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Zu teuer, zu leise - Red Bull droht mit Formel-1-Ausstieg

01. Juni 2017, 09:44 Uhr
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Spricht Klartext: Red-Bull-Berater Helmut Marko Bild: Gepa

Wenn beim Motoren-Reglement keine Reform gemacht wird, kündigt Red-Bull-Berater Helmut Marko den Rückzug aus der Königsklasse an

WIEN. „Das Reglement ist falsch für die Formel 1.“ So bringt Helmut Marko seine Kritik am aktuellen Format der Königsklasse auf den Punkt. Vor allem das  aktuelle Motorenreglement ist für den Red-Bull-Berater ein Desaster. Sollte es nicht geändert werden, kündigt der Steirer den Rückzug aus der Formel 1 an. 

Der derzeit vorgeschriebene n 1,6-Liter-V6-Hybridantrieb sei zu teuer, zu komplex und zu leise. Die technische Meisterleistung, die hinter dieser Technologie steht, erreicht allerdings das Publikum nicht. Dieses will ein Spektakel und keinen Wettbewerb der Ingenieurskunst. Marko: „Seit dieses Motorenreglement in Kraft ist, ist es drastisch bergab gegangen. Mit 2014 sind die Einschaltziffern und Zuschauerzahlen alle zurückgegangen."  Derzeit wird hinter den Kulissen der Formel 1 über die Antriebseinheit der Zukunft diskutiert und damit über eine Revision des Standards, der 2014 eingeführt wurde. Die Frage, ob es für Red Bull ein Grund wäre, das Formel-1-Engagement zu beenden, wenn alles beim Alten bleibt, bejahte Marko unmissverständlich.

Schließlich sei selbst für einen „Money-Maker“ wie Red Bull  die Formel 1 auch eine Geldfrage. „Wenn du pro Team 20 Millionen und mehr pro Jahr zahlst für einen Motor, ist das Irrsinn", sagt Marko. Den Hinweis, die in der Formel 1 verwendete Technologie würde Innovationen in der Automobilindustrie vorantreiben, hält er für falsch. „Diese Technik ist nicht serienrelevant. So ein Serienauto gibt es nicht und wird es nie geben.“

 

 

 

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7  Kommentare
7  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
caber (1.956 Kommentare)
am 01.06.2017 12:49

Mir würde die F1 jedenfalls nicht fehlen...

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Aubergineur (632 Kommentare)
am 01.06.2017 11:34

Die Verbrennungstechnik ist einfach nicht mehr zeitgemäß, was für ein enormer technischer Aufwand für einige Runden im Kreis.
Einfach einen wartungsfreien Elektromoter und Akkus einbauen und alles wird gut.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 01.06.2017 14:43

Aubergineur

die E-Formel gibt es schon und ist erfolgreich unterwegs .

ich empfehle ein Großteil des Funk NICHT mehr zu erlauben wie es Gerhard Berger als Chef der DTM eingeführt hat ,nur noch um Gefahr zu melden . Der Fahrer darf funken , aber die Ingenieure in der Box dürfen NICHT ALLES beantworten . Auch ist es nicht mehr erlaubt die Wechselreifen vorzuwärmen , was die Chancen sich gleich wieder so schnell in die Runde zu integrieren und zum Überholen erschwert.

GRATULATION zum MUT damit ist die DTM wieder erfolgreicher .
und er hat vor noch VIEL zu ändern.

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Gugelbua (31.805 Kommentare)
am 01.06.2017 10:51

eigentlich wursch, in einer Sportart wo sich nur eine kleine Klientel unsagbar bereichert grinsen

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 01.06.2017 12:12

Sie könnten sich nicht bereichern, wenn nicht so viele Leute dafür Interesse zeigen würden.

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ricki99 (1.020 Kommentare)
am 01.06.2017 10:36

Es wäre schon vor 10 - 15 Jahren vernünftig gewesen, diese Ressourcen verschwendende, laute und Umwelt verschmutzende "Sportart" einzustellen. Leider wird das nicht gemacht, weil noch zu viele Leute, so wie Mateschitz, Lauda, etc. daran verdienen. traurig

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LukasFFK (702 Kommentare)
am 01.06.2017 10:00

Recht hat er. Wen interessiert das langweilige herumgeeiere der f1 noch??

Wieder preiswertere Verbrennungsmotoren einsetzen, Reifen, die nicht ein ganzes Rennen durchhalten, tankstopps wieder aktivieren. Und einheitschassis zB, damit der Fahrer wieder in den Mittelpunkt rückt und nicht der Ingenieur per Knopfdruck den Sieger festlegt.

Aber man wird wohl so weitermachen, das Geld scheint ja noch immer zu sprudeln für die Vermarkter...

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