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Zu zehntem Stadtball tanzt Chart-Stürmer Lou Bega an

Von Erik Famler, 13. Dezember 2017, 00:04 Uhr
Mambo-König Lou Bega Bild: privat

WELS. Der größte Charity-Ball des Jahres geht am 3. Februar zum zehnten Mal über die Bühne. Der Jubiläumsball wartet im kommenden Jahr mit einer besonderen Mitternachtseinlage auf.

Erstmals konnte das Stadtmarketing dank finanzieller Mithilfe von Stempelhersteller Colop einen internationalen Chart-Stürmer gewinnen. Der deutsche Latin-Pop-Sänger Lou Bega war 1999 mit „Mambo Number 5“ in vielen internationalen Hitparaden auf Platz eins.

Ein weiteres Highlight des Stadtballs wurde gestern präsentiert. Der aus Polen stammende Künstler Jarek Polanski entwarf das mit Schrift-Stempeln entworfene Ballplakat – ein Walzer tanzendes Paar vor dem Hintergrund der Partitur des Donauwalzers. Die Jubiläumszahl 10 ersetzt die Köpfe der beiden Tänzer.

Neun Service-Clubs im Einsatz

Der Welser Opernball steht auch diesmal im Zeichen des guten Zweckes. Mitglieder von neun Serviceclubs liefern den entscheidenden Beitrag zum Gelingen des Ballabends. Durch ihr Engagement konnten in diesem Jahr mehr als 17.000 Euro für karitative Zwecke gespendet werden. In Summe wurden schon über 118.000 Euro gesammelt. Bürgermeister Andreas Rabl (FPÖ) wagte bei der Präsentation des neuen Ballplakats im Autohaus Silbergasser einen Ausblick auf die kommenden Jahre: Demnach soll der elfte Stadtball 2019 noch im alten Stadttheater über die Bühne gehen. 2020 soll es während der Umbauphase ein Ersatzquartier geben. Die Rückkehr ins erneuerte Stadttheater ist für 2021 geplant.

Der Kartenvorverkauf beginnt am Dienstag, 9. Jänner. Reservierungen werden nicht entgegengenommen. Denn der Ansturm auf die 1200 Karten ist wie immer riesengroß. Durch den Abend führt die aus Marchtrenk stammende ORF-Moderatorin Jutta Mocuba. Die Eröffnung wird von Debütanten der Tanzschule Hippmann gestaltet. Die musikalische Umrahmung liefert ein Ensemble der Landesmusikschule Wels. Für die Tanzmusik im Theater-Ballsaal konnte das Fredy Bauer Orchester gewonnen werden. Im Zelt spielen Hans Peter Gratz & Band auf. Die Ballnacht beschließt Tenor Gunter Köberl mit „Brüderlein fein“.

Das an diesem Abend erwirtschaftete Geld fließt in zahlreiche soziale Projekte. Die Lions füllten heuer ihren Schulfonds für bedürftige Kinder. Die Rotarier unterstützten arme Welser Familien. Die Leonessen finanzierten mittellosen Kindern eine Schiffsreise. Die Kiwanis spendeten für Unfallopfer mit Schädel-Hirn-Trauma und ein blindes Brüderpaar. Spenden gingen unter anderem an die Kinderkrankenpflege, das Kinderhospiz und das Kinderschutzzentrum Tandem. (fam)

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5  Kommentare
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GunterKoeberl-Marthyn (17.923 Kommentare)
am 02.02.2018 21:32

Kinder wie die Zeit vergeht, den 1. Welser Stadtball durfte ich mit einen eigenen Text zur Melodie von Carl Millöcker singen und zugleich eröffnen! Neun Jahre beschließe ich nun die Bälle mit "Brüderlein fein" ebenso mit eigenen Text, weil das "Schwesterlein" nicht fehlen darf! Ich habe Johannes Heesters als Vorbild und da wird sich noch einiges tun! Die Bemühungen für diese Ball sind enorm, ich habe die Lastwägen gesehen die vor dem Stadttheater stehen, das Zelt welches im Hof extra aufgebaut wird und der Tourismuschef Peter Jungreithmaier selber Hand anlegt und mithilft. Niemand ist berechtigt über das enorme Engagement Kritik zu üben, denn es handelt sich um einen wunderschönen Ball für den guten Zweck! Ich bedanke mich für jeden Handgriff, der für diesen Ball gesetzt wird und bei den Bühnenkollegen vor und hinter der Bühne und bei dem bezaubernden Publikum, die so etwas erst möglich machen! Freuen wir uns, in so einer schönen Stadt wie Wels leben zu dürfen und seine wir "Positiver"

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Eulenschnabel (1.589 Kommentare)
am 15.12.2017 18:33

es kommt der alte lou van burg, Showmaster aus der schule von ZAR Peter;
grüdet die osterhasen ges m b h und braucht ´kein licht mehr montieren, im frühling leuchten die roten ostereier von selbst, zahlt dafür die nächste reise damaskus, damit den stadtoberen endlich ein LICHT aufgeht! grinsen

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leitnerf. (932 Kommentare)
am 14.12.2017 11:52

Luxusurlaub? Frau Gemeinderätin, sie waren auch schon einfallsreicher.

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MartinH (1.105 Kommentare)
am 13.12.2017 10:57

Ich bezweifle, dass Lou Bega gratis kommt. Somit ist es unverständlich warum man den bei einem Charity-Ball braucht. Der Ball ist jedes Jahr sowieso ausverkauft - auch ohne Chart-Stürmer!

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boandlkramer (1.179 Kommentare)
am 13.12.2017 20:43

Kosten wird er aber auch kaum was, sein „Chartsturm“ ist 18 Jahre her. Er ist somit schon lange kein Chartstürmer mehr. Das ist wahrscheinlich für die Welser Kultur, die richtige lassen sie ja sterben

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