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Welser Wirtschaftsempfang mit SPÖ-Grandseigneur Androsch

Von (fam), 19. Oktober 2017, 00:04 Uhr
Welser Wirtschaftsempfang mit SPÖ-Grandseigneur Androsch
Stefan Pierer (v. l.), Andreas Rabl und Hannes Androsch im MKH Bild: Fischer

WELS. Im Medienkulturhaus lauschten Unternehmer, Führungskräfte, Politiker und Adabeis den mahnenden Worten des Salzbarons.

"Mutig in neue Zeiten. Der Strophe unserer Bundeshymne gilt es zu folgen." Mit diesem aufmunternden Satz beendete Hannes Androsch seinen Vortrag vor rund 100 Gästen des Wirtschaftsempfangs der Stadt Wels.

Bis dahin vernahm man vom Salinenbesitzer, Ex-Finanzminister und Grandseigneur der SPÖ vor allem mahnende Worte: "Das größte zu lösende Problem ist das jetzige Bildungssystem", befand Androsch. Dem Land gehe es gut, doch gut ausgebildete Arbeitskräfte seien Mangelware. Er geißelte den österreichischen Vorschriftenwahn und empfahl einen Abschied "von unserer biedermeierhaften Gartenlauben-Mentalität". Mit Blick auf die Entwicklungen der Weltwirtschaft forderte er ein Zusammenrücken aller EU-Länder.

Zuvor rührten Wirtschaftsstadtrat Peter Lehner und Bürgermeister Andreas Rabl in der von OÖN-Wirtschaftsredakteur Alexander Zens moderierten Abendveranstaltung die koalitionäre Werbetrommel. Der Bogen der Wohltaten spannte sich vom niedrigen Leerstand in der Innenstadt und den gesunden Stadtfinanzen über die gute Beschäftigungslage und den Zuwachs der Kommunalsteuer. Wie Androsch forderte auch Rabl eine Verwaltungsreform: "Eine Ebene kann man ersatzlos streichen." Was noch geschah? Bemerkenswert war eine angeregte Unterhaltung zwischen dem roten Ehrengast und KTM-Chef Stefan Pierer. Das Thema Wahlkampfspende könnte dabei eine Rolle gespielt haben. 

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8  Kommentare
8  Kommentare
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( Kommentare)
am 06.11.2017 17:00

Der Erfinder des Staats- Schuldenmachens
darf wieder einmal gscheit daherreden !
Was war seine Leistung als Finanzminister ?
Außer seine unvereinbarungsmäßige Steuerberatungskanzlei
und an Kreiskys Sessel sägen.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 20.10.2017 08:51

Herrn Andersch zu notieren ist wohl das Dümmste denn diesem Guru haben wir das Faulbett unserer Schulden zu verdanken

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 19.10.2017 09:02

So teilt Redakteur Famler die Zuhörer einer Diskussionsveranstaltung ein: "Unternehmer, Führungskräfte, Politiker und Adabeis."

Sehr interessant, wer kein Unternehmer, keine Führungskraft und kein Politiker ist, der ist ein "Adabei" bzw. wird als solcher abgewertet.

Frage an den Redakteur: Wie viele Prozent der Leser und Zeitungs-Abonnenten sind "Adabeis" und wie viele sind "Unternehmer", "Führungskräfte" oder "Politiker".

Die "Adabeis" dieses Landes halten das Werkl am Laufen...

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leitnerf. (932 Kommentare)
am 19.10.2017 09:43

Was soll er denn sonst schreiben? Soll er jede Berufsgruppe einzeln aufzählen? Es war immerhin ein Veranstaltung für die Welser Wirtschftstreibenden.

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 19.10.2017 06:24

Ein schwaches Zeichen für die Welser Wirtschaft, wenn sie einen "Aufputz" für eine Veranstaltung mit einem Ex-Politiker mit fragwürdiger Vergangenheit benötigt.

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Biobauer (6.031 Kommentare)
am 19.10.2017 06:35

Der sehr geehrte Herr Androsch ist der einzige Oligarch in Österreich, er hat sich in Krisenzeiten so wie seine Russischen Kollegen, Staatsnahes Vermögen billig unter den Nagel gerissen und erklärt jetzt Landauf und Landab wie Wirtschaft funktioniert.

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 19.10.2017 13:05

Na ja, es kann nicht jeder einen Hof erben.
Andere gehen Risiko ein, erwerben totgeglaubte Firmen und führen diese zum Erfolg.
Da sind dann die Neider nicht allzu weit .....

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 19.10.2017 13:10

Hat auch der Kurz Basti eine "fragwürdige Vergangenheit" als er sich vom KTM-Chef mit fast 500 000 Euro "stopfen" ließ ? Wird er jetzt dankbar sein, natürlich nur zum Wohle der Republik , oder doch nur zum Wohle der Industriellen ?

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