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Liga-Check: Wie stark ist der LASK wirklich?

Von Günther Mayrhofer, 21. Juli 2017, 07:41 Uhr
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Bildergalerie Mit diesem Kader will der LASK in der Bundesliga bestehen
Bild: gepa

PASCHING. Mit der Aufstiegseuphorie im Rücken kehrt der LASK in die Bundesliga zurück. Die Konkurrenten streuen dem Aufsteiger Rosen.

Der überlegene Meister der Ersten Liga sei kein „normaler Aufsteiger“, sind sich die restlichen Bundesliga-Klubs einig. Doch trotzdem gibt es einige Punkte, die dem LASK zum Verhängnis werden können: Die Erfahrung im Oberhaus müssen sich einige Spieler erst erarbeiten und im Angriff hängt alles an René Gartler.

Tor: ****

Auf der Torhüterposition müssen sich die LASK-Fans keine Sorgen machen. Pavao Pervan wurde vergangene Saison erneut zum besten Torhüter der Ersten Liga gewählt. Er hatte bereits Angebote aus der Bundesliga, jetzt ist er mit den Schwarz-Weißen endlich dort angekommen. Sein neuer Ersatz Alexander Schlager ist U21-Teamtorhüter. Er weiß um seine Rolle und ist im Training ein Stimmungsmacher.

Abwehr: ***

In der Ersten Liga verteidigte der LASK fast ausschließlich mit Viererkette, für die Bundesliga wurde die Dreierkette gelernt. Als Alternative gedacht, wurde sie in der Vorbereitung zur Stammformation. Das liegt an Neuzugang Gernot Trauner, der die Position des zentralen Verteidigers bisher ganz stark spielte. Übersicht, Kopfballstärke bei gegnerischem Ballbesitz und technisches Können beim Herausspielen machen ihn zum modernen Libero. 

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An Trauners linker Seite ist aktuell Felix Luckeneder Fixstarter. Er spielte eine beinahe fehlerlose vergangene Saison, seine Aufbaupässe sind ein zusätzliches Plus. Emanuel Pogatetz muss sich zu Beginn wahrscheinlich hinten anstellen. Der Routinier braucht noch etwas Zeit, um das völlig andere Training zu verkraften. Auf längere Sicht sollte er sich aber in die Startelf spielen. 

Auf der rechten Seite dürfte Christian Ramsebner beginnen. Dem Stammspieler der vergangenen Saison liegt die Innenverteidiger-Position in einer Viererkette mehr, doch er steigerte sich in der Vorbereitung im Spielaufbau. Das fehlende Tempo könnte zum Problem werden: Nicht jede Situation als Halbverteidiger lässt sich mit Routine und Stellungsspiel lösen. 

Philipp Wiesinger ist für alle Abwehrpositionen eine Alternative. Sein Talent wurde seiner Zeit beim LASK immer wieder von Verletzungen gebremst. Bleibt er über einen längeren Zeitraum fit, ist er eine spielstarke Alternative. Pogatetz ist ebenso ein möglicher Konkurrent für Ramsebner, auch wenn er Linksfuß ist. Bei Union Berlin nahm er dennoch zumeist die rechte Innenverteidiger-Position in der Viererkette ein, als rechter Halbverteidiger hätte er es noch schwieriger im Spielaufbau. Dafür brächte er seine Härte ins Spiel.

Die Außenverteidiger Reinhold Ranftl und Paulo Otávio können in der neuen Formation ihrem Offensivdrang noch mehr nachgehen und sind besser abgesichert. Ranftl ist in beide Richtungen unermüdlich und verlässlich, Otávio ist hingegen im Rückwärtsgang anfällig, auch bei Flanken muss er sich steigern. In der Vorbereitung fehlte er zuletzt wegen einer Knieverletzung. Ersatz Maximilian Ullmann ist nicht gleichwertig, weil er im Spiel bisher nicht auf den Rasen brachte, was er im Training andeutet.

