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Schockstarre in Gmunden

Von Alexander Zambarloukos, 20. November 2017, 00:04 Uhr
Schockstarre in Gmunden
Fürstenfelds Radakovics (li.) Bild: GEPA

GMUNDEN/WELS. Basketball: Siebenter Sieg in Serie geriet nach schwerer Verletzung zur Nebensache.

"Ein hässliches Ende eines an und für sich schönen Spiels", analysierte Gmundens Manager Harald Stelzer, der den siebenten Basketball-Sieg des Tabellenführers in Folge – das 86:72 (39:30) gegen Fürstenfeld – nicht genießen konnte. Im Gegenteil: Seine Sorge galt dem 28-jährigen Guard der Steirer, Paul Radakovics, der 40 Sekunden vor der Schlusssirene mit einem Mitspieler kollidierte, unglücklich stürzte und mit einer schweren Kopfverletzung ins Krankenhaus abtransportiert werden musste.

Den 1200 Fans in der Volksbank-Arena stockte der Atem, den Spielern stand der Schock ins Gesicht geschrieben, das Ergebnis geriet zur Nebensache. Auch die Gala des Ex-Fürstenfelders Toni Blazan, der mit 26 Punkten Topscorer in der letzten Partie vor der Länderspielpause (bis 1. Dezember) gewesen war, ging komplett unter.

Was tut sich in Wels? Die neu gegründeten Flyers scheinen endlich in der Liga angekommen zu sein. Das 83:78 gegen Klosterneuburg war der zweite Sieg in Folge und der erste gegen eines der Teams aus den Top Vier. "Wir liegen nur noch einen Sieg hinter Rang fünf, sind jetzt spielerisch dort, wo wir hinwollten", freute sich Flyers-Coach Sebastian Waser, der sich auf den überragenden Davor Lamesic stützen durfte.

Der Kapitän fabrizierte trotz einer im Training erlittenen Augenblessur ein "Double-double" – will heißen Punkte (20) und Rebounds (11) im zweistelligen Bereich. Stark präsentierte sich auch Carlos Novas Mateo, der 19 Zähler verbuchte:: "Es war sehr wichtig, wieder gewonnen zu haben. Wir haben bis zum Schluss gekämpft und letztlich die Big points gemacht."

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11  Kommentare
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Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
alleswisser (18.463 Kommentare)
am 20.11.2017 08:54

Mich verwundert immer wieder, dass bei einer in Österreich weitestgehend bedeutungslosen Sportart soviel Geld im Spiel ist, dass sogar Profis engagiert werden.

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goldfinger1707 (5.658 Kommentare)
am 20.11.2017 09:01

Soll so sein, genau so wie in Österreich in der weitestgehend unbedeutenden, sogenannten "Hochkultur" hunderte Millionen versenkt werden...
Im Unterschied zum Sport betrifft es jedoch im Bereich "Kultur" fast ausschließlich Steuergelder...

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goggele (293 Kommentare)
am 20.11.2017 13:06

Ach, und Sie glauben, die österreichische Sportförderung wird nicht aus Steuergeldern gespeist??

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phare (2.619 Kommentare)
am 20.11.2017 09:25

Mich verwundert, dass Sie nicht wissen, dass Basketball eine bedeutende Stelle innerhalb des Sports einnimmt und Sie dieses Unwissen auch noch so selbstgerecht hinausposaunen.
Man könnte sich ja vorher informieren, aber das ist in diesem Forum zu vielen Ebenen ohnehin sehr nachrangig.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 20.11.2017 11:35

Diese "bedeutende Stelle" im (österreichischen!) Sport weiß ich tatsächlich nicht. Dass es für alles und jedes ein paar begeisterte Fans gibt, ist schon klar und auch gut so.

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Bergretter (2.319 Kommentare)
am 20.11.2017 09:31

Na dann leg dir doch einen anderen Nickname zu. Anscheinend weißt du vieles nicht, du alleswisser.

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flo13 (45 Kommentare)
am 20.11.2017 11:20

Glücklicherweise ist Fußball soooo bedeutungsvoll, dass dort in der Bezirksliga schon Halbprofies ihr Können zeigen dürfen.
Alles"besser"wisser wäre wirklich angebrachter

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 20.11.2017 11:33

Beim Fußball wundere ich mich eh auch. Aber im Vergleich zum österreichischen Basketball ist das ja noch immer eine Massensportart, die auch auf Interesse über den Platz/die Halle hinaus stößt.

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 20.11.2017 11:44

lieber Mitwisser, glaube mir, Basketball hat in Gmunden wie keine andere Sportart Tradition, die gehegt und gepflegt wird und wie kaum etwas in Gmunden auf breite Akzeptanz stößt.

Es ist wie ein zweiter Kirchengang, wenn wieder ein spannende Heimspiel ansteht und dann mitgefiebert wird mit den Sportlern,

man merkt auch wenn man am Parkplatz steht, an den entgegenkommenden Besuchern, wie das Spiel ausgegangen ist.

Auch ein schöner Sport und eigentlich auch ein sehr fairer dazu.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 20.11.2017 12:32

Gegen die Schönheit der Sportart habe ich echt nichts und ich weiß auch, dass es in Gmunden lange (vor allem erfolgreiche) Tradition hat. Mein Beitrag soll auch bloß die Verwunderung ausdrücken, wie es budgetär möglich ist, in einer (auch medialen) Randsportart mit österreichweit wenigen Zuschauern (auch wenn es in Gmunden mehr sein) nicht bloß eine Liga zu organisieren, sondern vor allem ausländische Profis zu engagieren.

Sowas geht nur, wenn ein Mäzen dahintersteht, so gesehen ist es relativ einfach, dass sich diese eine Mannschaft sportlich top platziert und die allermeisten anderen Mannschaften mehr oder weniger Zuschauer sind. Zum Vergleich mit Fußball: RB Salzburg spielt erfolgreich, aber die Zuschauerzahlen sind ziemlich bescheiden - sobald Mateschitz ein anderes Hobby hat (zB RB Leipzig) und den Geldhahn zudreht, löst sich der Verein sportlich in Luft auf.

Im Gegensatz dazu lobe ich sehr wohl Vereine mit langer Tradition, wie eben Gmunden im Basketball.

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 20.11.2017 14:39

ich glaub die Profis gibts wie Sand am Meer, die dann ja auch nur normale Gehälter beziehen und dafür ein Dienstwagerl fahren, in das sie manchmal fast nicht hineinpassen. Au0erdem kann man die Spiele nur über BezahlTV anschauen, und viele Sponsoren, viele Fans, sowie jede Menge Einheimische Spieler die ja nicht nur vom Sport leben runden die Sache ab.

außerdem wird dieser Sport auch dem Staat was wert sein und es wäre wirklich echt schade, gäbe es dieses sportliche Treiben nicht.

Ein richtiger Sport für die schlechte Jahreszeit.

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