SV Ried spricht sechs Stadionverbote aus
RIED. Spät, aber doch hat die SV Ried auf die Vorfälle beim letzten Bundesliga-Spiel der Saison 2016/2017 am 28. Mai reagiert. Gegen sechs Personen wurde ein Hausverbot für je ein halbes Jahr verhängt. Man verurteile jegliche Art von Gewalt im Stadion, so der Zweitligist in einer Aussendung.
In enger Zusammenarbeit mit den Behörden seien sechs Personen ausfindig gemacht worden, die im Spiel gegen Mattersburg Grundsätze der SV Ried, die für eine lebendige, respektvolle und leidenschaftliche Fankultur eintritt, missachtet hätten. Dieses Fehlverhalten einzelner Personen sei nicht tolerierbar, heißt es in einer Aussendung des Vereins.
Das Match, das mit einer 2:3-Niederlage gegen Mattersburg den Rieder Abstieg aus der Bundesliga besiegelte, hatte zwei Mal unterbrochen werden müssen, nachdem Feuerwerkskörper auf das Spielfeld geflogen waren. Außerdem hatten aufgebrachte Fans das Sicherheitsnetz eingerissen.
Die SV Guntamatic Ried wolle den Besuchern in der „Keine Sorgen Arena“ eine familienfreundliche Atmosphäre bieten und verurteile jegliche Gewalt im Stadion, so der Verein in einer Stellungnahme. Bei einem Treffen mit Vertretern der Fanklubs in der vergangenen Woche habe es von allen beteiligten Personen ein klares Bekenntnis für eine positive Fankultur gegeben. Die sechs Personen, gegen die ein jeweils sechs Monate langes Stadionverbot verhängt wurde, seien persönlich von Vereinsvertretern über ihr Fehlverhalten aufgeklärt worden.
Die Ermittlungen der Behörden zu den Vorfällen im Spiel gegen Blau Weiß Linz am 11. August 2017 seien noch im Laufen. Aufgrund der derzeit vorliegenden Informationen gehe die SV Ried davon aus, dass die Aggressionen bei diesem Spiel nicht von den Rieder Fans ausgegangen seien, so der Verein. Dabei bezieht sich der Zweitligist unter anderem auf Aussagen von Bezirksinspektor Friedrich Glechner in den OÖN (hier geht es zum Bericht). Dieser berichtete von Fehlern beim Ordnerdienst von Blau-Weiß Linz.
Ein positiver Anfang der SVR Ried. Über Strafausmaße in Österreich zu diskutieren ist mühsam da man ja sogar bei Delikten am Menschen einfach während einer Verhandlung frei kommt. Die SVR und der Lask haben den Anfang gemacht das passt.
Freilich hätte die Strafe höher - schärfer ausfallen können. Hier passiert zumindestens etwas.
Was ist mit BW Linz, Lask oder Rapid. ??????
Beim Lask gibt es längst Stadionverbote, bei BW Linz sind immer die Anderen schuld und bei Rapid wird man Ordner 😉 😲
Wenn es beim LASK Stadionverbote sind hat der LASK nichts damit zu tun. Diese kann nur der ÖFB geben. In Ried sind es Hausverbote also von der SV. Ist ein kleiner Unterschied. Aber befasse mich nicht mit dem ASK, darum kann ich nicht sagen ob es Stadionverbote oder Hausverbote sind.
Gute Sache ! Keine Gewalt im Fußball !
Was, gleich 6 Leute???? Und gleich für 6 Monate???? Wie Lächerlich!!! Die Vereine sind mitschuldig an den Randalen, das ist jetzt für die SVR völlig klar.
SV Ried hat mit diesem lächerlichen Strafausmaß versäumt Vorreiter für empfindliche Strafen für diese Fanidoten zu sein.Eigentlich schade !!
im echten Leben bekommt man für sowas eine Anzeige wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung und steigt mit einer Geld bzw. (bedingten) Haftstrafe aus! Macht man dasselbe im Stadion darf man halt zu 7-8 Spielen nicht gehen. Lächerlich! So wird man die Idioten nie los!
Damit hast du den Nagel ganz genau auf den Kopf vetroffen. Mich ärgert auch immer wieder, wenn man glaubt, Stadionverbote alleine seien DAS Allheilmittel. Anzeiģen UND Strafen wegen Körperverletzung, Sachbeschädigung usw. gehören unbedingt gegen dieses Gesindel eingesetzt. Wenn z.B. etwa Rapid BEDINGTE (!) Stadionverbote verhängt, so ist das an Lächerlichkeit kaum noch zu überbieten und nur noch peinlich.
Man glaubt es kaum, aber:
Strafen wegen Körperverletzung kann es nur geben wenn eine Körperverletzung vorliegt, bzw. eine solche angezeigt wird.
Strafen für Sachbeschädigung kann es nur geben wenn eine Sachbeschädigung vorliegt, bzw. eine solche angezeigt wird.
Lächerliches Strafausmaß? Bei anderen Vereinen gibts für viel wildere Vergehen kaum eine Strafe. Der Arminger von BlauWeiß sagt gleich immer das keiner von den seinen schuld war sondern immer die anderen, in dem Fall hat er gar die Laskler für Schlägereien verantwortlich gemacht. Solche Leute wie der sollten kritisiert werden, nicht Vereine die eben schon was gegen solche Dodln machen
Darum habe ich auch gemeint das Ried Vorbild für andere Vereine hätte sein können!
das sit richtig dieser sogenannte "manager für arme" solidarisiert sich noch mit den krawallbrüdern ..ps respekt ried
btw sttrafausmass ist natürlich ein witz
Nur ein halbes Jahr Hausverbot für Losgehen auf eigene Fans, weil sich diese nicht am Beschimpfen der eigenen mannschaft beteiligten. Ist doch wohl ein schlechter Scherz? Da müssen mind. 5 Jahre bundesweites SV her, damit es auch gleich eine abschreckende Wirkung hat! Denn so ein Verhalten ist wirklich das Letzte.
bin ganz deiner meinung!!
ist zu wenig...
ich war auswärts bei austria wien dabei, einfach ein wahnsinn
die fans da gabs eine wilde schlägerei untereinander....
das sollte man auch mal sagn weg mit diesen fans