Mittelfeld: ***

Das Dreiermittelfeld wird im Ballbesitz durch Otávio und Ranftl zur Fünferreihe. Beide sind jeweils alleine auf ihrer Seite für das Flügelspiel zuständig. Im Zentrum ist eigentlich James Holland als Sechser vorgesehen. Beim Meistertitel von Austria Wien 2013 spielte er dort eine entscheidende Rolle, in den Saisonen danach war er allerdings nicht mehr so dominant. Durch ein paar schlechte Entscheidungen bei Vereinswechseln hat der Australier in den vergangenen beiden Jahren nicht regelmäßig auf hohem Niveau gespielt. Mit 28 Jahren ist er allerdings im besten Fußballer-Alter und erfahren genug, wieder zu alter Stärke zu finden. In der Vorbereitung wirkte er allerdings noch nicht spritzig, zuletzt musste er auch angeschlagen aussetzen. 

Der Motor vergangene Saison war Peter Michorl. Sein Wert für die Mannschaft wurde abseits des LASK viel zu wenig gewürdigt. Die Passmaschine bestimmt das Tempo und ist für die defensive Stabilität unverzichtbar. Für die längeren Pässe war Dogan Erdogan zuständig, der ein noch besserer Zweikämpfer ist. Der Heißsporn kann auch die „tödlichen Pässe“ in die Spitze spielen - doch sein größtes Problem vergangene Saison war die Konstanz. Gernot Trauner kommt für die zentralen Positionen ebenso in Frage, Lukas Grgic kann als „Kampfschwein“ vor der Abwehr wertvoll sein. Als Zehner hat Rajko Rep alle Freiheiten. In der Ersten Liga konnte er nicht immer überzeugen.

Die Neuzugänge Bruno und Thomas Goiginger sowie Alexander Riemann haben ein Systemproblem: Ihre Lieblingspositionen auf den offensiven Flügeln gibt es nicht. Sie müssen entweder die zweite Spitze geben oder auf die Umstellung auf eine andere Formation hoffen. Der verspielte Dribbler Bruno ist unberechenbar - sowohl für die Gegen- als auch für die Mitspieler. Goiginger kommt mit der Empfehlung von acht Toren und zehn Assists in der Ersten Liga. Alexander Riemann kann mit seiner Geschwindigkeit ein Vorteil sein, allerdings fehlt ihm etwas die Härte. Dominik Reiter ist die junge Alternative. Alle vier müssen ihre Bundesligatauglichkeit nachweisen.

Angriff: **

René Gartler - und dann? Der Toptorjäger der vergangenen Saison ist aktuell die einzige erfahrene Kraft im Sturm. Dass kein weiterer Angreifer verpflichtet wurde, ist ein Hinweis darauf, wie groß der LASK das Talent von Marko Raguz einschätzt. Der U19-Teamstürmer hat alle Anlagen, aber selbst in der Ersten Liga kam er wegen Verletzungen erst im Frühjahr zum Zug und fehlte zuletzt auch in der Vorbereitung. Bruno durfte sich als Spitze probieren, doch torgefährlich war er dabei nicht. Das zeigte sich auch in den Vorbereitungsspielen und dem Cup: Nur wenige Tore fielen aus dem Spiel heraus.

Trainer:

Die Handschrift von Oliver Glasner ist deutlich zu sehen, die Abläufe wurden in den vergangenen beiden Saisonen eingeübt: Der LASK übt Druck auf den Ballführenden aus und versucht ihn, zu Fehlern zu zwingen. Mit der Umstellung von der Erfolgsformel 4-4-2 auf 3-5-2/5-3-2 geht er ein Risiko ein, möglicherweise wäre aber das 4-4-2 in der Bundesliga gegen stärkere Gegner aber auch nach hinten losgegangen. In der Vorbereitung passte noch nicht alles, vor allem am Spiel nach vorne muss er noch feilen.

Wunschelf: 

Pervan; Ramsebner, Trauner, Luckeneder; Ranftl, Holland, Michorl, Otávio; Rep; Gartler, Raguz

OÖN-Tipp:

Der LASK ist gut aufgestellt, wird aber Zeit für die Anpassung an die neue Liga und das neue System brauchen. Es sollte die angepeilte sorgenfreie Saison werden.

Transfers:

Zugänge: Gernot Trauner (Ried), Thomas Goiginger (Blau-Weiß Linz), Alexander Schlager (Liefering, zuletzt an FAC verliehen), Emanuel Pogatetz (Union Berlin), James Holland (Aus, Liaonang), Bruno (Bra, Lustenau).

