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Ranftl: "Wir haben sicher noch Luft nach oben"

11. Dezember 2017, 00:04 Uhr
Ranftl: "Wir haben sicher noch Luft nach oben"
Ranftl (re.) jubelte zuerst mit Michorl, dann traf er selbst. Bild: GEPA

PASCHING. Das 2:1 gegen die Admira kann im Frühjahr viel wert sein.

Auch wenn beim LASK nach wie vor eine "sorgenfreie Saison" das Saisonziel in der Fußball-Bundesliga ist – die Fans träumen längst von mehr, erst recht nach dem 2:1 gegen die Admira. Der Rückstand auf die viertplatzierten Niederösterreicher beträgt nach dem Sieg im direkten Duell nur noch zwei Punkte – und der vierte Platz bedeutet einen Fixplatz in der Europa-League-Qualifikation.

Mit dem 3:0 zu Hause gegen die Admira war der LASK in die Saison gestartet, im letzten Heimspiel des Jahres rangen die Athletiker den möglichen Konkurrenten erneut nieder. "Anscheinend treffe ich besser aus der Distanz als vom Elfmeterpunkt", sagte Peter Michorl, Schütze des zwischenzeitlichen 1:1 aus einem Freistoß. Zuletzt hatte er zwei Elfmeter in Serie vergeben. Mit sieben Treffern ist er der beste Torschütze des LASK. Nach dem Ausschluss von Admiras Marcel Holzmann (72.) brachte Reinhold Ranftls erstes Bundesligator den Sieg.

Kehraus in Salzburg

LASK-Trainer Oliver Glasner hält den Ball flach. Er sprach über die Gegenwart, nicht über die Zukunft: "Für uns und für die Fans war es ein überaus erfolgreiches Jahr 2017." Es endet am Samstag mit dem Spiel in Salzburg. Egal, wie die Partie ausgeht, die Europa-League-Plätze bleiben nach dem Ende des Fußballjahres in Reichweite. Ranftl machte erst recht Hoffnung auf mehr: "Wir können mit der Herbstsaison sehr zufrieden sein. Wir haben aber noch Luft nach oben." Ob die Admira diese auch hat, zumal im Winter die Abgänge von Christoph Knasmüllner und Maximilian Sax möglich sind, weil ihre Verträge im Sommer auslaufen und die letzte Chance auf eine Ablöse besteht?

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11  Kommentare
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asklinz (703 Kommentare)
am 11.12.2017 11:39

wird schon nicht so schlimm werden... Sicher werden wir in naher Zukunft mal einen Spieler nach Wien verlieren, dafür holen wir uns dann welche von der Admira oder aus der 2. Liga... so ist das halt, Salzburg holt sich Spieler von den Top 4, danach kommen die Wiener und vielleicht Sturm und wildern beim LASK und co... und wir müssen halt dann hinter uns wildern oder die besten aus der 1. Liga holen. und vielleicht kommt auch immer mal einer nach, von den Juniors.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 11.12.2017 11:58

Stimmt. Wir sind halt nicht an der Spitze der "Nahrungskette" sondern irgendwo mittendrinnen.
Ein Beispiel aus der Champions League.
Nach Aussage des sportlichen Leiters des FC Basels "kostet" der hervorragende internationale Auftritt seiner Mannschaft im Herbst den Klub jetzt zumindest
2 Spieler. Die haben das Interesse größerer Klubs geweckt. Bringt natürlich aber auch eine Menge Geld mit dem man halt dann wieder woanders zuschlägt.

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 12.12.2017 08:50

Richtig. Wenn du nicht gerade zu den Top fünf der Welt gehörst wird es immer einen größeren Fisch im Teich geben. Und nicht mal da kannst du dir dann sicher sein (siehe Neymar Barca - PSG - Real (?) ).

Michorl hat zum Glück noch Vertrag bis 30. Juni 2019 und da es beim LASK angeblich keine Ausstiegsklauseln mehr gibt, gibts im Fall der Fälle wenigstens ein Trostpflaster. Aber da würden wir jetzt so und so über ungelegte Eier philosophieren, da es noch kein bestätigtes seriöses Angebot für ihr gibt.

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rektor (1.998 Kommentare)
am 11.12.2017 09:46

Nicht nur die Admira hat das Problem das Spieler abhanden kommen:

Leider sind durch die guten Leistungen von Michorl und Ullmann auch 2 LASK Spieler ins Visier der großen Klubs geraten.

Würde mich (leider) nicht wundern wenn sich bei diesen beiden im Winter was tun würde.

