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Drei-Klassen-Gesellschaft in der OÖ-Liga

Von Raphael Watzinger, 13. November 2017, 00:04 Uhr
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Oedt-Kapitän Radovan Vujanovic und Co. überwintern mit einem Punktevorsprung von vier Zählern als Herbstmeister. Bild: (Foto Lui)

Der Abstiegskampf in der OÖ-Liga wird wohl wieder spannender als das Titelrennen.

Askö Oedt

Der große Titel-Favorit überwintert auf Platz eins. Niederlagen gegen Grieskirchen und Weißkirchen haben aber gezeigt, dass das Star-Ensemble von Trainer Christian Mayrleb verwundbar ist. Im Winter könnte wieder der eine oder andere prominente Name in Oedt landen.

SV Wallern

Die Trattnachtaler bleiben nach dem 2:2 gegen Gmunden erster Oedt-Verfolger. Geht im Frühjahr noch was? Neun der 15 Rückrundenspiele bestreiten die Trattnachtaler auf dem eigenen Kunstrasenplatz. Und da ist die Sageder-Elf in dieser Saison mit einem Punkteschnitt von 2,3 Zählern pro Partie bärenstark.

WSC/Hertha Wels

In der Heimtabelle liegen die Welser mit 18 Punkten mit Leader Oedt gleichauf – auswärts holte die Mannschaft von Trainer Stefan Kuranda aber sieben Punkte weniger, verlor am Wochenende gegen die Jungen Wikinger 1:2. 31 Gegentore sind für einen Aufstiegskandidaten viel zu viel. Im Winter wird noch einmal nachgebessert, ein echter Leader soll kommen.

FC Wels

Trotz neuerlichen Kader-Umbruchs im Sommer hat es FC-Wels-Obmann Juan Bohensky wieder einmal geschafft, ein starkes Team auf die Beine zu stellen. Und die Welser sollen im Frühjahr noch besser werden: Mayer, Waltenberger, Scharsching und Rafajec kommen nach langen Verletzungen zurück, zudem sind zwei Verstärkungen geplant.

Askö Donau Linz

Die OÖN sahen in den Kleinmünchenern aufgrund zahlreicher Abgänge im Sommer zu Saisonbeginn einen Abstiegskandidaten. Die Blau-Gelben belehrten uns aber eines Besseren. Mit dem 19-fachen Torschützen Radek Gulajev haben die Linzer am Transfermarkt einen Volltreffer gelandet.

ASK St. Valentin

Der Aufsteiger machte im ersten Halbjahr eine gute Figur. Die jüngsten Spiele waren besonders stark: Das 3:2 bei Donau Linz war der vierte Sieg in den vergangenen fünf Spielen.

Union Weißkirchen

Die Zebras haben sich im Sommer gut verstärkt – das Olzinger-Team brauchte aber ein Saisonviertel, um sich einzuspielen. Jetzt ist man auf einem guten Weg.

Edelweiß Linz

Die Linzer sind die „launische Diva“ der Liga. Das Endergebnis lässt sich beim Stumpf-Team im Vorhinein fast nie prophezeien. Das bewies Edelweiß beim Spiel in St. Marienkirchen wieder eindrucksvoll: Niederlage gegen den Abstiegskandidaten.

SV Gmunden

Im Sommer gab es auf Funktionärs-Ebene eine Umstrukturierung. Diesen frischen Wind nahm das Brandstätter-Team auch in der Meisterschaft mit. Je fünf Siege, Unentschieden und Niederlagen sind passabel.

SV Bad Ischl

Ein Trainerwechsel brachte das Team aus dem Salzkammergut wieder in die Spur. Mit Siegen in den Nachtragsspielen gegen die Kontrahenten Micheldorf und Andorf könnte sich die Jaschinski-Elf ein sorgenfreies Frühjahr bescheren.

SV Grieskirchen

Nach dem Regionalliga-Abstieg inklusive Total-Umbruch im Sommer konnte der Verein eine junge, einheimische Mannschaft auf die Beine stellen. Grieskirchen schlägt sich nicht nur sportlich wacker, sondern konnte auch den Zuseherschnitt steigern.

Union Perg

Still und heimlich kämpften sich die Mühlviertler nach fünf Auftaktniederlagen wieder nach oben. Unter Ex-Blau-Weiß-Coach Willi Wahlmüller sammelten die Mühlviertler alle 14 Punkte.

SV GW Micheldorf

Erwischt es nach Bad Schallerbach den nächsten Liga-Dino? Der längstdienende Verein der aktuellen OÖ-Liga muss höllisch aufpassen, nicht in den Abstiegsstrudel zu geraten. Die extrem dünne Kaderdecke wurde zuletzt noch kleiner: Sommer-Neuzugang Kristijan Ascic wurde nach einem Disput mit einem Mitspieler rausgeworfen.

FC Andorf

Harmloseste Offensive und zweitschwächste Defensive – der Aufsteiger aus dem Westen hat sich an das höhere Spieltempo in der neuen Liga noch nicht gewöhnt, erlitt beim 0:7 gegen den FC Wels noch einen herben Dämpfer.

Junge Wikinger Ried

Die Rieder Youngsters sind nicht so schlecht, wie Tabellenplatz 14 aussagt. Das bewies die Königseder-Elf wieder beim 2:1 gegen Top-Team WSC/Hertha Wels. Bei sechs der zehn Niederlagen verloren die Innviertler nur mit einem Tor Unterschied.

ASV St. Marienkirchen

Erst im sechsten Spiel unter Neo-Coach Andreas Luksch gelang der erste Sieg. Setzt dieser Erfolg für ein schwieriges Frühjahr noch einmal Kräfte frei?

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