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Gegen Israelis angetreten: Iran sperrte zwei Teamspieler

10. August 2017, 12:56 Uhr
Kapitän Massoud Schojaei (li.) wurde aus dem iranischen Nationalteam ausgeschlossen. Bild: apa

TEHERAN. Zwei Schlüsselspieler der iranischen Fußball-Nationalelf wurden aus dem Team ausgeschlossen, weil sie mit ihrem Verein gegen eine israelische angetreten gespielt waren.

Kapitän Massoud Schojaei und sein Vertreter Ehsan Hajsafi werden bei der Weltmeisterschaft 2018 in Russland nicht für den bereits qualifizierten Iran spielen. „Die beiden Spieler haben die roten Linie überschritten und wurden daher aus der Nationalmannschaft ausgeschlossen", teilte der Vizesportminister Mohamed Resa Dawarsani mit. Für das Sportministerium seien die Verpflichtungen der Spieler mit Blick auf die Werte des Volkes und die Rechte der Palästinenser wichtiger als die Pflichten bei ihrem Verein, meinte der Vizeminister laut iranischen Medienberichten. 

Konsequenzen durch die FIFA?

In der Europa-League-Qualifikation waren Schojaei und Hajsafi in der vorigen Woche mit ihrem griechischen Klub Panionios Athen gegen das israelische Team von Maccabi Tel Aviv angetreten. Wegen der politischen Spannungen mit Israel erlaubt Teheran es iranischen Sportlern seit über 38 Jähren nicht, gegen Israelis anzutreten. Iranische Fans befürchten, dass der Ausschluss der Spieler Konsequenzen beim Weltverband FIFA haben und eventuell gar zu einer Disqualifikation des Irans bei WM 2018 führen könnte.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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jack_candy (7.724 Kommentare)
am 10.08.2017 13:18

Die FIFA muss den Iran sofort von der WM ausschließen. Gegenüber solchen Idioten darf es keine Kompromisse geben.

Entweder der iranische Verband bzw. der Sportminister (was ein Unterschied ist) nimmt die Sperre der Spieler sofort zurück, oder die Mannschaft wird von der WM ausgeschlossen.

Wenn ich mich nicht irre, steht in den FIFA-Regeln, dass es keinen politischen Einfluss auf den jeweiligen Fußballverband geben darf. Deswegen wurden schon mehrfach afrikanische Länder vorübergehend gesperrt, weil irgendein Despoten-Verwandter sich einen prestigeträchtigen Job verschaffen und im Fußball rumkommandieren wollte, bis hin zur Besetzung des Nationaltrainers.

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 10.08.2017 21:12

Bei afrikanischen Ländern ist das einfacher. Die haben kein Öl.

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