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Personalkarussell: Hasenauer soll Chef der Welser Polizeischule werden

Von Erik Famler, 17. Mai 2018, 00:00 Uhr
Robert Hasenauer (li. im Bild mit Johann Bramhas) vor Karrieresprung. Bild: (privat)

WELS / MARCHTRENK. Bezirkspolizeikommandant könnte durch Welser Kripo-Chef Stefan Müller ersetzt werden.

Mit 1. Juni wird Oberstleutnant Robert Hasenauer, Bezirkspolizeikommandant von Wels-Land, in die Linzer Polizeischule wechseln. Dort assistiert er dem Leiter des „Bildungszentrums der Sicherheitsexekutive“ (BZS), Karl Sternberger. Hasenauers Wechsel gilt als sicheres Indiz dafür, dass er die Welser Polizeischule nach ihrer Fertigstellung leiten wird.

Landespolizeidirektor Andreas Pilsl reagiert auf Anfrage vorsichtig: „Die Polizeischule ist erst im Aufbau begriffen und soll mit Jahreswechsel eröffnet werden. Der Posten des Direktors ist noch nicht ausgeschrieben. Ich kann aber bestätigten, dass sich Oberstleutnant Hasenauer für den Job interessiert und fachlich geeignet ist.“ Der erfahrene Exekutivbeamte ist in Linz nur dienstzugeteilt. Das bedeutet, dass sein Job im Fall einer Rückkehr freigehalten wird. Das letzte Wort bei der Bestellung des Polizeischul-Direktors wird im Innenministerium gesprochen, das auch die Ausschreibung koordiniert. Im Bezirkskommando in Marchtrenk wird gemunkelt, dass Oberstleutnant Stefan Müller Hasenauers Nachfolger werden könnte. Müller vertrat Hasenauer vor zwei Jahren während dessen Bildungskarenz als provisorischer Kommandant. Doch weder Pilsl noch Hasenauer war eine Bestätigung abzuringen. Und auch Müller zeigte sich reserviert: „Das wissen Sie, ich weiß es noch nicht“, reagierte Müller auf Anfrage. Seine Zurückhaltung erscheint nicht unbegründet. Für die Dienstzuteilung in Wels-Land sollen auch andere Offiziere in Frage kommen. Eine endgültige Entscheidung wird laut Pilsl für kommende Woche erwartet.

Ausschreibung im Herbst

Die Ausschreibung für das neue Bildungszentrum der Sicherheitsexekutive startet im Herbst. Wie berichtet, wurde dafür vom Innenministerium die ehemalige Psychiatrie in der Linzer Straße angemietet. Dort sollen jedes Jahr mehr als 400 neue Polizisten ausgebildet werden. Für die Besitzer des früheren Spitals ist der Deal mit dem Ministerium ein gutes Geschäft. Die monatliche Pacht bewegt sich in einem mittleren fünfstelligen Euro-Bereich.

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1  Kommentar
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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 17.05.2018 10:25

Ein Bravo dem Stadtpolizeikommandanten Klaus Hübner. Es war eben kein Kavaliersdelikt, das Herr Schuster verursacht hat. Und gerade die Polizei soll als mustergültiges Vorbild gelten.

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