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Bayern gegen Real: Das Duell der Giganten im Liveticker

25. April 2018, 20:45 Uhr
Das Duell der Giganten
Bayern-Verteidiger Mats Hummels gegen Real-Superstar Cristiano Ronaldo Bild: gepa

MÜNCHEN. Heute, 20.45 Uhr (Liveticker auf nachrichten.at): Der FC Bayern hat die Triple-Chance, mit Real Madrid aber zuletzt weniger gute Erfahrungen gemacht.

Das Spiel können Sie ab 20:45 Uhr im Liveticker mitverfolgen: 

Es gibt noch genau zwei Fußballklubs in Europa, die die Chance auf das Triple haben. Bei Red Bull Salzburg ist es das "kleine" aus Meisterschaft, Cup und Europa League. Der FC Bayern streckt die Fühler nach dem "großen" aus Liga, Pokal und Champions League aus, in der heute (20.45 Uhr, ORF eins und im Liveticker auf nachrichten.at) das Semifinal-Hinspiel in der Münchner Allianz-Arena auf dem Programm steht. Mit Real Madrid stellt sich jener Klub in den Weg, der die "Königsklasse" in den vergangenen beiden Saisonen für sich entschieden hat.

Im Vorjahr übersprang das "Weiße Ballett" auf dem Weg ins Endspiel nach Cardiff (4:1 gegen Juventus) im Viertelfinale den FC Bayern. Und zwar auf ziemlich spektakuläre und turbulente Art und Weise: Nachdem der deutsche Rekordmeister das Heimspiel 1:2 verloren hatte, rettete er sich im Estadio Santiago Bernabéu mit einer 2:1-Führung in die Verlängerung. Am Ende sollte Real noch 4:2 gewinnen und mit dem Gesamtscore von 6:3 aufsteigen.

"Eine wahnsinnige Wut in mir"

Superstar Cristiano Ronaldo erzielte dabei insgesamt nicht weniger als fünf Tore und ist damit der personifizierte Albtraum der Bayern, die nach dem Schlusspfiff in Madrid mit Referee Viktor Kassai und dessen Assistenten haderten. Zwei Ronaldo-Treffer waren aus Abseitsposition entstanden, der Ausschluss von Arturo Vidal, der den Münchnern bis Saisonende fehlen wird, fiel ebenfalls in die Kategorie "Fehlentscheidung".

Der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge holte beim Bankett zum Rundumschlag aus: "Ich habe eine wahnsinnige Wut wie selten in mir. Wir sind beschissen worden."

Die Erinnerung an diese Szenarien ist noch ziemlich frisch, die Lust auf Revanche riesig. Die Bayern spielen die konstantere Saison, die Madrilenen verabschiedeten sich schon frühzeitig aus dem spanischen Titelrennen und aus der "Copa del Rey". Die einzige Möglichkeit, in dieser Saison eine Trophäe zu erobern, ist der Gewinn der Champions League. Zum dritten Mal in Folge.

"Wir werden unseren Titel bis zum Tod verteidigen", drückte es Trainer Zinédine Zidane martialisch aus. Ronaldo schlug gepflegtere Töne an: "Wir investieren alles, was wir haben", sagte der 33-Jährige, der im "Hilton Munich Park"-Hotel eine 145-Quadratmeter-Suite mit Blick auf den englischen Garten bezog. Dort hatte der 33-jährige Portugiese nicht nur 2017 gewohnt, sondern auch 2014, als Real die Bayern auswärts mit 4:0 deklassierte. "CR7" trug sich damals zweimal in die Schützenliste ein. Die finale Demütigung für die "Roten" war ein Freistoß, den Ronaldo unter die (springende) Mauer hindurch zum 4:0 in die Maschen jagte.

Heynckes blickt nie zurück

Doch jetzt werden die Karten neu gemischt. Mittendrin statt nur dabei ist FC-Bayern-Trainer Jupp Heynckes, der die Champions League mit beiden Klubs gewonnen hat – 2013 mit den Münchnern und zuvor 1998 in Diensten der Madrilenen, die ihn trotzdem feuerten, weil er in Liga und Cup nicht reüssiert hatte.

Das klingt nach einer offenen Rechnung, ist aber nicht so: "Ich habe nie zurückgeblickt", lächelt der 72-Jährige, der mit dem Hype um Ronaldo wenig anfangen kann: "Er hat eine einzigartige Karriere hingelegt, aber wir haben Robert Lewandowski." Also jenen polnischen Superstürmer, den Real Madrid gerne verpflichten würde.

Bei einem Blick auf die Zahlen verwundert das nicht. "Lewy" hat in dieser Saison 43 Pflichtspieltore für die Bayern erzielt und damit sogar eines mehr als Ronaldo für das "Weiße Ballett". Die Vorzeichen für einen fußballerischen Leckerbissen im Duell der Giganten sind blendend ... (alex)

Alaba ist für den grossen Schlager fraglich

Rückschlag für David Alaba: Österreichs Fußball-Teamspieler musste das gestrige Abschlusstraining des FC Bayern für den Champions-League-Hit gegen Real Madrid verletzungsbedingt auslassen. Dem 25-jährigen Wiener machen nach wie vor Rücken- und Oberschenkelprobleme zu schaffen. „Wir werden heute Vormittag entscheiden, ob er spielen kann“, sagte Bayern-Cheftrainer Jupp Heynckes, der auch um den Einsatz von Corentin Tolisso bangt.

Sollte Alaba ausfallen, wäre Rafinha die erste Option für die linke Verteidigerposition. Der Spanier Juan Bernat vermochte Heynckes beim 2:1-Sieg im Viertelfinale in Sevilla nicht zu überzeugen und wurde ausgetauscht.

 

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