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Neue Ideen für das Welser Volksfest

Von Friedrich M. Müller, 21. August 2017, 05:34 Uhr
Das sind die zeichnerisch festgehaltenen Ideen der Akteure der Welser Weihnachtswelt für das Volksfest der Stadt. Bild: Stadt Wels

WELS. Die Traditionsveranstaltung soll bis zum Jahr 2024 auf völlig neue Beine gestellt werden.

Die Herbstmesse und vor allem das Volksfest 2016 erfüllten die Qualitätsansprüche vieler Welser bei weitem nicht mehr. Das sollte sich ändern. Stadt, Messe und das Stadtmarketing mit der Christkind GesmbH präsentierten im Dezember die Idee eines „Griaß Eich-Volksfestes“. In einem abgeschlossenen Areal auf dem Vergnügungspark-Gelände sollte ein qualitativ ansprechendes Fest ausgerichtet werden.

Wie so oft im Leben, liegt die Tücke im Detail: Es gab jede Menge rechtliche Hürden, die Pläne wurden verworfen. „Wenn wir ein Fest im Fest machen, gibt es Abgrenzungs-Probleme, die schon bei der Finanzierung der Werbung beginnen“, sagte Bürgermeister Andreas Rabl (FPÖ) vor der Presse.

Die Idee eines neuen Volksfestes lebt aber weiter. Die Christkind GesmbH, die mit den Bauunternehmern Horst Felbermayr und Markus Fehringer (Gerstl) zusätzliche Gesellschafter bekommen hat, lieferte ein fertiges Konzept für ein „Volksfest 2.0“, wie es Christkind-Gesellschafter Florian Fritsch nannte. Dem Vernehmen nach soll die Messe dafür 25.000 Euro bezahlt haben. Vor der Presse wollte das niemand bestätigen.

Messedirektor Robert Schneider soll die Visionen nun kalkulieren, auf ihre Umsetzbarkeit prüfen, realisieren und bei Bedarf auch korrigieren.

Die ersten Veränderungen sollen beim Frühjahrs-Volksfest 2018 sichtbar werden, bis 2024 soll sich der ganze Vergnügungspark neu präsentieren.

Das sind einige der Ideen:

Die Platanen-Allee beim Zugang vom Welios-Kreisverkehr soll durch Licht illuminiert werden;

dort sollen die ersten Hütten regionaler Lebensmittelanbieter für das „Genuss-Volksfest“ aufgestellt sein;

diese Hütten und jene südlich des Volksgartenteiches sind ident mit den Hütten der Bergweihnacht auf dem Stadtplatz;

eine großzügige Gastro-Hütte mit einem Gastgarten für bis zu 1000 Besucher soll am Ufer des Teiches platziert werden;

ob die Messe die Hütte kauft und dann an andere Veranstalter vermietet oder sie selbst bei einem Festwirt mietet, ist eine Frage der Kalkulation;

spätestens bis 2024 wird das bereits stark angejahrte Weindorf abgerissen sein;

Welser Unternehmen sollen motiviert werden, Mitarbeiter, Geschäftsfreunde und -partner aufs Volksfest einzuladen (ähnlich dem Münchner Oktoberfest);

durch hohe Qualität soll es wieder schick werden, das Volksfest in Wels zu besuchen.

Eines ist fix: „Die Messe ist kein Gastrobetrieb, wir brauchen einen Festwirt“, sagt Schneider. Wer das sein wird, ist offen.

 

 

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8  Kommentare
8  Kommentare
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docholliday (8.077 Kommentare)
am 21.08.2017 17:25

Ein anderer Festwirt ist auf alle ein guter Anfang. Der in diesem Augenblick engagierte führt nur das sichere Aus herbei. Mit minimalem Einsatz größtmöglichen Gewinn machen, schön für ihn. Ich hoffe nur, dass diese Zeit bald der Vergangenheit angehört. Nur noch schade, wie sich das Fest zurück entwickelt hat.

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Freidenker2012 (1.507 Kommentare)
am 21.08.2017 13:27

Messeverkehr wieder einführen!

Zuletzt gab es keinen Messefahrplan mehr auf der Almtalbahn!

Einen solchen muss es unbedingt wieder geben (und zwar endlich rund um die Uhr)

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 21.08.2017 10:49

neue Idee? ein Kopie der Münchner Wiesn schaffen grinsen

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Floko1982 (2.957 Kommentare)
am 21.08.2017 10:28

ganz ehrlich, ... raus aus dem Zentrum von Wels mit dem Voklsfestgelände, das ist innerstädtischer Raum, der für Wohnungen, Parks und Freizeiteinrichtungen usw. genutzt werden könnte, ...

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docholliday (8.077 Kommentare)
am 21.08.2017 17:18

Aha? Und wo möchtest Du das Volksfestgelände, das ja eines ist, draußen hinverlegen? Na? Idee? Oder einfach nur Senf dazugeben? Jetzt erwarten wir Deine Vorschläge 😉

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jamei (25.489 Kommentare)
am 21.08.2017 17:56

Kannst Du jetzt auch - ist ein Park - ist ein Tiergarten und Freizeitaktivitäten nehme ich an gibt es auch - also was fehlt Dir als Welser?

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 21.08.2017 10:24

Das Weindorf ist doch wirklich nicht mehr zeitgemäß. Ein unansehnlicher Platz. Das Volksfest gehört revitalisiert! Und das traue ich den Betreibern zu. Dann wird auch die Messe wieder mitaufleben. Wels hatte doch früher eines der schönsten Volksfeste von ganz Österreich. Aber unter dem letzten roten BM Koits ist Wels zu einem Dornröschenschloß erstarrt.

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xing (354 Kommentare)
am 21.08.2017 09:26

Das "stark angejahrte" Weindorf soll weggerissen werden. Gerade das macht es gemütlich, oder will man stattdessen ein ultramodernes Ambiente für Reiche schaffen?

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