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Friedl debütierte für Bayern bei CL-Sieg gegen Anderlecht

Von nachrichten.at/apa, 22. November 2017, 22:44 Uhr
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Marco Friedl feierte sein Pflichtspiel-Debüt für die Bayern. Bild: (APA/AFP/JOHN THYS)

Marco Friedl hat am Mittwoch in der Fußball-Champions-League sein Pflichtspiel-Debüt für die Profis des FC Bayern gegeben.

Der 19-jährige Tiroler war beim mühevollen 2:1-Auswärtssieg der Münchner anstelle seines angeschlagenen Landsmannes David Alaba als Linksverteidiger über die komplette Distanz im Einsatz.

Die Münchner waren in Gruppe B schon davor ebenso wie Paris St. Germain, das einen 7:1-Heimsieg über Celtic Glasgow feierte, für das Achtelfinale qualifiziert. Außerdem buchten am Mittwoch noch Chelsea und der FC Barcelona das Ticket für die Runde der letzten 16. Schon davor hatten Manchester City, Besiktas, Tottenham und Real Madrid den Aufstieg fixiert.

In Brüssel hatten die Bayern bei ihrem knappen Sieg Glück. Anderlecht ließ in der ersten Hälfte eine Vielzahl an hochkarätigen Chancen aus. In der 51. Minute aber brachte Robert Lewandowski nach idealem Zuspiel von Corentin Tolisso die Bayern in Führung. Unmittelbar vor dem Ausgleich durch Sofiane Hanni (63.) verlor Friedl ein Kopfballduell. Das Siegestor der Deutschen gelang Tolisso per Kopf (77.).

Davor hatten die ohnehin schon ersatzgeschwächten Gäste Thiago und Arjen Robben wegen Verletzungen verloren und alles andere als sattelfest gewirkt. Friedl lieferte dennoch eine über weite Strecken passable Premiere ab, wurde jedoch auch des öfteren von seinen Nebenleuten im Stich gelassen.

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Neymar und Edinson Cavani erzielten beim 7:1-Sieg über Celtic je zwei Treffer. Bild: (APA/AFP/FRANCK FIFE)

Im Parallelspiel ging Celtic in Paris schon nach wenigen Sekunden durch Moussa Dembele in Führung, dann aber schlug das PSG-Starensemble zurück: Das Sturm-Trio Neymar (9., 22.), Edinson Cavani (28., 79.) und Kylian Mbappe (35.) sowie Marco Verratti (75.) und Dani Alves (80.) sorgten noch für einen klaren Sieg des französischen Vizemeisters. Damit erzielten die Pariser schon ein Match vor Schluss 24 Treffer in der Gruppenphase - so viele wie noch kein Team vor ihnen.

Kein Torfestival brachte der Schlager des Tages. Juventus Turin und der FC Barcelona trennten sich in Pool D 0:0, was den Katalanen zum Weiterkommen als Gruppensieger reichte. Höhepunkt der ersten Hälfte war eine Freistoßflanke von Ivan Rakitic an die Stange (22.).

Die Katalanen schonten zunächst ihren großen Star Lionel Messi im Hinblick auf den Liga-Schlager am Sonntag auswärts gegen Valencia. Auch nach der Einwechslung des Argentiniers in der 55. Minute blieben echte Chancen Mangelware.

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Juventus und Barcelona trennten sich 0:0. Bild: (APA/AFP/FILIPPO MONTEFORTE)

Die zweite Gruppenpartie endete mit einem 3:1-Heimsieg von Sporting Lissabon über Olympiakos Piräus, womit die Portugiesen einen Punkt hinter Juventus liegen. Die Turiner empfangen zum Abschluss Olympiakos, während Sporting in Barcelona antreten muss.

Auch in Pool C ist erst ein Aufstiegsplatz vergeben. Chelsea steht nach einem 4:0 bei Qarabag Agdam im Achtelfinale, um das zweite Ticket gibt es in der letzten Runde ein Fernduell zwischen AS Roma und Atletico Madrid. Der Vorsaison-Finalist besiegte die Italiener daheim dank eines sehenswerten Seitfallzieher-Treffers des zuletzt formschwachen Antoine Griezmann (69.) und eines Tores von Kevin Gameiro (85.) mit 2:0 und liegen nun zwei Punkte hinter der Roma, die in zwei Wochen Qarabag empfängt. Atletico muss zu Chelsea.

In Pool A ist noch keine Entscheidung gefallen. Manchester United verlor beim FC Basel durch ein Tor von Michael Lang (89.) und ist bei je drei Punkten Vorsprung auf die Schweizer und ZSKA Moskau (daheim 2:0 gegen Benfica Lissabon) noch nicht fix weiter. Die Schweizer spielen in der letzten Runde in Lissabon, die Russen in Manchester.

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