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SV Ried im Hochsicherheitsspiel unter Druck

Von Harald Bartl, 14. August 2017, 00:04 Uhr
SV Ried im Hochsicherheitsspiel unter Druck
Ilkay Durmus (re.) traf zuletzt für Ried. Bild: GEPA

RIED. Die Innviertler sind wie Gegner Innsbruck als Titel- und Aufstiegsfavorit gestartet, liegen aber noch deutlich zurück.

Große Ankündigungen, wenig davon umgesetzt. Diese Klammer verbindet die SV Guntamatic Ried und Wacker Innsbruck vor dem heutigen "Gipfeltreffen" der Fußball-Erste-Liga (18.30 Uhr). Beide Teams waren als große Favoriten in diese Saison gegangen. Beide Teams haben bisher enttäuscht.

Die Ankündigungen: "Ich will daheim in dieser Saison kein Spiel mehr verlieren", hatte Trainer Lassaad Chabbi vor dem 3:2 gegen den FAC angekündigt. Dies scheint derzeit nur sehr schwer möglich. Zu Saisonbeginn hat der Verein in seinem neuen Leitbild, das auch auf der Klub-Homepage nachzulesen ist, die langfristige Ausrichtung ausgegeben: "Unser Ziel ist es, in der oberen Tabellenhälfte der höchsten österreichischen Spielklasse zu stehen."

Jene Mannschaft, die derzeit auf dem fünften Platz der zweiten Liga steht, wird zu einem Großteil auch nächste Saison im Falle des Aufstiegs in der Bundesliga spielen – schließlich laufen fast alle Verträge, inklusive jenem von Trainer Lassaad Chabbi, über die laufende Saison hinaus. Auch vergangene Saison war nach Platz acht im Winter bei der Weihnachtsfeier noch von einer Rangverbesserung gesprochen worden. Am Ende wurde es der Abstieg. Die Geduld unter den Fans scheint deshalb mittlerweile bereits aufgebraucht.

Sehr ähnlich lief es bis dato auch bei Innsbruck. Nach der ganz schwachen abgelaufenen Saison hatten die Tiroler nach ihrem heurigen Fehlstart auch etwas Glück. Das bereits verloren geglaubte Spiel in Hartberg musste beim Stand von 0:2 wegen eines Gewitters abgebrochen werden. Nach dem 3:1-Sieg im Derby über Wattens wurde Trainer Karl Daxbacher wieder zum "Dancing Karl" und tanzte – wie in alten LASK-Zeiten – im Spielerkreis.

Das Hochsicherheitsspiel: Das Spiel heute ist nicht nur wegen der Vorfälle beim 1:1 im Derby zwischen Ried und Blau-Weiß Linz am Freitag zum Hochsicherheitsspiel ausgerufen worden. Rund 100 Polizisten werden heute im Einsatz sein. Bereits nach den Ausschreitungen im "Abstiegsspiel" gegen Mattersburg hatte der Verein in einer Aussendung Konsequenzen angekündigt.

Passiert ist bis dato nichts. "Soweit wir informiert sind, werden angeblich Stadionverbote vom Verein ausgesprochen, vollzogen dürften sie aber noch nicht worden sein", sagte Wolfgang Zieher, Rieds Vize-Bezirkspolizeikommandant, gestern auf OÖN-Anfrage. Zieher: "Solange sich der Verein von gewissen Personen nicht distanziert, wird es wohl nicht anders werden."

Es handelt sich hier um ein Hausrecht, für das ausschließlich der Verein verantwortlich ist und mit welchem rasch und wirksam durchgegriffen werden könnte. Vermeidet die SV Ried aus Angst vor den eigenen Fans zusätzlich zu den sportlichen Problemen die Eröffnung einer weiteren Baustelle? Die OÖN kontaktierten dazu vergeblich den zuständigen Organisationsvorstand Karl Wagner. Er war gestern nicht erreichbar.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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GOAL (2.962 Kommentare)
am 14.08.2017 09:58

Was wurde nicht alles von Daxl und Wagner an Reiter und Benbennek kritisiert. Die Mannschaft wurde von den zwei Strategen schlecht geredet. Den Manager und Trainer Wechsel zum schlechtesten Zeitpunkt vollzogen. Am Ende war der Abstieg. Für Daxl,Schiemer und Chabbi gilt Siegen oder fliegen sie sind zum Erfolg verdammt. Alle drei reden viel versprechen die goldene SVR die Fakten sind andere. Der SVR Vorstand ist nur im aussitzen von Problemen meisterlich. Der Kredit bei der SVR Familie ist aufgebraucht die Aufbruchstimmung verpufft. Eine weitere Niederlage gegen Wacker Innsbruck heute und es wird richtig ungemütlich.

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svr1912fan (367 Kommentare)
am 15.08.2017 00:58

Heimsieg und dazu anscheinend konsequentes Vorgehen gegen Randalierer. Kein guter Tag für Schiemer/Chabbi/Daxl usw. Kritiker zwinkern

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GOAL (2.962 Kommentare)
am 15.08.2017 09:33

Es war gestern ein sehr guter Tag ein glücklicher wichtiger Sieg für die SVR. Schiri gab zum Glüch 2 Elfer nicht! Gratuliere der Mannschaft. Stadionverbot war richtig Note eins für Wagner! Die DREI lernen ja dazu Daxl mahnt Ruhe ein, Chabbi war gestern ohne Code unterwegs und hat gut aufgestellt. Einen schönen Feiertag am Freitag geht es hoffentlich positiv in Hartberg weiter.👍

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jack_candy (7.736 Kommentare)
am 16.08.2017 10:38

Was meinst du mit "ohne Code unterwegs"?

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