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Ex-Trainer Benbennek rechnet mit Ried ab

Von nachrichten.at, 28. April 2017, 11:39 Uhr
Ex-Trainer Benbennek rechnet mit SV Ried ab
Für Benbennek ist klar, woran die Rieder Talfahrt liegt. Bild: APA

Der im März durch Lassaad Chabbi ersetzte Christian Benbennek übt Kritik am Rieder Umfeld und nennt den Grund für das Abrutschen auf den letzten Bundesliga-Platz.

RIED. Christian Benbennek schrieb sich vor seinem Amtsantritt beim deutschen Regionalliga-Klub TSV Havelse via Facebook noch einmal den Ried-Frust von der Seele. Der Deutsche machte darin den Abgang von Langzeit-Manager Stefan Reiter als entscheidenden Faktor für einen möglichen Abstieg aus.

„Rückblickend wäre es richtig gewesen, wenn ich zeitgleich zurückgetreten wäre. Wir lagen nach 20 Spielen und 20 Punkten mit 6 Punkten Vorsprung auf dem 8. Platz. Ich hatte versucht, der rationale und realistische Ruhepol zu sein, der Stefan Reiter über zwei Jahrzehnte war, es ist mir leider nicht geglückt. Für alles was danach kam, lehne ich es ab, die Verantwortung zu übernehmen“, meinte der 44-Jährige, für den die im Innviertel gemachten Erlebnisse etwas bestätigen.

Nämlich: „Wenn ich aber Eines als Fußball-Trainer über die Jahre gelernt habe: Vereine, in denen Unruhe ist, können keinen Erfolg haben. Ich bleibe weiter davon überzeugt, dass Erfolg nur möglich ist, wenn jeder in seinem Bereich arbeitet und gleichzeitig alle am gleichen Strang ziehen!“

Sechs Runden vor Saisonende liegt Schlusslicht die SV Ried, die am Samstag (18.30 Uhr) zu Tabellenführer Salzburg muss, vier Punkte hinter dem Neunten St. Pölten.

 
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13  Kommentare
13  Kommentare
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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 28.04.2017 23:31

Benbennek soll bitte auch nicht ganz unterschlagen, dass er in seiner TRainerkarriere bisher immer vom jeweiligen Verein wegen Erfolglosigkeit abserviert worden ist, auch wenn es (so wie auch bei Ried) anfänglich Erfolge gegeben hatte.

An Reiters Abgang allein wird es also nicht liegen.

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TreuerFan (178 Kommentare)
am 28.04.2017 21:54

Ried ist und bleibt ein Chaos Verein. Keine Linie drinnen. Von Profis bis zum BNZ. Trainer verlassen im BNZ das sinkende Schiff. Und bald auch die Spieler.

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rektor (1.998 Kommentare)
am 28.04.2017 14:25

Wenn man es ganz genau nimmt begannen die Unruhen bei der SV Ried bereits mit dem "verjagen" von Oliver Glasner.

Als LASK Fan darf ich Ried zu dieser Entscheidung nochmals herzlich gratulieren! grinsen
OG ist heute schon einer der besten und modernsten Trainer in Österreich und wird auf Dauer schwer zu halten sein.

Wobei ich an dieser Stelle auch den Michi Angerschmid nicht vergessen möchte. Der macht im Hintergrund einen Wahnsinnsjob und wird fast nie erwähnt!
Auch MA wurde als Urgestein in Ried nicht grad fein behandelt.

Das alles sind Punkte woran es in Ried krankt!

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svr1912fan (367 Kommentare)
am 28.04.2017 15:00

Gerade bezüglich Angerschmid stimme ich ihnen absolut zu. Aber genau diese Entscheidungen gingen hauptsächlich von Reiter aus und waren sowohl menschlich als auch fachlich falsch. Darum sehe ich auch insgesamt Reiter an der derzeitigen Situation mehr Schuld als beispielsweise Daxl und vorallem Schiemer, der ja erst vor 2 Monaten kam. Die Talfahrt der SVR begann jedoch schon deutlich früher!

