LASK-Noten: Wer war Ihr Mann des Spiels?
PASCHING. Mit einer schwachen Leistung verabschiedete sich der LASK im letzten Heimspiel von den Fans in der TGW-Arena.
Nur in den ersten zehn Minuten spielte der LASK wie gewohnt - obwohl die Formation diesmal anders aussah: Weil Peter Michorl gesperrt fehlte, rückte der sonstige Abwehrchef Gernot Trauner ins Mittelfeld, Trainer Oliver Glasner schickte anstatt eines 3-4-3 ein 4-4-2 auf das Feld.
Wie sehr Michorl fehlte, sah man nach der ersten Drangperiode: Aus dem zentralen Mittelfeld kamen praktisch keine Impulse. Weder Trauner noch Holland waren im letzten Spielfelddrittel präsent, so war Wolfsberg stets in Überzahl. Auch im Pressing fand der LASK keinen Zugriff, erst recht als der WAC Selbstvertrauen bekam und sich spielerisch befreien konnte. Den Hausherren fehlte dazu die Intensität, die Kärntner in mehr Zweikämpfe zu verwickeln.
Frieser nützte die Abwehrschwächen
Der LASK ließ viel mehr Chancen als gewohnt zu, Dominik Frieser nutzte zwei davon. Trotzdem schnupperten die Athletiker am Ausgleich, nachdem Mario Leitgeb Gelb/Rot gesehen hatte. Joao Victor machte den Anschlusstreffer, doch das Anrennen blieb erfolglos und bis auf einen Heber von René Gartler kam keine weitere Torchance dazu. Mit dem 1:3 durch Majeed Ashimeru war die Partie entschieden.
Es war eine der schwächsten Leistungen des LASK in dieser Saison, auch wenn kein Spieler tatsächlich negativ herausstach. Als ganze Mannschaft waren die Athletiker diesmal unterlegen.
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