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Formel 1 fährt auf Sparkurs

07. April 2018, 00:04 Uhr
Formel 1 fährt auf Sparkurs
Geschäftsführer Chase Carey will in naher Zukunft neue Wege gehen und stößt dabei auf Widerstand. Bild: Reuters

SAKHIR. Eigentümer will die Rennserie wieder attraktiver machen.

Daniel Ricciardo (Red Bull) und Kimi Räikkönen (Ferrari) setzten gestern in den beiden Trainingseinheiten für den Grand-Prix von Bahrain jeweils die Bestzeit. Der Renn-Sonntag (17.10 Uhr, live auf ORF eins) dürfte aber erneut im Zeichen des Duells zwischen Lewis Hamilton und Sebastian Vettel stehen. Die Eigentümer der Rennserie planen derweil weitreichende Änderungen für die Zukunft.

Die Formel 1 soll ab 2021 einen Sparkurs fahren. Mit einem Kostendeckel und vereinfachter Technik wollen die Chefs die Königsklasse fit für die Zukunft machen und mehr Chancengleichheit schaffen. Die zwei führenden Teams drohen mit Widerstand.

Mit den Plänen für eine Budgetgrenze gehen die Formel-1-Besitzer auf Crashkurs mit Ferrari und Mercedes. Die Reformen, die Geschäftsführer Chase Carey den Teamspitzen vorstellte, sollen die Rennserie wieder bezahlbarer und attraktiver werden. Zudem hoffen die Formel-1-Chefs, neue Hersteller wie Porsche anlocken zu können. "Wir sind getrieben von einem Wunsch: die führende Sportmarke der Welt zu erschaffen", sagt Carey.

Bis 2020 haben die Formel-1-Eigentümer durch den Grundlagenvertrag mit den Teams nur wenig Spielraum für größere Reformen. Danach aber wollen die US-Besitzer von Liberty Media die aktuellen Probleme im PS-Zirkus beheben. Nach Informationen des Fachmagazins "Auto, Motor und Sport" soll die Kostengrenze bei 150 Millionen Dollar liegen, die Fahrer-Gehälter sind allerdings davon ausgenommen.

Ferrari wenig begeistert

Abspecken müssten vor allem Ferrari, Mercedes und Red Bull. Während Red-Bull-Gründer Dietrich Mateschitz schon länger einen Sparkurs fordert, drohte Ferrari-Präsident Sergio Marchionne bereits erneut mit einem Ausstieg. Auch die Pläne für einen vereinfachten Motor und mehr Standard-Bauteile für die Autos missfallen den Herstellern.

 

 

 

 

 

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1  Kommentar
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pepone (60.622 Kommentare)
am 07.04.2018 13:01

wenn sich die E-Formel noch besser entwickelt und noch mehr Automarken sich daran beteiligen , wird die F1 früh oder spät ausgedient haben . so meine Meinung .

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