Abgänge: Manuel Kerhe (Ried), Thomas Mayer (Ried), Kennedy Boateng (Ried, Leihe), Filip Dmitrovic (Altach, Leihe), Fabian Miesenböck (Wiener Neustadt), Michael Lageder, Fabiano (Bra), Dimitry Imbongo (Fra)

***** titelreif
**** Stärke
*** Durchschnitt
** Schwachstelle
* nicht bundesligatauglich

 

Das ist neu beim LASK

Die TGW-Arena wurde herausgeputzt

Knapp eine Million Euro investierte der LASK vor der Rückkehr in die Bundesliga in die TGW-Arena. Seit die Athletiker in Pasching ihr neues Zuhause gefunden haben, wurden damit schon etwas mehr als zwei Millionen Euro in das Stadion gesteckt.

Die jetzigen Verbesserungen haben wenig mit höheren Lizenzauflagen im Oberhaus zu tun – abgesehen von den in der Bundesliga vorgeschriebenen zusätzlichen Kamerapositionen. Die Verbesserungen sollen der Sicherheit und dem Komfort der Zuschauer dienen.

Das ist neu beim LASK
Neue Sitze für die LASK-Fans

Neue Sitzschalen

Die offensichtlichste Neuerung sind die neuen schwarzen Sitzschalen, welche anstelle der in die Jahre gekommenen grünen montiert wurden. Auf der Osttribüne bilden weiße Sitze den Schriftzug LASK.

Das ist neu beim LASK
Die Bank, noch verpackt Bild: mag

Neue Bestmarke bei den Dauerkarten

2000 Saisonkarten setzte der LASK bereits ab. „Das ist mehr als doppelt so viel wie in der vergangenen Saison“, erzählte LASK-Präsident Siegmund Gruber stolz. Kein Wunder: Die Kartenpreise wurden im Vergleich zur vergangenen Saison nicht verändert, obwohl namhaftere Gegner zu Gast sind. Bei einigen Spielen wird die Nachfrage größer sein als das Angebot. Der VIP-Klub ist schon vor Saisonbeginn ausverkauft. Alle 500 Plätze sind vergeben, es wird deswegen keine VIP-Tageskarten geben.

Neuer Spieltag, neue Gegner

Der Freitag als Spieltag ist Geschichte, in der Bundesliga wird am Samstag und am Sonntag gespielt. Morgen ist um 18.30 Uhr gegen die Admira in der TGW-Arena Anstoß, wegen der notwendigen Sicherheitsbegehung ist um 17.30 Uhr Einlass.

Mit nachrichten.at immer auf Ballhöhe

Alles, was über den LASK wichtig ist, erfahren Sie auf nachrichten.at/lask. Sollten Sie bei den Spielen nicht dabei sein können, verpassen Sie mit dem Liveticker auf nachrichten.at nichts. Nach den Partien finden Sie dort auch eine kurze Zusammenfassung, die Spielerbenotung, Bildergalerien, die Ergebnisse der gesamten Runde sowie die Tabelle.

Neue Gesichter im Kader des Aufsteigers

Für die Bundesliga wurde der Kader verstärkt. Neu im Team sind Gernot Trauner, Emanuel Pogatetz, James Holland, Thomas Goiginger, Bruno und Alexander Schlager. Alan, eigentlich für die Regionalliga-Mannschaft verpflichtet, ist nahe dran am Bundesliga-Kader. Einige Neuzugänge werden zu Saisonbeginn auf der Bank Platz nehmen. Auch wenn auch dort der Komfort durch Schalensitze verbessert wurde – lieber würden sie auf dem neuen Rasen spielen...

Bundesliga-Tippspiel

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25  Kommentare
25  Kommentare
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tja (4.605 Kommentare)
am 21.07.2017 22:04

Ich denke, daß die Zuschauerzahlen in etwa dem Vertrauen entsprechen, daß der LASK im Augenblick genießt. Warum? Dem Verein fehlt es an Kontinuität, was den Vorstand betrifft, was Spieler/Trainer angeht, den vereinseigenen, festen Standort.

Aus dem LASK, dessen L für Linz steht, einen oberösterreichischen Verein machen zu wollen, was eine Schnapsidee. Ein Vorstand ist für das Bertriebklima zuständig. Es sollte so gut sein, daß Leistungsträger Probleme haben sollten, den Verein zu verlassen. Ich denke, daß Florian Klein (z.B.) den LASK auch des Klimas wegen verließ. Um Leistungsträger halten zu können, müßte, vielleicht nicht gerade GAZPROM, aber so in etwa her. Davor aber muß die Kinder- und Jugendarbeit erfolgreich sein. Das macht einen Verein attracktiv!

