Leipzig und Trainer Hasenhüttl gehen getrennte Wege
LEIPZIG. Ralph Hasenhüttl ist laut unbestätigten Medieninformationen nicht mehr Trainer des deutschen Fußball-Bundesligisten RB Leipzig. Der Steirer und der Club hätten sich auf die vorzeitige Vertragsauflösung geeinigt, berichtete am Mittwoch unter anderem das Fachblatt "Kicker".
Wie die "Bild"-Zeitung und das Fachmagazin "kicker" am Dienstagabend übereinstimmend schrieben, hat der Verein dem 50-jährigen Steirer bei einem Gespräch kein neues Vertragsangebot über 2019 hinaus gemacht.
Demzufolge würde Hasenhüttl mit einem auslaufenden Kontrakt in die neue Saison gehen - ein Szenario, das der Coach für sich eigentlich ausgeschlossen hatte. Sein Club war für eine Stellungnahme am Abend zunächst nicht erreichbar.
Bei dem angekündigten Zukunftsgipfel von Rangnick, Vorstandschef Oliver Mintzlaff und Hasenhüttl wurde dem Trainer den Berichten zufolge keine langfristige Offerte als Vertrauensbeweis unterbreitet. Eine weitere Zusammenarbeit scheint damit schwer vorstellbar.
"Er wird auf jeden Fall nächstes Jahr unser Trainer sein, daran gab es noch nie irgendeinen Zweifel", hatte Rangnick noch am Sonntag beim Abschiedsspiel von RB-Rekordspieler Dominik Kaiser bekräftigt. Dabei gab der RB-Macher auch die zuvor geäußerte Linie auf, dass der Club nur mit Hasenhüttl in die nächste Spielzeit gehen würde, wenn es eine Einigung auf ein langfristiges Engagement gäbe.
Hasenhüttl trainiert Leipzig seit 2016. Nach der Champions-League-Qualifikation gleich in der ersten Bundesligasaison ist der Red-Bull-Club mit dem früheren ÖFB-Teamstürmer in der kommenden Saison erneut international vertreten.
Wenn Meister Bayern München das DFB-Pokalfinale gegen Eintracht Frankfurt gewinnt, reicht Leipzigs sechster Tabellenplatz für den direkten Einzug in die Gruppenphase der Europa League. Sollten die Frankfurter hingegen den Cup gewinnen, müsste RB vor dem Ligastart bereits Ende Juli in die Europa-League-Qualifikation. Dabei müsste Leipzig bis zur Hauptrunde sechs Spiele absolvieren.
Hasenhüttl braucht sich sicher keine Sorgen zu machen.
Der findet jederzeit einen Trainerjob bei einem guten Verein, der nicht zur Werbeabteilung eines Saftkonzerns gehört.
Wann immer ein Sportdirektor sagt, dass der Trainer nicht zur Diskussion steht, meint er damit implizit, dass der Trainer bereits Geschichte ist.
Ich mach mir hier kein Kopfzerbrechen, so ist das Fussballgeschäft. ES geht doch nur ums liebe Geld. Na und, es gibt schlimmere Dinge .....
Hat der Daxl schon angefragt?
Ja, aber wieder beim Schinkels.
Seit Letsch fix bei der Austria bleibt und Schinkels, obwohl Trainer und Sportchef, in Krems ab sofort weder die Kantine noch den VIP-Klub betreten darf, sucht er ab Sommer eine neue Bleibe !
Den Rangnik mag ich nicht. Hasi und seine Rolle mochte ich auch nie wirklich.
Aber Spieler und Trainer sind wohl immer etwas anders zu sehen und da hat er seine Erfolge!
So einfach gehen kann er nicht, weil er einen gültigen Vertrag hat und außerdem jemanden anderen braucht der ihn unbedingt will - die Zeit wird alles zeigen.
nachrichter
ein Typtrainer wie Hasenhüttl wird sicher keine Schwierigkeiten haben ein neuen Job zu bekommen . Dortmund wäre sich nicht abgeneigt , gleich Frankfurt.
und ist er nächstes Jahr ablösefrei umso leichter.
Rangnik ist eine hinterfotzige Kröte. Der Hasi soll gleich gehen. Hat sicher gute Angebote.