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Schifferverein in Stadl-Paura verpasst seinem Museum eine Frischzellenkur

Von Erik Famler, 24. Mai 2018, 05:55 Uhr
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Grafikerin Patricia Plasser erledigt die letzten Arbeiten vor der Eröffnung.   Bild: privat

STADL-PAURA. 40 Jahre nach der Eröffnung erstrahlt das Schiffsleutmuseum in neuem Glanz.

Mit der barocken Paura-Kirche und dem Pferdezentrum bildet das Schiffsleutmuseum für die Stadlinger Bevölkerung eine identitätsstiftende Dreifaltigkeit. Das 1978 im Geburtshaus von Abt Maximilian Pagl eröffnete Museum wurde jetzt in monatelanger Arbeit neu gestaltet und restauriert. Am Samstag, um 18 Uhr, wird die Ausstellung in einem Festakt wieder öffentlich begehbar gemacht.

Bei der gelungenen Frischzellenkur spielte der Schifferverein die Hauptrolle: „Unsere Mitglieder haben viele freiwillige Arbeitsstunden aufgewendet, um das Museum auf Hochglanz zu bringen“, sagt Vereinssprecher Heimo Leitner.

Ein Großteil der Ausstellung übersiedelte während der Landesausstellung 2016 in den neu errichteten Salzstadl. Dadurch ergab sich die Möglichkeit, das Museum neu zu gestalten. Um Platz zu schaffen, wurde der Sanitärbereich in ein neu gebautes Nebengebäude verlegt. Der frei gewordene Raum wird für zusätzliche Exponate genutzt: „Dazu gehört auch eine detailgetreue Nachbildung eines Schiffbauplatzes“, sagt Leitner. Den größten Einsatz während der Umbauphase zeigten Fritz Hofstötter, Manfred Wolschütz und Alfred Sohm. Die Ausstellung wurde heutigen Standards angepasst und durch Grafiken ergänzt. Ein Highlight ist die 15 Meter lange Darstellung des Traunflusses anno 1620.

Das Vereinsmuseum widmet sich Themen wie dem Salzabbau, der Salzschifffahrt, dem Traunfall, dem Gegenzug und der Schifffahrtszunft. Kleine Heimatkunde am Rande: Abt Pagl war der Erbauer der Paura-Kirche, die er der Heiligen Dreifaltigkeit widmete, nachdem Stadl-Paura von der Pest verschont blieb.

Das Schiffsleutmuseum ist an Sonn- und Feiertagen von 14 bis 16 Uhr (Mai bis Oktober) oder nach Anmeldungen während des gesamten Jahres geöffnet.

 

 

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