Der LASK hatte in der Vergangenheit zwei gute Trainer: Hamann und Daxbcher! Ich würde mir wünschen, daß dem jetzigen ein ähnliches Schicksal erspart bleibt, wenn's mal schlecht läuft

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 22.07.2017 00:13

Vergleichst du gerade wirklich den LASK vom 2009 mit dem LASK von 2017?
Den Wechel von einen Dikatur (Reichel) auf einen breit aufgestellten Verein (Freunde des LASK) hast schon mitbekommen?

Schau mal beim Training vorbei und überzeug dich vom positiven Klima in der Mannschaft einfach selbst zwinkern

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beisser (10.412 Kommentare)
am 22.07.2017 12:25

Deine Meinung in allen Ehren, aber sie lässt sich in allen Punkten widerlegen. Gerade die neue Führung steht ja für Kontinuität was Spieler/Trainer oder auch einen eigene, festen Standort angeht. Sie ist zumindest auf bestem Weg dazu. Das alles braucht aber seine Zeit. Erst galt es einmal den Trümmerhaufen der Reichel-Herrschaft wegzuräumen. Und was seitdem in diesen 3 1/2 Jahren wieder aufgebaut wurde, davor kann man nur den Hut ziehen. Der Lask wird nicht von einem Linzer zu einem OÖ-Verein gemacht, sondern der Lask war IMMER schon der Verein für ALLE Oberösterreicher. Davon zeugen die Autonummern der Fans aus allen Ecken des Landes oder aus anderen Bundesländern. Dass Leistungsträger den Verein verlassen, hat heutzutage doch weniger mit dem "Betriebsklima" als mit besseren Verdienstmöglichkeiten oder sportlichen Perspektiven bei grösseren Vereinen zu tun. Das Betriebsklima beim Lask ist übrigends schwer in Ordnung. So wurde der Aufstieg mit einem gemeinsamen Urlaub gefeiert.

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( Kommentare)
am 21.07.2017 13:25

Ein wichtiges Thema: Ich habe schon des Öfteren gelesen, dass man beim LASK nur mit einem 15.000 Zuschauer-Stadion plant. Ich als langjähriger LASK-Fan finde das insofern schade, weil ich mir sicher bin, dass der LASK, wenn endlich über längere Zeit professionell gearbeitet wird, bei Spitzenspielen auch ein 20.000 oder 22.000 Zuschauer-Stadion füllen würde. (War Ende der 90-er z.B. bei 21.000 gegen Sturm auf der Gugl oder 20.000 gegen Salzburg trotz...). Mag sein,dass das jetzt, nach der tragischen Reichel-Ära mit verlorenem Vertrauen und Ruf nicht so wäre, aber in einiger Zeit,mit einem modernen Stadion, würde der LASK sicher wieder die Massen anziehen. Außerdem wären dann auch Länderspiele mit einer sinnvollen Kulisse möglich.
Ich ersuche um andere Meinungen, z.B. von Beisser, ich kann nämlich an so einem erst wieder zu kleinen Stadion mit 15.000 nicht viel abgewinnen. Vielleicht kann mir da wer Argumente liefern, damit ich nicht dauernd mit einer verlorenen Chance hadern muss. Danke

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agrarier (303 Kommentare)
am 21.07.2017 13:51

ja genau, in die späten 60er Jahren waren einmal 35.000 Zuschauer - ob man doch nicht eines für 40.000 bauen sollte. In der euphorischen Aufstiegssaison warens nicht einmal 3.000 - also realistisch bleiben. Seid froh, wenn ihr das Paschinger
Stadion voll bringt. Aber wenn die Freunde des LASK das Geld zusammenbringen, kanns nur recht sein. Nur soviel Kohle dürfte da nicht da sein, wenn man sich die Transfers so anschaut

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 21.07.2017 14:02

Wenn du dich da (bezogen auf die letzten Zeilen) mal nicht täuscht.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 21.07.2017 14:38

I tät ned glei die Pappn so weit aufreissen. Den Schnitt von knapp 3000 hatte er Lask in der 1.Liga bei "Publikumsmagneten" wie FAC, Horn, Wr.Neustadt, Kapfenberg usw. - Jetzt gehst im Internet auf die Seite vom OEFV und schaust dort im Datenservice nach, wie oft Ried im letzten Jahr mehr als 5000 Z. gehabt hat. Nur 4x ! Und das in der BUNDESLIGA und bei Gegnern wie Salzburg, Rapid, Austria oder Sturm.
Nur gegen Rapid (2x) und den beiden "Entscheidungsspielen" gegen St.Pölten und Mattersburg konnte der 5000 geknackt werden. Schwach !

