit Mousse gefüllt.
Sweet Table: Es gibt nicht nur eine einzige Torte, neben einem großen Backwerk stehen auch Side-Cakes, Muffins, Cake-Pops auf dem Tisch – alles im gleichen Design.
"Es ist wichtig, immer frische und hochwertige Zutaten einzukaufen. Ich persönlich verwende gerne viel Creme", sagt die Konditorin. Damit mehrstöckige Kuchen trotzdem stabil sind, kann man sie mit Stäben aus Schokolade oder Kunststoff abstützen. Um besonders saftige Torten zu bekommen, lassen sich die Böden tränken – etwa mit Läuterzucker (Zucker mit Wasser aufkochen) und Rum oder Malibu. Auch Fruchtsäfte sind geeignet. Für Figuren gibt es spezielle Modellierpasten.
Kühlung ist das Um und Auf
Wer seine Torte mit Fondant überziehen möchte, sollte die gefüllten Böden zuerst gut mit Buttercreme oder einer Mischung aus Schlagobers und Kuvertüre im Verhältnis 1:2 einstreichen.
"Nicht bei der Kuvertüre sparen", rät Feneberger. Das gilt auch für Fondant: "Qualität schmeckt einfach besser." Das Um und Auf für Torten ist eine gute Kühlung. "Im Kühlschrank sollten daneben natürlich keine Lebensmittel wie Fisch oder Knoblauch liegen, weil der Kuchen sonst den Geruch annimmt."
Aus dem Artikel:
"Wer seine Torte mit Fondant überziehen möchte, sollte die gefüllten Böden zuerst gut mit Buttercreme oder einer Mischung aus Schlagobers und Kuvertüre im Verhältnis 1:2 einstreichen.
"Nicht bei der Kuvertüre sparen",
...es wird immer wieder geschrieben, dass sehr viele Menschen zu Dick/Übergewicht haben und das dies äußerst Ungesund ist - und dann wird unverhohlen Werbung für
Buttercreme / Schlagobers und Kuvertüre gemacht und ja VIEL von der Kuvertüre nehmen - ja ja liebe OÖN und nach Weihnachten kommen die glorreichen Diätvorschläge und der Fingerzeig, dass viele Ungesund Leben und ein Schaden für die Volkswirtschaft entsteht.
Alleine die Schlagzeile: "Zuckersüße Torten-Träume" - wann kommt der nächste Artikel, dass zu viel Zucker Gesundheitsschädlich ist?
Liebe OÖN - wie passt DAS zusammen?