Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Ex-Rieder Stankovic: "Spielsystem gehört an Liga adaptiert"

Von Raphael Watzinger, 09. April 2018, 09:25 Uhr
SOCCER - Ried vs Ujpest, test match
Marko Stankovic Bild: GEPA pictures/ Mathias Mandl (GEPA pictures)

RIED. In der Sky-Sendung "Talk und Tore" äußerte der ehemalige Rieder Marko Stankovic Kritik am Spielsystem der Innviertler.

"Mir blutet das Herz, weil mir der Verein und die Menschen ans Herz gewachsen sind", sagte der Ex-Rieder Marko Stankovic in der Fußballsendung "Talk und Tore" bei Sky. 

Dabei äußerte der 32-Jährige, der in der Winterpause das Abenteuer Indien wagte und seitdem beim FC Pune City spielt,  auch Kritik an der Spielweise seines Ex-Klubs: "Das Problem bei Ried ist etwas tiefer verwurzelt als man jetzt gerade erkennt. Ried hat eine eigene Spielphilosophie, die sehr gut und modern ist. Das gehört aber an die Liga adaptiert. Man spielt sehr hohes Pressing und will auf zweite Bälle gehen. Man möchte dem Gegner Bälle wegnehmen, damit sie dann in unorganisierter Form Angriffe erzielen können. In der zweiten Liga wissen aber viele Vereine, dass sie spielerisch den kürzeren ziehen werden und agieren mit hohen Bällen, sodass kein Pressing zustande kommt. Jetzt hat man viel Ballbesitz und weiß sehr wenig damit anzufangen."

Beim 0:0 in Kapfenberg sah der Indien-Legionär den Auftritt der Innviertler live: "Ich war auf der Tribüne und habe gesehen, dass die Jungs nicht wissen, welche Laufwege sie wählen sollen. Sie müssen jetzt den Ballbesitz forcieren und die Gegner müde spielen. So, wie es Wacker Innsbruck derzeit sehr gut macht."

Stankovic betonte auch, dass der vor einer Woche gefeuerte Trainer Lassaad Chabbi bei seiner früheren Station Austria Lustenau ganz anders spielen ließ. In Ried hatte er seine Spielweise aber ändern müssen: "Ich finde es nicht gut, wenn der Klub das vorgibt. Man sollte auch immer auf einen Plan B zurückgreifen können." 

 

mehr aus SV Ried

Stefan Lexa: "Es war eine wirklich wunderschöne Zeit bei der SV Ried"

SV Ried: Die aktuelle Phase ist auch eine Chance

Wohlmuth schoss die SV Ried in der 89. Minute zum Sieg

SV Ried: Wege von Verein und Geschäftsführer Rainer Wöllinger trennen sich

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

3  Kommentare
3  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Libertine (5.369 Kommentare)
am 09.04.2018 16:52

Das System welches gespielt werden soll , gibt an und für sich der zur Verfügung stehende Kader vor. Ein guter Trainer passt das System dem Kader an und ist dann damit erfolgreich, oder auch nicht. Somit zurück zum Anfang des Postings.

lädt ...
melden
antworten
haliblau (3.764 Kommentare)
am 09.04.2018 15:46

Heist nicht umsonst der fisch fängt am kopf zu stinken und da mein ich nicht den ex trainer.

lädt ...
melden
antworten
adaschauher (12.083 Kommentare)
am 09.04.2018 12:01

Wenn ein Trainer sein System ändert, weil es der verein will, dann ist er der falsche Trainer für diesen Verein!

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen