Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

90.000 Euro Strafe nach Fahrerflucht

16. August 2017, 00:04 Uhr
Guerreiro
Raphael Guerreiro wird zur Kassa gebeten. Bild: twitter.com

Im Porsche davongefahren:  Fußball-Star  Raphael Guerreiro bekommt jetzt ein deftiges Strafmandat

Am 21. November 2016 hatte  BVB-Dortmund-Star Raphael Guerreiro an einer Kreuzung mit seinem Porsche 911 ein anderes Auto touchiert. Der Portugiese schaute sich zwar den entstandenen (Blech-) Schaden an, macht sich dann allerdings aus dem Staub. Die Fahrerflucht des Fußball-Profis hatte jetzt ein gerichtliches Nachspiel: Guerreiro wurde zu einer Strafe von 90.000 Euro verdonnert.

Laut Dortmunder Amtsgericht  muss der 23-Jährige diese Summe einer gemeinnützigen Einrichtungen „spenden“.    Weitere 90.000 Euro Strafe wurden auf Bewährung ausgesprochen. Guerreiro hatte nach dem Unfall im November Selbstanzeige erstattet.  Der Portugiese sei überfordert gewesen, weil er damals kaum Deutsch sprechen konnte, gab sein Verteidiger Alfons Becker zu Protokoll. "Aus diesem Grund ist er kopflos geflohen", sagte der Anwalt. Die Höhe der Strafe relativiert sich, wenn man das Jahreseinkommen des Fußball-Stars kennt. Dieses wird auf 2,5 Millionen Euro geschätzt.

Reus zahlte noch mehr

Den Vereinsrekord in Sachen Strafmandat hat Guerreiro übrigens nicht. Sein Klubkollege Marco Reus musste 2014 wegen Fahrens ohne Führerschein  540.000 Euro zahlen.  Er war mehrere Jahre ohne gültige Papiere unterwegs gewesen. Er flog erst auf, als er nach dem Training von einer Polizeistreife in seinem Aston Martin gestoppt wurde und einen gefälschten Führerschein aus den Niederlanden vorwies. Vor einem Jahr hat der 28-Jährige die Führerscheinprüfung erfolgreich abgelegt.

mehr aus Fußball International

Bei der SV Ried nach 10 Spielen gefeuert - in Brügge als Held gefeiert

Marco Friedl kehrt bei Werder Bremen zurück

"Werden einen Angehörigen umbringen": Drogenbande bedroht Fußball-Weltmeister

Nach Kritik an Geste: Antonio Rüdiger und der DFB zeigen einen Journalisten an

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen