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Trotz Chaos-Tagen: Köln behält Humor

13. Dezember 2017, 00:04 Uhr
Trotz Chaos-Tagen: Köln behält Humor
Kurios: Köln-Maskottchen Hennes soll vor dem heutigen Gastspiel bei Bayern München FC-Spieler werden. Bild: GEPA pictures/ Citypress24

MÜNCHEN. Vor dem heutigen Duell (20.30 Uhr) bei Bayern München stellte Köln einen Antrag auf Erteilung einer Spielberechtigung für Maskottchen Hennes.

Es gibt leichtere Aufgaben denn als abgeschlagener Tabellenletzter beim deutschen Fußball-Bundesliga-Dominator Bayern München zu gastieren. Heute (20.30 Uhr) muss der 1. FC Köln den schweren Gang zum Spitzenreiter antreten. Eine Partie, die gegensätzlicher nicht sein könnte.

Ganz unten: Wenigstens der Spaß ist dem Karnevalsklub aus der Domstadt noch nicht vergangen. Und das, obwohl es für Köln zuletzt nicht viel zu lachen gab: Immer wieder stellen die Rheinländer Negativrekorde auf. Da ist die 3:4-Niederlage gegen den SC Freiburg keine Ausnahme. Noch nie in seiner langen Bundesliga-Geschichte hat der Traditionsklub nach einer 3:0-Führung noch verloren – bis zum vergangenen Sonntag. Zudem ist man mit drei Punkten nach 15 Runden das bisher schlechteste Team in der 55-jährigen Geschichte der deutschen Eliteliga. Selbst Tasmania Berlin – seit 1965/66 mit insgesamt zehn Zählern das schlechteste Team der Bundesliga nach einer Saison – hatte nach 15 Spielen einen Punkt mehr auf dem Konto. Vor dem heutigen Gastspiel in München verschärfte sich auch noch die angespannte Personalsituation. Weshalb Köln mit einer besonderen Maßnahme reagierte: Der Verein stellte einen Antrag auf Erteilung einer Spielberechtigung – und zwar für Geißbock-Maskottchen Hennes. Humor ist, wenn man trotzdem lacht...

Ganz oben: Geht es nach der Statistik, kann der Sieger heute eigentlich nur Bayern München heißen. Unter Trainer Jupp Heynckes hat der deutsche Rekordmeister nur ein Spiel (Anm.: am 25. November gegen Gladbach) verloren – und konnte seit dem Amtsantritt des 72-Jährigen zwölf von 13 Pflichtspielen gewinnen. Zudem sicherte sich seine Mannschaft zuletzt vorzeitig zum siebenten Mal in Folge die Herbstmeisterschaft. Trotzdem warnt Heynckes vor dem heutigen Gegner: "Ich unterschätze niemanden, auch nicht das Schlusslicht. Man darf sie nicht unterschätzen, vor allem nicht nach dem Trainerwechsel. Am Sonntag waren sie auf einmal 3:0 in Führung, auch wenn das Ergebnis am Ende enttäuschend war. Es tut sich was, deswegen sind wir gut beraten, sie nicht zu unterschätzen." (rawa)

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