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Lizenz? "Wir wehren uns nicht dagegen"

Von Raphael Watzinger, 16. Oktober 2017, 00:04 Uhr
Lizenz? "Wir wehren uns nicht dagegen"
DIe Vorwärts-Kicker jubelten am Wochenende über einen 2:1-Erfolg in Kalsdorf. Bild: Moser

STEYR. Regionalliga: Vorwärts Steyr nähert sich den Top-Teams der Liga an und denkt jetzt an einen möglichen Aufstieg.

Es war die Runde von Vorwärts Steyr: Dabei haben auch die OÖ-Rivalen mitgeholfen. Weil Stadl-Paura Tabellenführer Lafnitz ein 1:1 abknöpfte und Gurten die Amateure von Sturm Graz durch ein Tor von Ivan Grabovac 1:0 besiegte, konnte Vorwärts mit dem 2:1 gegen Kalsdorf den Rückstand auf das Spitzenfeld der Regionalliga Mitte verkürzen.

Der Traditionsverein kommt den Top-Teams immer näher – und spricht jetzt auch ganz offen vom Profi-Geschäft. "Wir wehren uns nicht gegen die Lizenz, werden bestimmt ansuchen", erklärt Coach Gerald Scheiblehner. Am morgigen Dienstag gibt es eine Info-Sitzung in Salzburg, bei der nicht nur die Fristen für ein "Pickerl" für die neue zweite Liga Thema sein werden. "Finanziell und von der Infrastruktur her könnten wir aufsteigen." Was die Infrastruktur betrifft, ist der Klub sogar top: "Da müssten wir nur ganz kleine Änderungen vornehmen."

Stadion wird adaptiert

Eine Neuerung wird mit Jahresbeginn in Kraft treten: Ein Teil der Haupttribüne in der Steyrer Life-Radio-Arena wird mit neuen Sitzschalen ausgestattet. Die Finanzierung dafür ist bereits gesichert.

Das Wichtigste für einen möglichen Aufstieg ist aber der sportliche Erfolg: Und auch da ist das Scheiblehner-Team auf einem sehr guten Weg. "Was unser Ziel, am Ende unter den Top Fünf zu landen, betrifft, sind wir im Plansoll. In den vier restlichen Herbstpartien spielen wir drei Mal daheim. Da wollen wir noch so viele Punkte wie möglich holen."

Der Tabellenvierte ist nicht der einzige Verein, der in der dritten Liga an ein Lizenzansuchen denkt. Leader Lafnitz und der Dritte Gleisdorf wollen ebenfalls aufsteigen, auch Austria Klagenfurt wird wohl ansuchen. Das einzige Fragezeichen steht hinter den Sturm-Graz-Amateuren. Im Falle eines Aufstiegs müssten die Jung-Blackies ebenfalls in der Merkur-Arena spielen, das würde aber viel Geld kosten. Deswegen wird in Graz noch gezögert.

Zwei Teams steigen fix auf

Je weniger Vereine sich um eine Lizenz bemühen, größer ist die Vorwärts-Chance. Denn: Aus jeder der drei Regionalligen dürfen die besten zwei Teams fix aufsteigen. Außerdem spielt der Dritte mit den meisten Punkten aus allen drei Ligen Relegation gegen den Tabellen-Letzten der Ersten Liga. Und dieser Platz würde nach aktuellem Stand an die Regionalliga Mitte gehen...

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