LASK-Noten: Wer war Ihr Mann des Spiels?
MATTERSBURG. Es fehlte beim LASK in Mattersburg in jeder Hinsicht ein wenig. Die Konsequenz war eine 1:2-Niederlage.
LASK-Trainer Oliver Glasner verzichtete in der letzten Partie der Saison, vor welcher der vierte Platz längst feststand, auf große Umstellungen. Für den gesperrten rechten Flügelverteidiger Reinhold Ranftl rückte Dmonik Reiter in die Startelf. Torhüter Alexander Schlager durfte sein Pflichtspieldebüt für den LASK geben und war auch gleich nach 30 Sekunden gefragt, als er einen Schuss von René Renner parieren musste.
Die Mattersburg begannen überfallsartig mit hohem Pressing, nach fünf Minuten übernahm aber der LASK völlig das Kommando. In die Tiefe kamen die Athletiker dabei aber selten, weil sich die Mattersburger geschickt zurückzogen und keine Räume preisgaben.
Beide Gegentore fielen aus Kontern. Die große Stärke in dieser Saison war es gewesen, dass beim LASK die Restverteidigung beim Umschalten von Offensive auf Defensive gut stand, in Mattersburg war das diesmal nicht der Fall. Markus Pink staubte ab, Michael Gruber versenkte einen sehenswerten Volleyschuss beim Gegenangriff.
Der LASK gab sich nicht geschlagen und suchte geduldig die Lücke in der Abwehr der Burgenländern, die sich aber nicht auftat. Mit einer Einzelleistung brachte Joao Victor die Athletiker auf 1:2 heran, mehr gelang aber nicht mehr.
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