Kopiert der Vorwärts-Coach heute Marcel Koller?
LINZ. Scheiblehner-Team gastiert bei Tabellenführer Gleisdorf, die Dreierkette ist auch bei Steyr ein Thema.
"Dreier- oder Viererkette?" Diese Frage stellt sich vor dem heutigen WM-Qualifikationsspiel der österreichischen Fußball-Nationalmannschaft gegen Moldawien das ganze Land. Doch nicht nur ÖFB-Teamchef Marcel Koller könnte im heutigen Länderspiel sein System umstellen und mit nur drei Verteidigern beginnen – auch Gerald Scheiblehner, Trainer von Vorwärts Steyr, überlegt in der heutigen Regionalliga-Auswärtspartie bei Tabellenführer Gleisdorf diesen Schritt. "Es wäre eine Alternative. Ich weiß aber noch nicht, ob ich von Beginn weg mit einer Dreierkette spiele", sagt der Vorwärts-Coach.
Bereits beim 3:3 am Dienstag gegen Lafnitz stellte der 40-Jährige während der zweiten Halbzeit auf die Ausrichtung mit nur drei Verteidigern um – nach 0:3-Pausenrückstand gelang der Vorwärts in der Schlussminute noch der Ausgleich. Das will Scheiblehner aber nicht überbewerten: "Das System ist nicht so wichtig. Ausschlaggebend ist die Leistung der Spieler."
Neben Vorwärts Steyr sind auch Grieskirchen und Pasching/LASK im Frühjahr noch sieglos: Die Trattnachtaler haben daheim Weiz zu Gast, die Youngsters der Schwarz-Weißen dürfen gegen Austria Klagenfurt wegen der Länderspielpause auf Profi-Verstärkungen hoffen. Noch ungeschlagen im Frühjahr ist St. Florian: Gegen Kalsdorf geht das Messner-Team auf den dritten Sieg im dritten Spiel los.
OÖ-Liga: Aschauer gegen Ex-Klub
Ein Wiedersehen gibt es beim OÖ-Liga-Duell zwischen St. Marienkirchen und Bad Ischl. Jürgen Aschauer, der Neo-Coach der Hausherren, trifft erstmals auf seinen Ex-Klub. Der 42-Jährige stieg mit dem Team aus dem Salzkammergut in der Saison 2010/2011 von der OÖ-Liga in die Landesliga ab – in dieser Saison soll er ausgerechnet den heutigen Gegner vor dem Abstieg bewahren.
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