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beisser (10.412 Kommentare)
am 28.04.2017 13:48

Es als Abrechnung zu bezeichnen ist stark übertrieben. In 2 Punkten hat Benbennek absolut recht

1. Vereine in denen Unruhe herrscht können keinen Erfolg haben
2. Erfolg ist nur dann möglich, wenn jeder in seinem Bereich arbeitet und alle an einem Strang ziehen.

Mischen sich Präsidenten, Vorstände, etc. zu sehr in sportliche Angelegenheiten ein, geht das meistens schief.

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observer (22.145 Kommentare)
am 28.04.2017 13:30

Ein Oberösterreich Derby wird es auf alle Fälle auch in der nächsten Saison geben, aber wahrscheinlich nicht in der obersten Liga. Es ist bitter für Ried, aer es wird wohl so kommen. Ob es mit Reiter und B. besser ausgegangen wäre, das ist eine nicht zu beantwortende Frage. Aber das Schreiben von B. kann man nicht als Abrechnung bezeichenen, das ist serh sachlich. Das wirkliche Grundproblem bei Ried dürfte das fehlende Geld sein - ohne genug davon ist es schwierig in der obersten Lga zu bestehen und Reid kämpfte ja schon länger mit dem Abstieg. Ab 2018 gibt es in der obersten Liga ja wieder mehr Vereine, das wäre acu für die Rieder wieder eine Chance, falls sie dieses Jahr absteigen müssen. Inzwischen wüsche ich ihnen alles Gute.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 28.04.2017 13:26

siehe Rapid wo genauso Unruhen herrschen ..oder ?
`
war es nicht auch so beim LASK in der Dingsbums Reichel Zeit ?
jetzt wo die Wogen geglättet sind , passt es wieder ...oder ?

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jack_candy (7.728 Kommentare)
am 28.04.2017 12:21

"Abrechnung" ist etwas übertrieben.
Benbennek schreibt kein einziges böses Wort und was er schreibt, ist absolut richtig.

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Geto (824 Kommentare)
am 28.04.2017 12:14

Benbennek hat Recht am besten wäre es gewesen Reiter und Er wären noch bis zum Saisonende geblieben(würde mehr Ruhe im Abstiegskampf bringen) und der unsympathische Finanzvorstand hätte sich vertschüsst

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svr1912fan (367 Kommentare)
am 28.04.2017 12:25

Ich glaube man kann es objektiv nicht sagen wo die SVR heute mit Reiter und Benbennek stehen würde. Ich schätze auch Reiter hätte einen Trainerwechsel gemacht und dazu muss man aber auch sagen dass es seit Chabbi zumindestens etwas bergauf ging, ob es reicht wird man sehen. Außerdem hätte man mit 20 Punkten im Winter auch schon Letzter sein können, das lag dann eher an der Schwäche von Mattersburg und weniger an einer Stärke von Ried. Von dem her finde ich die Aussagen von Benbennek etwas unpassend, freue mich aber dennoch für ihn, dass er so schnell einen neuen Verein gefunden hat!

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nordlicht (1.471 Kommentare)
am 28.04.2017 12:11

Benbennek hat völlig recht und es war ein beschämendes Schauspiel menschlichen Fehlverhaltens, das in der "wir-treten-aus-Mangel-an-Alternativen-auf-den-Trainer-hin"-Phase von gewissen Leuten gezeigt wurde. Und wie immer liegt viel Wahrheit in alten Sprichwörtern: Hochmut kommt vor dem Fall!

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svr1912fan (367 Kommentare)
am 28.04.2017 12:15

Von dem her müsste aber die gesamte BuLi mit 0 Punkten an letzter Stelle dastehen! Oder nennen sie mir nur EINEN Verein der in den letzten Jahren nicht einmal den Trainer wegen fehlenden sportlichen Erfolg gewechselt hat.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 28.04.2017 12:40

Nicht weil, sondern wie !!!

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