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Ein Derby, ein Krisenduell und vier Trainer-Debütanten

19. August 2017, 00:04 Uhr
Ein Derby, ein Krisenduell und vier Trainer-Debütanten
Schalke-Stürmer Guido Burgstaller Bild: GEPA pictures

GELSENKIRCHEN. Deutsche Fußball-Bundesliga: In Dortmund, Hamburg und Augsburg läuft es schon vor der ersten Runde nicht rund.

Drei Trainer-Debüts, ein kleines Krisen-Duell und zum Abschluss ein heißes Derby: Die deutsche Bundesliga verheißt bereits zum Auftakt ihrer 55. Saison, die gestern mit dem Match FC Bayern gegen Leverkusen (bei Druckbeginn dieser Ausgabe noch im Gange) eröffnet wurde, Brisanz und Spannung.

Auf Schalke soll das verpasste internationale Geschäft ein einmaliger Fauxpas bleiben. "Wir wissen alle, dass der Anspruch von Schalke nicht der zehnte Platz ist. Es sind die Europacup-Ränge", sagte Österreichs Teamstürmer Guido Burgstaller, der mit den "Königsblauen" im heutigen Schlager (18.30 Uhr) Champions-League-Teilnehmer RB Leipzig empfängt.

Schalkes Domenico Tedesco ist dabei einer von vier Trainern, die zum ersten Mal in der deutschen Eliteklasse auf der Bank sitzen. Die anderen heißen Sandro Schwarz (Mainz), Hannes Wolf (Stuttgart) und Peter Bosz (Dortmund). Der Niederländer beerbte Thomas Tuchel. "Ich habe die Bundesliga immer vor dem Fernseher verfolgt. Jetzt kann ich sie von der Bank aus verfolgen", sagte Bosz. Bei seiner Bundesliga-Premiere heute in Wolfsburg wird Bosz auf den suspendierten und vom FC Barcelona umworbenen Ousmane Dembélé verzichten müssen. Die Unruhe um den Jungstar könne man "nicht komplett ausblenden", gestand Bosz.

Köln-Trainer Peter Stöger hat Bosz nicht nur 102 Partien im deutschen Oberhaus voraus, sondern auch eine ruhigere Vorbereitung. "Ich gehe davon aus, dass wir gerüstet sind fürs Wochenende", sagte der Wiener, der eine Endplatzierung in den Top Ten anpeilt. "Prognosen sind schwierig, denn es ist die ausgeglichenste Liga der Welt", betont Stöger, der am Sonntag (18 Uhr) mit einem Derby in Mönchengladbach startet.

Angespannt ist die Atmosphäre vor dem heutigen Duell HSV gegen Augsburg (mit Ex-Hamburg-Stürmer Michael Gregoritsch). Beide Vereine sind in der 1. Runde des DFB-Pokals gescheitert.

In Hamburg herrscht bereits jetzt eine aufgeheizte Stimmung. Investor Klaus-Michael Kühne attackierte erst Trainer Markus Gisdol, dann die Vereinsspitze und zuletzt Sportchef Jens Todt.

1. Runde: Heute, 15.30 Uhr: Hertha BSC – Stuttgart, Hoffenheim – Bremen, Wolfsburg – Dortmund, Hamburg – Augsburg, Mainz – Hannover; 18.30 Uhr: Schalke – Leipzig. Sonntag, 15.30 Uhr: Freiburg – Frankfurt; 18 Uhr: Mönchengladbach – Köln. Abendspiel: Bayern – Leverkusen.

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