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beisser (10.412 Kommentare)
am 21.07.2017 15:02

Natürlich kommen in einem neuen schönen Stadion automatisch mehr Zuschauer. Vorausgesetzt die Parkmöglichkeiten UND die Erreichbarkeit mit ÖFFIS sind ausreichend gegeben. Trotzdem ist es heute schon schwer genug selbst ein 15.000 Z. fassendes Stadion zu füllen. Die Übersättigung via TV auf der einen und wenig attraktive "Dorfklubs" auf der anderen Seite sind für alle Klubs ein Problem. Ausserdem muss sich der Lask noch sein Stammpublikum "erarbeite". Es gibt die älteren, immer schon Lask-Anhänger und die relativ jungen Fans. Dazwischen klafft altersmäßig ein Loch. Die vielen mageren Jahre und die "Reichel-Herrschaft" haben zweifellos ihre Spuren hinterlassen. Es gab in dieser Zeit keinen Grund für Jugendliche zum Laskler zu werden. Daran gilt es jetzt geduldig zu arbeiten.
Aber ich bin überzeugt dass mit "Hilfe" eines vollen 15000 Z. reinen Fussball-Stadions das bestimmt machbar ist.

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 21.07.2017 12:49

Eine kompetente Auskunft kann nur der Trainer geben. Alle anderen "Experten" sind zum "Krenreiben".

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 21.07.2017 12:34

Wie "stark" der LASK sein wird, wird sich erst nach den ersten Partien in dieser Liga zeigen. Alles andere ist reine Spekulation.

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 21.07.2017 12:41

Vollkommen richtig. Erste Bilanz kann man nach rund 1/4 der gespielten Saison ziehen. Hält sich das S/U/N-Verhältnis ansatzweise in der Waage, dann kann man von einem guten Start (aus Sicht des Aufsteigers natürlich) sprechen.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 21.07.2017 12:59

Stimmt ! Eine Meisterschaft ist halt ein Marathon-Bewerb und kein 100-Meter-Lauf. Es spielt ja auch die Auslosung eine gewisse Rolle.

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laskpedro (3.328 Kommentare)
am 21.07.2017 11:45

hoffe dass neben einer halbwegs vernünftigen saison auch die entscheidenden weichen in den zukunftsthemen gestellt werden ... das 109 Jahre alte Kulturgut ´der Linzer hat sich das verdient

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agrarier (303 Kommentare)
am 21.07.2017 11:04

spricht ja nicht gerade für eine besonders gute Transferpolitik, wenn von 6 Neuverpflichtungen nur 1 in der Startelf ist. Der einzige Gewinner war da nur der
Herr Werner, weil seine Patienten Pogatetz und Holland hätte er wohl sonst nirgends untergebracht. Und liebe LASKler - nicht so naiv und blauäugig sein, das nicht zu glauben.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 21.07.2017 11:18

Das musste ja so kommen. Der frustrierte Oberwikinger als neuer Troll im Lask-Forum. Quasi als Ersatz für das so putzige heli/kitty Geschöpf 😂😂😂😂
Solltest du dir nicht lieber über euren erfolglosen Erfolgstrainer und halblustigen Dampfplauderer Chabbi Gedanken machen. Bis auf grosse Sprüche und leere Versprechungen hat er bisher überhaupt nichts vorzuweisen. Weder bei Lustenau noch bei Ried.

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laskpedro (3.328 Kommentare)
am 21.07.2017 11:40

einfach nicht beachten ..

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gartenfan (1.776 Kommentare)
am 21.07.2017 11:18

Bei Ihren Kommentaren merkt man das Sie Hinterwäldler sind !!

