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Chabbi: "Es gibt jetzt andere Favoriten als uns"

Von Raphael Watzinger, 24. Juli 2017, 00:04 Uhr
Chabbi: "Es gibt jetzt andere Favoriten als uns"
Enttäuschte Rieder Bild: GEPA

RIED/LINZ. Ried mit Bauchfleck, Blau-Weiß macht Hoffnung

Man lernt nie aus. Das galt auch für das OÖ-Duo um SV Guntamatic Ried und Blau-Weiß Linz zum Auftakt der Ersten Fußball-Liga. Während der Innviertler Top-Favorit auf den Titel mit der 0:1-Niederlage gegen Wiener Neustadt zum Start stolperte, konnte Blau-Weiß Linz dem zweiten großen Aufstiegskandidaten Wacker Innsbruck ein 1:1 abknöpfen.

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SV Guntamatic Ried: So viel hatte sich das Team von Trainer Lassaad Chabbi vor dem Auftaktspiel in der zweithöchsten Spielklasse vorgenommen – nach den ersten 90 Minuten der neuen Spielzeit schlichen die Rieder wie schon in der Vorsaison so oft als Verlierer vom Platz. "Wir haben uns das ganz anders vorgestellt. Wir haben nicht so gut gespielt, wie ich es erwartet habe", sagte Chabbi enttäuscht. Von der Favoritenrolle will der 55-Jährige nichts mehr wissen: "Es gibt jetzt andere Favoriten als uns. Wenn du gewinnst, bist du Favorit, wenn du verlierst, sind die anderen Favoriten."

Auch Ried-Kapitän Thomas Gebauer warnte nach dem Ausrutscher vor zu hoher Erwartungshaltung: "In dieser Liga wird es kein Selbstläufer. Es gibt Gegner, die sich mit Händen und Füßen wehren. Und wir haben kein Mittel dagegen gefunden." In der Tat: Obwohl seine Mannschaft auf eine Ballbesitz-Quote von 70 Prozent kam, schauten nur vier Torschüsse heraus. Die meisten Abschlüsse der Partie gab sogar Wiener Neustadts Innenverteidiger und Goldtorschütze Stefan Hager ab. Da muss vom selbsternannten Aufstiegskandidaten mehr kommen – ansonsten kippt die aufgekommene Euphorie im Fußball-Innviertel wieder ganz schnell in eine andere Richtung.

FC Blau-Weiß Linz: Nach oben zeigte der Startpfeil beim Stahlstadtklub. "Ich bin mit der Leistung und dem Ergebnis sehr zufrieden. Immerhin haben wir gegen eines der Top-Teams gespielt", sagte Neo-Trainer Günther Gorenzel nach seinem ersten Saisonspiel auf der blau-weißen Betreuerbank. "Wir haben schon sehr gut gegen den Ball gearbeitet. Aber wir müssen im Ballbesitz ruhiger werden und entscheidende Aktionen noch sauberer zu Ende spielen."

Zufrieden mit dem Punktgewinn zeigte sich bei seinem Comeback im blau-weißen Trikot auch Rückkehrer Manuel Hartl: "Wacker hat uns nicht an die Wand gespielt, wir haben gut mitgehalten." Alles hat freilich noch nicht geklappt. Aber: "Wir werden von Spiel zu Spiel stärker", teilte Torschütze Jakob Kreuzer der Konkurrenz mit.

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