Jugend & Beruf

Menü
Facebook Twitter Google+ E-Mail
Ein Produkt der Sonderthemen-Redaktion

Tolle Leistungen der oö. Tischler

Sieger des Landeslehrlingswettbewerbs kommen aus Windischgarsten, Grünau und Aigen-Voglhub.

Von Michaela Schmidinger (Sonderthemen-Redaktion), 17. Oktober 2016 - 00:04 Uhr

Insgesamt 129 Tischlerlehrlinge aus allen drei Lehrgängen traten im Landeslehrlingswettbewerb in Wels an und bewiesen ihr Können. Patrick Antensteiner aus Windischgarsten konnte den ersten Platz im dritten Lehrjahr für sich entscheiden. Er erlernt sein Handwerk im Betrieb Jeld-Wen Türen GmbH in Spital am Pyhrn. Rang zwei im dritten Lehrjahr ging an Dumitru Vaduva (Lehrbetrieb Markus Brandstetter in Weißkirchen/Traun) und den dritten Platz im dritten Lehrjahr erreichte Christian Leitner aus Unterweißenbach (Lehrbetrieb Harald Etzlstorfer in Unterweißenbach).

Im zweiten Lehrjahr siegte Martin Gillesberger aus St. Konrad. Er ist im Lehrbetrieb Tischlerei Buchegger GmbH in Grünau tätig.

Erster Rang im zweiten Lehrjahr: Martin Gillesberger aus St. Konrad (Lehrbetrieb Tischlerei Buchegger GmbH in Grünau)  
Bild: Hamminger

Im ersten Lehrjahr siegte Helmut Appesbacher aus Rußbach, der im Unternehmen Schiffer & Sams GmbH in Aigen-Voglhub arbeitet.

Erster Rang im ersten Lehrjahr: Helmut Appesbacher aus Rußbach (Lehrbetrieb Schiffer & Sams GmbH in Aigen-Voglhub)  
Bild: Hamminger

In Praxis und Theorie geprüft

Unter der Gesamtorganisation von Landeslehrlingswart Andreas Baumgartner hatten insgesamt 129 Tischlerlehrlinge ihr fachliches Können in einem praktischen und einem theoretischen Teil zu bestätigen. Im praktischen Teil waren im ersten Lehrjahr einen Spiegelrahmen, im zweiten Lehrjahr ein Blumentischchen und im dritten Lehrjahr eine Telefonkonsole zu fertigen. Im theoretischen Teil mussten Holzmuster erkannt werden. Bei der Siegerehrung zeigten sich Landesinnungsmeister Alois Kitzberger und Bundesinnungsmeister Gerhard Spitzbart beeindruckt vom hohen fachlichen Können des Berufsnachwuchses.

Großes Engagement

Das große Engagement der ausbildenden Lehrbetriebe und die gute Zusammenarbeit mit der Berufsschule und den Lehrlingswarten in den Bezirken wurden gelobt. 

Zur umfassenden Tischler-Ausbildung zählen neben der handwerklichen Fertigung unter anderem auch das Erstellen und Lesen von Skizzen, Werkzeichnungen und Plänen, die Auswahl, Überprüfung und Bearbeitung der erforderlichen Materialien, das Erkennen und Beheben von Mängeln, das Konservieren und Veredeln von Oberflächen und die Verwertung und fachgerechte Entsorgung von Restprodukten.

»zurück zu Jugend & Beruf«