Der LASK ist derzeit ein Ausbildungsverein und bei guten Leistungen werden uns junge Spieler immer wieder weggekauft.
Die Verantwortlichen sind aber gut beraten sich nicht beirren zu lassen und weiterhin auf die Jugend setzen!

PS: um aber auch einen "alten" Spieler zu nennen: Die Leistungen von Emanuel Pogatetz, speziell jene am Samstag mit einer Zweikampfquote von über 90%, sind schon sehr sehr gut!

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beisser (10.412 Kommentare)
am 11.12.2017 11:13

Da hast du absolut recht. Auch wenn es weh tut und es viele Fans nicht wahrhaben wollen. Um das Budget halten zu können oder es gar zu steigern ist der LASK derzeit auf Spielerverkäufe angewiesen (Otavio, Dovedan). Die Einnahmemöglichkeiten sind in Pasching begrenzt und jetzt ziemlich ausgetreizt. Erst mit einem neuen und grösseren Stadion kann man den nächsten Schritt Richtung Spitze machen. Mehr Zuschauer, mehr Werbung, mehr Sponsoren, VIP-Logen, Gastronomie usw bedeuten dann jene Mehreinnahmem, mit denen man dann auch sportlich wieder weiter kommen kann. Bis es soweit ist, sind wir ab Platz 5 daheim und unsere "echten" Gegner heißen Admira, Altach, Wolfsberg & Co. Das ist die ungeschminkte Realität. Mit guten Leistungen können sich unsere jungen Spieler in die Auslage spielen um dann bei größeren Klubs den nächsten Schritt zu tun.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 11.12.2017 11:14

... ausgereizt.

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and_re (634 Kommentare)
am 11.12.2017 11:30

Mit dieser "ungeschminkten Realität" - wie du ganz richtig schreibst - werden wir wohl oder übel leben müssen.
Umso mehr schmerzt es mich dann immer, wenn man nach den vielen liegen gebliebenen Punkten in letzter Zeit mit der "Lernphase" unserer jungen Spieler getröstet wird.
Denn eine weitere "ungeschminkte Realität" ist nämlich die, dass diese "Lehrlinge" ihre "Meisterprüfungen" leider nicht beim LASK ablegen werden ...

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beisser (10.412 Kommentare)
am 11.12.2017 11:42

Ja, so ist es leider. Aber mit Glasner haben wir zum Glück einen Trainer, der immer wieder junge Spieler entwickeln kann. Zudem trägt er die "Linie" des Vereins 100 %ig mit. Unter diesen Gesichtspunkten ist auch die Verlängerung und Laufzeit seines Vertrages zu verstehen.

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Libertine (5.369 Kommentare)
am 11.12.2017 12:30

@- and_re

Bin mir gar nicht sicher , ob es erstrebenswert wäre in EL-Platz Regionen zu sein, außer dem positiven Image. Was passiert wenn man einen EL- Platz erreicht. Man muss in die Qualifikation und dort kann einem ein äußerst unattraktiver, weit entfernter Gegner blühen, mit dem man nicht mal seine Fixkosten decken kann. Da sind mir heimische Gegner wesentlich lieber. Ein Derby gegen Ried hat sicher mehr Charme als z.B. gegen einen estnischen oder aserbeidschanischen Underdog zu spielen.

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 12.12.2017 08:43

Ich finde auch dass der LASK noch zu klein ist um Europa League Quali und eine ordentliche BL Saison zu spielen. Gerade die kleinen Vereine (zu denen zähle ich den LASK im Moment noch) haben in der Vergangenheit gezeigt, dass sie beide Aufgaben (EL Quali und BL) gleichzeitig nicht wirklich meistern können.

Darum ist mir nächste Saison eine gute erste Saisonhälfte lieber als ein paar coole Runden EL Quali (auf die Gruppenphase besteht für den LASK so uns so keine Chance).
Ich wäre daher über einen sechsten bis achten Platz in der Endtabelle nicht traurig, da die Einnahmen in der EL Quali jetzt auch nicht gerade die höchsten sind. Da winkt schon mehr Kohle wenn der LASK das obere PlayOff in der Saison 2018/19 erreicht.

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( Kommentare)
am 15.12.2017 08:47

Stimme absolut zu das Spielerverkäufe notwendig sind um das Budget zu halten oder zu steigern . Mit unserem erst seit kurzem zum Nationaltormann erkorenen Goalie könnten wir bei einem entsprechenden Angebot natürlich das meiste Geld hereinspielen ,obwohl uns der Verlust natürlich schon auch schmerzen würde

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