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Von (alex), 24. Mai 2018, 00:04 Uhr
Maria Scharapowa Bild: APA

PARIS. Tennis: Serena Williams und Maria Scharapowa starten zuversichtlich in die French Open.

Wenn am Sonntag der Hauptbewerb der French Open feierlich eröffnet wird, dann meldet sich Serena Williams auf der Bühne der Tennis-Grand-Slam-Turniere zurück. Die US-Amerikanerin – mittlerweile stolze Mama eines Mädchens (Alexis Olympia Ohanian Jr.) – bestreitet ihr erstes Major-Event seit den Australian Open im Jänner 2017. Die 36-jährige US-Amerikanerin muss sich in Paris auf starke Gegnerinnen gefasst machen. Die 23-malige Grand-Slam-Triumphatorin ist in der Weltrangliste auf Platz 453 abgerutscht und deshalb bei den French Open ungesetzt.

Die Hoffnung auf einen Sonderstatus aufgrund ihrer Verdienste hat Serena begraben müssen, die Franzosen sind diesbezüglich sehr rigoros: "Auch heuer stellen die Turnieroffiziellen die Setzliste anhand der WTA-Rangliste auf", betonte der nationale Verband.

Williams’ Zuversicht ist trotzdem unerschütterlich. "Serena wird die French Open spielen, um sie zu gewinnen", sagt ihr Trainer Patrick Mouratoglou: "Alles läuft gut. Serena verbessert sich in allen Bereichen sehr schnell."

Ein steiniger Weg zurück

Trotzdem: Williams hat ihr bis dato letztes Bewerbspiel auf Sand im Juni 2016 bestritten. Vor zwei Jahren verlor sie das French-Open-Finale gegen die Spanierin Garbiñe Muguruza. In der Vorbereitung auf Roland Garros 2018 hatte Serena die Turniere in Madrid und Rom bestreiten wollen, der einstigen Nummer eins der Welt kam aber eine fiebrige Erkältung dazwischen.

Dadurch beschränkt sich die heurige Matchpraxis auf zwei Hartplatzturniere in Indian Wells (K.o. in der 3. Runde) und Miami (1. Runde). "Serena ist zu früh zurückgekommen, sie war noch nicht bereit", erläuterte Coach Mouratoglou.

Serena Williams Bild: Reuters

Während Williams die French Open bereits drei Mal (2002, 2013, 2015) gewonnen hat, kommt Maria Scharapowa in der Stadt der Liebe auf zwei Titel (2012, 2014). Die 31-jährige Russin hat Lust auf mehr, sie sieht sich nicht als Auslaufmodell und hat zuletzt in Rom mit dem Semifinal-Einzug und einer knappen Niederlage gegen die aktuelle Nummer eins, Simona Halep (Rom), bewiesen, dass man sie zumindest in die Rubrik der gefährlichen Außenseiterinnen einordnen muss. "Ich bin motiviert, fit und habe ein gutes Bauchgefühl", sagt Scharapowa, die bei ihrer Rückkehr nach Roland Garros auch Genugtuung verspürt.

Im Vorjahr durfte sie am zweiten Grand-Slam-Turnier des Jahres nicht teilnehmen, obwohl ihre 15 Monate andauernde Dopingsperre wegen Meldonium-Missbrauch bereits abgelaufen war. Die Veranstalter verwehrten Scharapowa eine Wildcard. "Es darf keine Freikarten für Comebacks nach Dopingsperren geben, da haben wir auch eine moralische Verpflichtung", begründete der Präsident des französischen Tennisverbandes, Bernard Giudicelli, die Entscheidung.

Diesmal führt kein Weg an Maria vorbei. Scharapowa hat sich in der Weltrangliste auf Platz 29 vorgekämpft und ist bei den French Open gesetzt. Die Buchmacher sehen Halep vorne – gefolgt von Williams, Muguruza, Elena Svitolina und Scharapowa ... 

 

Barbara Haas ausgeschieden

Für Barbara Haas war bereits in der 1. Qualifikationsrunde für die French Open Endstation. Die Nummer 195 der Tennis-Welt aus Weyer musste sich der Polin Magdalena Frech (WRL-Nr. 137) 3:6, 6:7 (7) geschlagen geben. Weil auch Julia Grabher scheiterte, wird Österreich im Damen-Hauptbewerb nicht vertreten sein. Bei den Herren fehlt Dennis Novak nach dem 4:6, 6:1, 6:0 gegen den topgesetzten Japaner Taro Daniel nur noch ein Sieg, um sich zu qualifizieren. Für Jürgen Melzer kam indes das Aus gegen Carlos Taberner (Esp) – 6:3, 6:7 (1), 3:6.

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