Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Olympia-Sanktionen gegen Russland aufgehoben

Von OÖN-Sport/APA, 28. Februar 2018, 14:59 Uhr
Das IOC hob die Sanktionen gegen Russland auf. Bild: APA

MOSKAU/LAUSANNE. Die Olympia-Sanktionen gegen Russland wegen des Dopingskandals von 2014 sind drei Tage nach den Winterspielen in Pyeongchang aufgehoben worden.

"Das ROK ist wieder vollständiges Mitglied der internationalen olympischen Familie", sagte Alexander Schukow, der Präsident des Olympischen Komitees Russlands (ROK) am Mittwoch. Eine Bestätigung des IOC wurde im Laufe des Mittwochnachmittags nachgereicht. Nach der Analyse aller noch ausstehenden Dopingproben russischer Athleten aus Pyeongchang erfolge der Schritt gemäß des IOC-Beschlusses vom Sonntag "automatisch mit sofortiger Wirkung", hieß in einer kurzen IOC-Stellungnahme .

Wegen massiver Dopingvergehen bei den Winterspielen 2014 in Sotschi hatten unter neutraler Flagge nur 168 Russen an den Winterspielen in Südkorea teilnehmen dürfen. Eigentlich war erwartet worden, dass die russischen Sportler bereits anlässlich der Schlussfeier am Sonntag wieder mit ihren Fahnen einmarschieren können. Doch aufgrund der positiven Dopingproben des Curlers Alexander Kruschelnizki und der Bobfahrerin Nadeschda Sergejewa wurde die Sperre doch noch verlängert.

Auf wenig Gegenliebe gestoßen

Die Verbannung der Russen endete nun allerdings nur mit leichter Verspätung. Von den führenden Anti-Doping-Agenturen war der Beschluss des IOC, die Bewährungsfrist für die Russen nur um wenige Tage auszuweiten, scharf kritisiert worden. "Das ist ein weiterer kurzlebiger Deal. Der Umgang des IOC bei diesem Thema hat sich von "schlecht" zu "schlechter" entwickelt", hieß es in einer Presseerklärung.

In der Affäre um die systematischen Manipulationen von Sotschi hatten die Russen zuvor kaum Zugeständnisse gemacht. Bis heute werden die Ergebnisse der Ermittler zum Sportbetrug bei Olympia 2014, von dem offensichtlich eine Reihe russischer Sportler profitiert hatte, von den Russen nicht anerkannt. Erst kurz vor Fristablauf hatten die Russen die vom IOC geforderte Strafzahlung von 15 Millionen Dollar geleistet.

 

mehr aus Olympia 2018

Ihm wurde sein Bein ohne Narkose amputiert

Donald Trump meint, die Olympischen Spiele gerettet zu haben

Wann Graz über eine Olympia-Bewerbung abstimmt

Olympia 2026: Calgary plant Volksabstimmung - Grazer Bürgermeister ist gegen eine

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

1  Kommentar
1  Kommentar
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
meisteral (11.717 Kommentare)
am 28.02.2018 17:54

Herr Bach, sie sind ein Russland-höriges Weichei, leider kann man das nicht anders sagen!
Null Rückgrat nach den neuerlichen Provokationen durch russische Sportler.
Verleiht doch gleich nachträglich Medaillen an die in der Weltrangliste führenden Sportler aus Russland für Korea und Rio 2016!

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen