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"Im Moment ist alles reine Spekulation"

Von Alexander Zambarloukos, 07. Februar 2017, 18:15 Uhr
Linz-Verteidiger Robert Lukas   Bild: (GEPA pictures)

LINZ. Am 11. Jänner hat Eishockey-Verteidiger Robert Lukas bei einem üblen Trainingsunfall eine schwere Gehirnerschütterung erlitten. Besserung will sich nur langsam einstellen. Ob der 38-jährige Spieler des EHC Liwest Black Wings Linz in dieser Saison noch einmal auf das Eis zurückkehren wird, ist offen.

Vor 27 Tagen krachte Robert "Bobby" Lukas mit einem Teamkollegen beim Warm-up zusammen, stürzte heftig aufs Eis. Die stark blutenden Gesichtswunden heilten schnell, aber mit einer Gehirnerschütterung ist nicht zu spaßen. Die Nachwehen spürt der Routinier, der sich in Geduld üben muss. Der Haken: Bis 15. Februar müssen die Black Wings ihren Kader für die Play-offs nennen. Danach ist kein Tauschvorgang mehr möglich.

OÖNachrichten: Herr Lukas, wie fühlen Sie sich?

Robert Lukas: Es geht mir ganz gut. Vielleicht auch deshalb, weil ich im Moment nichts mache. Ich habe seit dem Trainingsunfall zwei, drei Mal einen Anlauf genommen, das ist blöd gelaufen. Jetzt bin ich vier Wochen weg gewesen, das ist nicht so lustig.

Was bedeutet blöd gelaufen?

Ich habe mich danach schlecht gefühlt. Kopfschmerzen, Schwindelgefühle - mir war dann bewusst, dass man den Dingen auf den Grund gehen muss. Deshalb war ich heute bei einem Neurologen im Krankenhaus, dort haben wir auch ein Blutbild gemacht. Das sieht nicht so schlecht aus. Am Donnerstag machen wir dann noch eine MR-Untersuchung, ich bin froh, dass ich relativ schnell einen Termin bekommen habe. Es geht jetzt darum, eine Möglichkeit nach der anderen auszuradieren, was es sein könnte. Deshalb habe ich auch meine Teilnahme am Trainerkurs in Schielleiten abgesagt. Anmerkung: Bruder Philipp Lukas, Assistant-Coach Mark Szücs und Tormann-Trainer Jürgen Penker sind in der Steiermark dabei.

Was glauben Sie? 

Es kann sein, dass ich einen grippalen Infekt mitschleppe. Als ich am Freitag aus der Halle gegangen bin, habe ich mich kränklich gefühlt. Dann habe ich Fieber gemessen. 38 Grad, 36,8, dann 37,5, dann 37,6 - die Temperatur war immer erhöht. Das ist nicht zu unterschätzen.

Haben Sie diese Saison schon abgehakt?

Solange ich nichts Genaues weiß, wäre alles, was ich dazu sage, reine Spekulation. Für mich ist es jetzt das Wichtigste, wieder gesund zu werden. Vollkommen gesund. Da mache ich mir keinen Druck.

Wie viele Gehirnerschütterungen hatten Sie schon in ihrer Karriere?

Weiß nicht, ich zähle nicht mit.

Aber Sie wissen, dass Gehirnerschütterungen gefährlich sind.

Natürlich fängt man an, nachzudenken.

Auch über ein Karriereende?

Ja schon. Aber wenn alles passt, ist es schon mein Plan, noch ein paar Jahre zu spielen. Jetzt sehe ich einmal ein Licht am Ende des Tunnels.

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1  Kommentar
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goldfinger1707 (5.658 Kommentare)
am 07.02.2017 21:26

Jetzt, wo die "Lukasbuam" ned dabei sind, merkt man erst, wie wichtig die für das Team sind, besonders in den "Specialteams," egal ob Unter- oder Überzahlspiel...
Alles Gute euch Beiden...

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