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 21.07.2017 11:40

Der Kader ist breit aufgestellt und Glasner kann mehr als ein System spielen lassen.
Des weiteren muss sich jeder im Kader seinen Platz im der starting 11 verdienen.
Außerdem möchte ich gar nicht wissen, was unsere „Experten" geschrieben hätten, hätte sich der LASK hauptsächlich mit RLM Spieler verstärkt.

Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass der LASK aus Sicht der Trolle eh nix richtig machen kann (und das obwohl euch die jüngste Vergangengeit eigentlich etwas besseres lehren hätte sollen)

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rektor (1.998 Kommentare)
am 21.07.2017 11:44

Denken´s mal drüber nach ob die fehlende Breite im Kader der SVR in der Saison 2016/2017 auch ein Mitgrund dafür ist das ihr nun nach Hartberg und Wattens fahren dürft!
Eine starke Bank hat noch niemanden geschadet, wobei ich mir sicher bin das gerade die beiden von Ihnen genannten Pogerl und James Robert Holland im laufe der langen Saison noch viele Startelfeinsätze bekommen werden.

Und:

Lieber habe ich nur einen Neuzugang in der Startelf als nur mehr 2 Spieler der Vorsaison und sonst alles Neuzugänge!

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rektor (1.998 Kommentare)
am 21.07.2017 10:32

Mein Tipp: Platz 6-8 - 42-46 Punkte

d.h. wir Schwarzweißen müssen uns auch wieder an Niederlagen gewöhnen - auch zuhause.

Freu mich schon auf die Kommentare von neptun, kitty, Wolkenstein und Co. Natürlich auch von oneo der gleich wieder mal festhalten wird das, wenn es mal nicht so läuft, er es schon immer gewusst hat, die FdL zerbrechen und der Weg zu Konkursrichter schon angetreten ist grinsen
Die LASK Basher hatten ja jetzt eine schwere Zeit - Kopf hoch - eure Zeit wird kommen !

Das Problem dabei ist nur, dass die Verantwortlichen beim LASK eine seriöse Arbeit abliefern und sich nicht so leicht aus der Ruhe bringen lassen.
Auch wir Fans sollten uns das zum Vorbild nehmen. In guten Zeiten ist es ein leichtes zur Mannschaft zu stehen. In schwierigeren Zeiten ist dafür umso wichtiger!

Auf eine erfolgreiche sorgenfreie Saison!

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beisser (10.412 Kommentare)
am 21.07.2017 11:52

Dem kann ich mich nur vollinhaltlich anschließen. In der Liga ankommen und dabei nichts mit dem Abstieg zu tun haben. Da wäre ein Platz von 6 - 8 wirklich passend. Dazu noch das Stadion-Projekt weiter zügig voran treiben und die Anzahl der Gönner und Unterstützer weiter ausbauen. Die Erfolge gerade auf diesem Gebiet sowie der Ausbau und Verbesserung der Infrastruktur in Pasching zeugen von der großartigen Arbeit der Lask-Führung auch abseits des Grünen Rasens. Man denke zum Vergleich nur einige wenige Jahre zurück.
Für die Trolle, Neider, Weltuntergangs-Propheten, Gegner und Lask-Hasser wird künftig wohl nicht mehr recht viel zu erben sein.
Interessanter Artikel übrigends heute unter
https:/volksblatt.at/darum-spielt-der-lask-ausschliesslich-in-pasching/

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DerDa (1.283 Kommentare)
am 21.07.2017 10:10

Bin ganz der Meinung von Glasner: Mit dem Abstieg nix zu tun zu haben wäre super. Nach oben ist alles offen und von Spiel zu Spiel denken. Wunsch: Dass man vom Verletzungspech verschont bleiben möge und dass die Linzer Fans immer mehr zu Vorzeige-fans in der Liga werden.

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elcapitan (2 Kommentare)
am 21.07.2017 10:30

Denke, dass bei guter Stimmung/wenig Verletzungen der 5. Platz und somit der Europapokal kein zu ambitioniertes Ziel sind. Der LASK ist kein gewöhnlicher Aufsteiger und vom Kader sicher über St.Pölten, Mattersburg,... zu stellen. Hoffentlich wird das Risiko im Sturm nicht zur Achillesferse.

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 21.07.2017 09:57

Die Vorfreude auf die neue Saison wird immer größer!

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 21.07.2017 09:46

der 10.Platz ist das Minimum.

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