Die Öffnung der Sportwagen-Ikone und der blaue Tribut an die rote Legende
GENF. Porsche präsentiert in Genf das 911er-Cabrio und Ferrari den F8 Tributo.
Auch das ist ein Rekord: In läppischen zwölf Sekunden öffnet bzw. schließt das 911er-Cabrio das eigene Softtop. Und zwar bei einer Geschwindigkeit von bis zu 50 Stundenkilometern. Die überwiegend aus Magnesium gefertigte, von Porsche selbst konstruierte Verdeckstruktur verhindert selbst bei hohem Tempo ein Aufblähen des Dachs. In Genf stellt Porsche jetzt das Cabriolet der aktuellen Sportwagen-Generation vor.
Wobei die offene Version idente technische Daten hat wie das vor vier Monaten präsentierte Coupé: Die S-Modelle werden von einem 450 PS starken BiTurbo-Motor angetrieben, die Spitze liegt bei mehr als 300 km/h. Das neue Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe ist ebenso Serie wie der neue Wet Mode für nassen Untergrund.
720 PS bzw. 770 Nm produziert der V8-Mittelmotor im neuen Ferrari F8 Tributo, dem Nachfolger des legendären 488 GTB. Der F8 ist somit um 50 PS stärker und 40 Kilogramm leichter als sein Vorgänger. Zum Einsatz kommen übrigens Titan-Pleuel, um Gewicht einzusparen.