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Real kommt nicht auf Touren - Zidane "wütend"

Von nachrichten.at/apa, 04. Februar 2018, 13:10 Uhr
Zidane als Schuldiger des Real-Tiefs
Bild: Reuters

MADRID. Immer wenn es scheint, Real Madrid finde zu alter Form zurück, kommt der nächste Dämpfer.

Der Champions-League-Sieger holte am Samstag in der Liga mit einem 2:2 bei Abstiegskandidat Levante erneut nur einen Punkt. Der Rückstand des Tabellenvierten auf Spitzenreiter FC Barcelona wächst und wächst - und auch der Druck auf Trainer Zinedine Zidane.

"Von der besten Mannschaft der Welt zur schlechtesten in der gesamten Geschichte Real Madrids innerhalb von nur sechs Monaten", urteilte die Sportzeitung "Marca" am Sonntag. Zu wankelmütig präsentieren sich die Real-Stars, zu unsicher agiert die Defensive. Das jüngste 4:1 beim Tabellendritten Valencia war offenbar doch nur ein Strohfeuer. Davor hatte sich Real bereits mit dem Cup-Aus gegen Leganes blamiert.

Zweimal führten die Madrilenen bei Levante. Nach einem Gegentreffer in der 89. Minute gab es erneut lange Gesichter. "Ich bin wütend über das Ergebnis. Es ist hart, das hinzunehmen", sagte Zidane. "Wir hätten nach unserem zweiten Tor eigentlich nur den Ball kontrollieren müssen, nichts mehr. In der Abwehr waren wir nicht gut."

Erst Held, nun Buhmann

Der Franzose, im Sommer nach dem zweiten CL-Titel in Serie und selbst im Dezember nach der erfolgreichen Club-WM noch gefeierter Held, steht zunehmend in der Kritik. Das Champions-League-Achtelfinale gegen Paris St. Germain könnte zum Schicksalsduell werden. Das Hinspiel in Madrid steigt bereits am 14. Februar.

"Zehn Tage vor dem nächsten Champions-League-Spiel kommt Zidanes Madrid nicht auf die Füße", kritisierte die Zeitung "Sport". "Der französische Coach findet einfach kein Rezept." Dazu brüskierte Zidane mit der Auswechslung in Minute 82 auch noch Superstar Cristiano Ronaldo. Der Weltfußballer würdigte seinen Trainer danach keines Blickes. "Keinem Fußballer gefällt es, ausgewechselt zu werden, aber Ronaldo am allerwenigsten", schrieb die Zeitung "La Vanguardia".

Unzufrieden gab sich auch Sergio Ramos. "Die Champions League und der Rest der Saison müssen dazu dienen, die Mannschaft wieder zusammenzufügen", erklärte der Real-Kapitän. Mit blick auf die Tabelle meinte der 31-Jährige: "Es ist nicht normal, mit so großem Abstand zurückzuliegen. Das ist eines unserer schlimmsten Jahre."

Der Meistertitel ist längst abgeschrieben. Der Rekordchampion liegt als Vierter bei jeweils 17 ausständigen Partien bereits 18 Punkte hinter Barcelona. Die Katalanen traten am Sonntagnachmittag (16.15 Uhr) noch beim Stadtrivalen Espanyol an.

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