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Dynamo-Dresden-Fans erklären DFB den Krieg

Von nachrichten.at/apa, 15. Mai 2017, 19:28 Uhr
Die Fans von Dynamo Dresden trugen auch im Stadion ihr Kriegsoutfit. Bild: picturedesk

DRESDEN. Die Fans von Fußball-Zweitligist Dynamo Dresden sorgen in grenzwertigem Militär-Outfit für Ärger in Karlsruhe. Die Ultras plünderten offenbar einen Imbissstand aus und präsentierten eine Kriegserklärung.

Fans von Dynamo Dresden sind beim Auswärtsspiel in der 2. Bundesliga in Militär-Kluft durch Karlsruhe marschiert. Vor dem 4:3-Sieg beim bereits abgestiegenen Karlsruher SC zogen 1500 Anhänger des Ost-Klubs von der Polizei begleitet durch die Stadt - und trugen dabei Shirts im Camouflage-Look. Die Oberteile trugen die Aufschrift "Football Army Dynamo Dresden". 

Wie der SWR berichtet, kam es schon auf dem Weg zum Stadion zu heftigen Ausschreitungen. Es soll nach dem Zünden von Feuerwerkskörpern zu Verletzten gekommen sein. 

19 Verletzte 

Am Stadion angekommen, wurde offenbar ein Ordner überrannt, 19 Kontrolleure mussten anschließend behandelt werden. Außerdem soll ein Getränke- und Imbissstand geplündert worden sein. Im Stadioninnenraum wurde im Gästeblock, der komplett in Militär-Farben gehüllt war, Pyrotechnik gezündet und ein Banner mit dem Spruch "Krieg dem DFB" präsentiert. 

 

Das Spiel hatte unter besonderen Vorzeichen stattgefunden. Nach einer Strafe durch den DFB waren Teile des KSC-Anhangs ausgeschlossen gewesen. Einige Karlsruher Fans protestierten rund ums Stadion zwar dagegen, blieben im Gegensatz zu den Gäste-Anhängern jedoch friedlich. 

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5  Kommentare
5  Kommentare
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NichtBlind (1.886 Kommentare)
am 16.05.2017 05:52

Und wo liegt das Problem wenn sich 2000 Fans das gleiche T-Shirt anziehen und die gleiche Kappe aufsetzen?

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KeineSorgenMann (58 Kommentare)
am 16.05.2017 06:42

Diesen Fans geht's nicht mehr um Fußball sondern nur noch um Selbstinszenierung und Abbau der eigenen Aggression! Dazu vergewaltigen sie den Verein!

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fiero75 (175 Kommentare)
am 16.05.2017 11:43

Bin schon recht froh, dass sich immer wieder "Hobbypsychlogen" dazu berufen fühlen festzustellen wer nun Fußballfan ist und wer nicht.
Interessanterweise beziehen diese "Analytiker" ihr "Wissen" meist aus Boulevardmedien und haben seit mind. 15 Jahren kein Stadion mehr von innen gesehen...
Danke KeineSorgenMann das Sie mich und alle anderen an ihrem ach so großem Wissen teilhaben lassen... Danke, Danke und nochmals DANKE!

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svr1912fan (367 Kommentare)
am 17.05.2017 19:16

Als Fan der jede Woche ob daheim oder auswärts im Stadion ist muss ich KeineSorgenMann großteils Recht geben. Diese Leute, egal ob sie jetzt Ultras, Hooligans oder sonst was sind, schaden definitiv ihrem Verein und sind deshalb nicht als Fan zu bezeichnen. Und als Selbstinszenierung kann man dies natürlich auch sehen: Oder inwiefern hilft das der Mannschaft, dem Verein oder dem Sport?

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goldfinger1707 (5.658 Kommentare)
am 16.05.2017 17:29

Alter... das klingt nach blinder Verharmlosung... Mit Ultras ist nie zu spassen... Den sie wissen selbst oft nicht was sie tun...
Und Plünderungen haben bei Gott nix zu tun mit dem Anzeihen von 2000 gleichen T-Shirts...

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